Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
Fuß. Sie konnte sich nicht länger zurückhalten und machte ein Geräusch, aus dem er ihren Zustand schließen konnte.
»Gut?«
»Himmel, ja.«
Was, zum Teufel, tue ich hier eigentlich?
Sie versuchte, ihre Zehen aus seinem Griff zu befreien, aber er hielt sie fest. Der Druck seiner Hände gab nicht nach, doch er achtete darauf, den geschundenen Fuß nicht zu verletzen.
»Ganz ruhig«, sagte er leise. »Warum sträuben Sie sich? Es gefällt Ihnen doch, oder?«
Seine Finger bewegten sich wieder, sie drückten und kreisten, sie lösten Verspannungen und massierten Knoten weg.
Was war das? Eine Reflexmassage?
Sie hatte für alternative Heilmethoden nie was übrig gehabt, aber jetzt fand sich Sandy spontan bekehrt. Sein empfindsames Kneten des Mittelfußes zeigte Wirkungen an den höchst unerwarteten Stellen.
In ihrem Schoß zum Beispiel. Es war, als berührte er ihre Pussy. Wie er sie streichelte, wie er drückte und forschte. Der bevorstehende Orgasmus war nicht mehr nur auf ihren Fuß beschränkt.
»Nein«, murmelte sie und schloss wieder ihre Augen. Ihr Gesicht stand in Flammen. Sie wollte sich erneut zur Wehr setzen, aber eher nur halbherzig. Nur zum Schein.
»Ja«, hielt er entgegen, und seine Finger bewegten sich und kreisten weiter.
Sandy rutschte auf ihrem Sitz hinunter, und ihre Schenkel öffneten sich. Es war, als würde sie durch Berühren hypnotisiert, gebannt von den Gefühlen, die er bei ihr auslöste. Alle ihre negativen Reaktionen auf ihn lösten sich auf wie der Dunst in der Hitze einer köstlichen Nacht. Übrig blieb nur das Lechzen einer Frau nach seiner Kraft.
Er war auf ihren Fuß fixiert und betrachtete ihn genau, während er ihn bearbeitete. Sandy fühlte sich wie im Traum. Ihr Körper fühlte sich wohlig und entspannt; die Pussy war weich, offen und bereit. Eine seidene Erregung tränkte ihr Höschen.
Es ist eine Phantasie ... nur eine Phantasie. Das kann nicht real sein.
Das setzte sich in ihren Gedanken fest, auch als ihre Hüften noch weiter über die Bank rutschten. Ihr Kleid bündelte sich unter ihr, und Jay setzte die Massage ihres Fußes fort. Sie wurde von der Euphorie ergriffen und sah auf ihn hinunter.
Sie liebte den dunklen Haarteppich und die Ernsthaftigkeit seines Gesichts. In seinem Ausdruck schien es nichts Sexuelles zu geben, aber in ihrer Magengrube brodelte es, und sie spürte, dass er genau wusste, was er bei ihr anrichtete. Die Fußmassage war ein wohl überlegter Anschlag, eine berechnende Strategie zur Verführung.
Und verdammt, wie erfolgreich er damit war! Ihre Pussy öffnete sich immer weiter. Bestimmt konnte er ihre Erregung riechen. Er war dicht dran, und ihr Kleid war dünn und seiden, und ihr Höschen war winzig.
Als hätte er ihre Gedanken gehört, schaute er auf zu ihr, und mit einem letzten Drücken ihrer Zehen verließ er ihren Fuß und strich mit den langen Fingern ihre Waden bis zum Knie hinauf. Er legte seine Hand auf die Rückseite des Knies, und die Finger bewegten sich über den hinteren Schenkel. Er griff härter zu und schob ihr Bein ein wenig zur Seite der Bank, als wollte er zusätzlichen Raum gewinnen. Er rutschte ein wenig näher, noch ein bisschen näher, und dann war er am Kern dessen, was er suchte.
Er schien mit seiner Position zufrieden zu sein und legte die Hände flach auf ihre Schenkel und streichelte unter dem Kleid die frisch enthaarten Beine. Das Kleid war dunkelgrün und schimmerte bei bestimmtem Lichteinfall smaragdfarben. In der Dämmerung schien es wie ein magnetisches Feld zu leuchten - oder auch nur in Jays Gegenwart.
Er schaute ihr direkt in die Augen und schob das Seidenkleid hoch zu ihrem Schoß, auf eine Höhe mit ihrem Höschen. Sein Ausdruck war völlig anders als vorher; heiß und hungrig, aber mit wehenden Schatten in den dunkelgrauen Tiefen seiner Augen. Er schien sie besitzen zu wollen, aber nicht wie ein normaler Mann. In seinem Gesicht sah sie eine eigenartige Note - als ob er nicht glauben könnte, was geschah.
Dann stieß er einen Seufzer aus und schob ihr Kleid als Bündel noch höher. Jetzt hatte er ihr Höschen entblößt.
Sandy fühlte sich matt, aber zugleich auch stark. Plötzlich empfand sie sich als erotische Göttin, die sich ihm zeigte, damit er Lust an ihr gewinnen konnte. Sie sackte gegen den Rücken der Bank, als hätte ihr Körper keine Knochen.
Lass geschehen, was geschehen soll. Sandy ließ sich nicht mehr von Anständigkeit einschränken und wollte sich auch nicht mehr von der Natur
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