Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
saugte und biss ihre Nippel.
Jetzt war es an Sandy, zu murmeln und zu wimmern, und ihre Vagina umschmiegte seine Länge.
Er widmete sich ihrer Klitoris.
Mit kreisenden Fingern rieb und massierte er ihre Klitoris, und er ölte sie mit ihren eigenen Säften. Sie begann sich auf ihm zu bewegen, aber er hielt sie mit der freien Hand an der Hüfte fest, sodass sie tief in ihm verharrte. Ihr Becken war zur Bewegungslosigkeit verurteilt, während er sie mit neuer Lust versorgte. Auch als sie mit einem kleinen Schrei ihren Orgasmus erlebte, hielt Jay sie fest.
»Bitte, ich will mich bewegen«, bat sie ihn und begriff, dass sich das Gleichgewicht der Kontrolle wieder zu ihren Ungunsten verändert hatte. Er war es, der den Ton angab, obwohl sie auf ihm ritt.
»Pst«, machte er. »Bleib ruhig, Baby.« Dabei rollte er ihren Kitzler zwischen seinen glitschigen Fingern und dem Daumen hin und her.
Ihr kam es wieder, und die Lustgefühle waren unbeschreiblich. Sie warf den Kopf herum, auch wenn er den Rest ihres Körpers paralysiert hatte. Sie klemmte seinen Schaft mit den inneren Muskeln hart ein, und sie sah, wie er die ebenmäßigen Zähne bleckte, um das Zucken um seinen harten Schaft auszuhalten. Er quälte sie weiter mit der Lust, die er ihr bereitete.
Ihre klaren Blicke trafen sich, und sie lächelte.
»Ich habe schon genug«, sagte sie und schob seine Hand von ihrem Schoß weg. Sie ersetzte sie durch ihre eigene, legte die andere Hand auf seinen breiten vernarbten Brustkorb und begann sich zu heben und zu senken, zu heben und zu senken, bis sie auf seinem Schwanz hüpfte und sich die größte Mühe gab, ihm einen Orgasmus zu verschaffen.
Jay lachte und stöhnte und zischte sie an, und sie tat es ihm gleich. Innerhalb weniger Sekunden gaben sie beide auf. Ihre unverständlichen Schreie waren ein Lied der Freude, das im Zimmer von den Wänden hallte.
Sandy wachte auf und streckte die Hand aus, und obwohl sie sich noch im Halbschlaf befand, wurde ihr bewusst, dass so etwas zu den Klischees in Fernsehfilmen gehörte.
Mädchen verbringt tolle Nacht mit erstaunlichem Mann. Schläft ein. Wacht auf - und er ist nicht mehr da.
Sie fühlte sich kalt und miserabel und traurig, aber dann wurde sie innerhalb weniger Sekunden von Wut gepackt, bis sie die Augen öffnete und Jays schwarzes Hemd über einem Stuhl hängen sah. Auch seine Schuhe standen da.
Der erstaunliche Mann, mit dem sie eine tolle Nacht verbracht hatte, war doch noch da. Ohne Schuhe konnte er nicht weit gegangen sein.
Sandy warf sich den Bademantel über und tappte barfuß auf den Treppenabsatz. Beim Gehen wurden ihr verschiedene wunde Gegenden ihres Körpers bewusst. Nicht so sehr der versohlte Po oder die geklemmten Nippel, eher eine allgemeine Empfindsamkeit, die vom exzessiven Sex mit einem starken, ausdauernden Mann stammte.
Aber wo, zum Teufel, war er? Nicht im Bad, nicht in der Küche, nicht im Wohnzimmer. Aber im Bad war er gewesen, das erkannte sie am klammen Duschtuch, das er sorgfältig auf der Stange ausgebreitet hatte.
Zu ihrem Erstaunen schien er den Knebel und das Marmorei gewaschen zu haben.
Ein Ordnungsfanatiker? Oder hatte er so etwas wie einen Waschzwang?
Wie auch immer, es war erfrischend nach ihrem Ex-Mann und den paar Freunden, die sie gehabt hatte, die alle zu der Kategorie der Bodenwerfer und Stehpinkler gehört hatten.
Er musste im Café sein. Sonst gab es keine Erklärung.
Sie drückte die Tür zu ihrem Arbeitsplatz auf.
Er stand im Dunkeln am Fenster. Licht vom Fenster auf der anderen Seite badete seinen nackten Rücken und ließ die Narben wie Stammesritualzeichen eines kampferprobten Kriegers aussehen. Seine Füße waren nackt, und Sandy fand die Verletzlichkeit seiner nackten Zehen seltsam anrührend.
Sie bemerkte, dass er ihre Anwesenheit wahrnahm, aber er drehte sich nicht um und sagte auch nichts. Er starrte einfach auf das Einkaufszentrum hinaus und auf den problembeladenen alten Supermarkt.
Sandy verdrängte die nagenden Gedanken zu diesem Thema. Sie wollte jetzt nicht daran denken. Sie wollte nur wissen, was los war mit Jay, denn irgendwas stimmte nicht mit ihm. Sein gezeichneter aber schöner Rücken war starr vor Anspannung.
Du bist ein Fremder. Ich kenne dich seit weniger als einer Woche. Und doch fühle ich mich dir näher als jedem anderen Menschen.
Die Spannung war kaum noch zu ertragen. Die Frage, die seit Anbeginn lauerte, kam wieder hoch.
»Wer bist du?«
»Ich glaube nicht, dass du das wissen
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