Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
Schlag war heiß, dunkel und erregend. Sandy mahlte die Hüften gegen den Tischrand, rieb sich selbst, als wollte sie zusätzliche Lust empfinden, besonders für ihre Klitoris.
»Sehr ungezogen«, schalt er sie. »Verhalte dich ruhig.«
Sandy versuchte es, sie bemühte sich sehr, aber es war, als hätte sie einen Motor in sich, der sie rotieren ließ, der sie aufdrehte und die Spannung noch erhöhte. Sie ließ die Hüften arbeiten, und Jay lachte und gab ihr einen noch kräftigeren Schlag.
Unwillkürlich ruckten Sandys Hände; sie wollten zu ihren Pobacken und zur Pussy. Und sie wollten zu Jay, wollten ihn heranziehen und ihn zwingen, sie wieder zu berühren und endlich zu nehmen.
Klatsch! Klatsch! Klatsch!
Sie winselte hinter ihrem Knebel und wollte mehr.
Klatsch! Klatsch! Klatsch!
Sie schwenkte die Hüften und rieb sie wieder an der Tischplatte.
»Was willst du?«, fragte Jay, hob die Hand und trat näher an sie heran. Er schob sich zwischen ihre gespreizten Beine, stieß gegen ihre flammenden Backen. Sein Schaft stieß wie ein Schürhaken in ihre Kerbe. Er öffnete die Bänder, die ihren Knebel hielten, und warf ihn beiseite. Der Ball sprang zweimal auf, dann blieb er unter dem Tisch liegen.
»Was willst du?«, fragte er wieder, eine Hand in ihren Haaren, während die andere liebkosend über ihren Rücken glitt, über die Schultern und ihre gefesselten Arme.
Die Verbindungen in Sandys Gehirn arbeiteten nicht richtig. Wollte sie mehr Schmerzen oder mehr Lust? Oder wollte sie die ultimative Lust, die sie nur durch Jays Penis erhalten konnte?
Sie wusste es nicht. Sie konnte nicht sprechen. Vielleicht wollte sie beides? Vielleicht wollte sie beides gleichzeitig?
Sie musste sich mit ihrem Körper ausdrücken und drückte ihren Po gegen ihn. Das sollte eine Einladung sein. Sie streckte die gefesselten Hände, um an seinen Schaft zu gelangen, den sie streicheln wollte.
Jay beugte sich über sie, den Brustkorb über ihrem Rücken, sein Schoß gegen die Hitze gepresst, die er eben mit seinen Schlägen ausgelöst hatte.
»Meine Prinzessin, meine Prinzessin«, murmelte er.
Einen Moment lang verharrte er in dieser Position, wie verloren in der Dämmerung, wie erstarrt im Eis. Dann langte er nach unten und griff sich den Seidenfaden, der von ihrem Körper baumelte. Er zog daran, langsam und fest, und Sandy stöhnte auf. Ihr Körper zuckte, und im nächsten Moment spürte sie, wie das Ei sich aus der Nische löste.
»Oh, Mann, oh, Mann«, wimmerte sie, und dann setzte ihr Orgasmus ein, genau in dem Moment, in dem Jay über ihre Klitoris strich, während er weiter an der Kordel zog.
Enormes Pulsieren begleitete die ungeheure Lust, die in ihr anschwoll und in ihrem Bauch ihren Höhepunkt fand. Funken sprühten und setzten ihre Klitoris in Brand. Jay ließ seine Finger kreisen, und sie warf den Kopf von einer Seite auf die andere, überwältigt und schluchzend.
Dies war der Augenblick, in dem das Ei aus ihr herausfiel, und Sandy wurde von einer weiteren Lustwelle erfasst. Jay warf es zur Seite und sah, dass es fast neben dem Knebel liegen blieb. Sandy ruckte und zuckte unter ihm, völlig unkoordiniert, völlig unkontrolliert. Sie zerrte an ihren Fesseln und fühlte, wie sie sich plötzlich lösten.
Mit einer Hand griff sie an ihre Klitoris, die dringend darauf gewartet hatte, und die andere Hand griff ihn, packte ihn an den Schenkeln und an der Hüfte. Sie brauchte den Kontakt, ganz egal, was sie mit der Hand festhalten konnte.
Jay stand noch über sie gebeugt, rieb sich an ihr und griff suchend in seine Tasche. Sandy bemerkte das.
»Gott sei Dank«, keuchte sie, als er das Objekt herauszog, auf das sie gehofft hatte.
Endlich frei, wand sie sich auf dem Tisch, bis sie ganz vorn auf dem Rand saß, dann öffnete sie die Schenkel, so weit es ihr möglich war. Eine offenkundige Einladung. Jays Gesicht war eine dunkle Maske der Konzentration, als er das Kondom aufzog. Der harte Zug um seinen Mund war erregend und alarmierend zugleich.
Als er sich bemäntelt hatte, packte er sie an den Hüften und zog sie nach vorn, während er sich in Position brachte. Sandy spürte, wie sie vom Tischtuch rutschte, so wuchtig war sein erster Stoß. Sie wollte wieder nach vorn rutschen, um ihm näher zu sein, aber er beugte sich über sie, packte sie an den Schultern und begann, hart und schnell in sie hineinzupumpen.
Sein Ausdruck war intensiv. Er hatte die Augen weit aufgerissen, sie waren fast schwarz. Er war wild und
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