Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
bloßen Ankündigung geschüttelt. Sie stieß einen gurgelnden Laut aus. Es war ein Laut, wie sie ihn in der vertrauten Umgebung des Cafés noch nicht gehört hatte.
Sie schwitzte, und ihre Brustspitzen schmerzten von den Klammern. Ihre Pussy befand sich im Chaos. Nach einigem Nachdenken nickte sie.
Der Knebel, den er aus dem Karton fischte, war eine schwarze Kugel mit langen schwarzen Bändern. Bevor sie ihre Meinung ändern konnte, hatte Jay ihr die Kugel schon in den Mund geschoben und die Bänder auf ihren Haaren festgebunden. Sie erwartete, Gummi oder Plastik im Mund zu schmecken, aber die Kugel war überraschend neutral.
»Ist das okay für dich?« Seine Stimme klang ernst und besorgt.
Sandy nickte. Wieder fühlte sie die Sicherheit in seiner Gegenwart. Er mochte zwar besessen von Sexspielen sein und sich daran laben, was er alles mit ihr anstellen konnte - weil sie ihn ließ -, aber sie fand die Bestätigung dafür, dass ihr Wohlergehen ihm wichtiger war als alles andere. Wenn sie es nicht wollte, und wenn es ihr keine Lust bescherte, würden sie es nicht tun.
Geknebelt, die Nippel geklemmt und mit dem Liebesei gefüllt, fühlte sich Sandy nicht nur als Sexobjekt, sondern auch in den Himmel gehoben. Ein Wesen, das sich unterworfen hatte. Ihre Erregung schwang sich empor. Sie wollte mehr, mehr, mehr. Präpariert auf diese Weise, wollte sie sich wieder an Jay reiben und ihren Schoß an ihn drücken. Sie wollte ihre Schenkel spreizen und ihre Pussy gegen sein muskulöses Bein schmiegen, bis sie kam. Sie wollte, dass er ihr zeigte, wo es langging, wenn sie es nicht schaffte. Sie wollte, dass er mit ihr spielte, ganz egal wie und womit. Vielleicht wollte er ihr den Po versohlen? Sie entblößen und sie neuen Erfahrungen aussetzen, die ihre Wahrnehmungen entfalteten?
Ihre wilden Gedanken ließen sie wieder gegen den Knebel gurgeln. Ihre Klitoris schien noch mehr anzuschwellen und schrie ungeduldig nach Beachtung. Nach Kontakt.
»Schreite für mich«, sagte Jay, griff ihren Oberarm und stellte sie auf die Füße. Wie das Ei in ihr waberte, spürte sie zuerst im Kopf, dann spürte sie, wie sich zwischen ihren Beinen ein Teich bildete. Schweiß brach am ganzen Körper aus, er sickerte den Rücken entlang und versammelte sich in ihren Achselhöhlen. Die Bänder ihres BHs sogen sich voll.
Sie keuchte unentwegt gegen den Knebel, während er sie zum freien Platz vor der Theke führte, einen Arm um ihre Taille legte und sie zu einem langsamen, stummen Tanz einlud.
Wie bizarr. Wie eigenartig. Wie intensiv.
Sie wiegten sich eine lange Zeit, und mit jedem Schlag ihres Herzens wurde Sandy mehr erregt. Das Ei rollte und schwirrte in ihr herum und koste ihre inneren Lustzentren. Sie wollte stöhnen, sie wollte schluchzen, sie wollte schreien.
Sie wollte bis an ihre Grenzen gedrängt werden, wollte vor Lüsternheit davonfliegen und dann voller Sehnsucht zu Jay zurückkehren.
Du bist der Eine, sagte sie ihm stumm, als eine Träne der extremen Gefühle über ihre Wange lief. Sie wäre fast ohnmächtig geworden, als Jay die Träne mit seiner Zunge auffing, dann küsste er den Weg vom Auge zur Wange. Sie wusste, es war verrückt, sich unsterblich in einen Mann zu verlieben, den sie eigentlich erst seit ein paar Tagen kannte, aber so war es eben. Daran ließ sich nichts mehr ändern. Sie liebte ihn.
Wie konnte sie ihren Märchenprinz nicht lieben, nun, da sie ihn wiedergefunden hatte?
Während er ihr Gesicht küsste, glitten Jays Hände hinunter zu ihren Pobacken und hielten sie dort fest. Seine Finger begannen sie zu massieren.
»Dein Arsch ist wunderschön, Prinzessin«, murmelte er gegen ihre Braue. »Gewaltig. Prächtig. Ein Kunstwerk.« Er bückte sich und knabberte an ihrem Ohrläppchen, biss auch leicht zu, was zu einem sanften Schmerz führte. »Ich würde dich jetzt gern klatschen, was sagst du dazu?« Er sah sie fragend an. »Würdest du mich lassen?«
Sandys Knie schwankten, aber er fing ihren Körper auf und hielt einen Arm um ihre Taille, während der andere Arm noch auf dem Po lag. Die Finger kneteten das feste Fleisch. Seine Fingerspitzen befanden sich dem silbernen Faden, der aus ihr lugte, gefährlich nahe.
»Lässt du es zu, dass ich deinen Po versohle?«, wiederholte er, dann knabberte er wieder an ihrem Ohr.
Als er das Ohrläppchen küsste, um den Schmerz zu nehmen, nickte sie. Sie wollte versohlt werden, brauchte es sogar, obwohl sie nicht hätte sagen können warum. Sie sah ihn an und fing ein
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