Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
wunderbar, wie er in sie hineinstieß.
»Berühre dich selbst«, befahl er. Seine raue Stimme klang wie ein Keuchen.
Er brauchte es ihr nicht zweimal zu sagen. Mit einer Hand hielt sie sich am Tischrand fest, weil er sie sonst viel zu weit nach hinten gestoßen hätte, und die andere Hand glitt nach unten und griff an die Klitoris. Sie liebte es, wie sein phantastischer Schaft hin und her glitt, kaum einen Zentimeter von ihrer reibenden Hand entfernt.
Sie ließ ein paar Finger über sein Latex laufen, wenn er sich bewegte, und damit streichelte sie ihn, wie er es ihr besorgte, wenn auch viel kräftiger.
Sie brauchte ihm nur in die Augen zu schauen, und schon rauschte der Höhepunkt heran. Ja, natürlich halfen sein Stoßen und ihr Streicheln und Reiben, aber irgendwie war es die unglaubliche graue Tiefe seiner Augen, die ihren Orgasmus auslöste.
»Oh, Himmel, Jay«, rief sie, als ihre Pussy sich um seinen Schaft klammerte und ihn zu quetschen versuchte. Die Pulsierungen waren derart intensiv, dass sie fast schmerzten. Vage spürte sie den Widerhall der Schmerzen in ihrem Po, wahrscheinlich ein Überbleibsel seines Klatschens, und obwohl sie davon stimuliert wurde, schien es zu einer anderen Frau zu gehören.
Sie konnte sich an seinen Augen nicht sattsehen und von ihrem zuckenden Geschlecht nicht genug bekommen. Und Jay mittendrin. Als sie in ihm ertrank, verzog sich sein Gesicht, und dann kam er auch.
Siebzehntes Kapitel
Danach stolperten sie ins Bett.
Sandy war nicht ganz sicher, wer wen stützte. Im Hinterkopf behielt sie die Aufgabe, den Karton mit dem Sexspielzeug nicht einfach im Café liegen zu lassen, und das Kleid auf dem Boden sowie den Knebel und das Liebesei unter dem Tisch durfte sie auch nicht vergessen. Einige ihrer Gäste neigten eher zu einem konservativen Leben. Aber für den Moment gab es nichts Wichtigeres, als ins Bett zu kommen, sich auf den Rücken zu legen und Jay zu erwarten. Wieder einmal.
Sie konnte von seinen Händen nicht genug bekommen. Und von seinem Penis. Von seinem Gesicht, von seinem Körper, sogar von seinen Narben. Er öffnete den Mund, um zu protestieren, als sie ihm das Hemd von den Schultern riss, und auch seinen Hosenstall wieder öffnete. Sie gab sich nicht mit weniger zufrieden als mit dem nackten Mann.
Wie ein von vielen Schlachten gezeichneter Mann türmte er über ihr. Nachdem er sich ausgezogen hatte, schien er ihr seine Unvollkommenheit vorführen zu wollen. Er zog ihre Hände über die roten Markierungen, die Brust und Bauch bedeckten, als wollte er ihr sagen: Schau sie dir an, das ist es, was du unbedingt sehen wolltest.
Sandy streichelte ihn, ging mit den Fingerspitzen über jede Linie und Furche. Sie bedauerte ihn wegen der Schmerzen, die er gehabt haben musste, aber sie bewunderte ihn wegen seines Mutes und seiner inneren Kraft. Er war von der Hölle zurückgekehrt, um ein Mann zu sein, ein ausdauernder, weltoffener Mann, der viel männlicher war, als jeder andere Mann, der nichts hatte erleiden müssen.
Sie küsste jede Narbe und rieb ihren Körper an seinem, wie eine Priesterin, die tief in einen Ritus versunken war und die Wunden heilen wollte.
Schließlich drückte sie ihn auf den Rücken, langte in ihre Nachttischschublade und nahm ein Kondom heraus. Bedächtig rollte sie es auf seinen Penis, und dabei lehnte sie sich über ihn und küsste seinen Latex-Schaft.
Sie grätschte über ihn und ließ sich voller Genuss auf seine feine Erektion sinken, immer tiefer, bis sie den Eindruck hatte, dass sie bald platzte. Bis in die Kehle nahm sie seine Länge und den Umfang auf. Und als sie auf ihm saß, bis zum Rand gefüllt mit seinem harten Penis, wartete sie darauf, dass sie wieder zu Atem kam und labte sich an den Sensationen, so prall von ihm gefüllt zu sein, total in seinem Besitz.
Jay lag auf dem Rücken, lädiert aber attraktiv, und gab sich ihr hin - nun, beinahe. Er war immer noch der totale Mann, aber jetzt gehörte er ihr; sie konnte ihn reiten und benutzen und lieben.
»Oh, Mann«, murmelte er, als sie seine Nippel berührte und sie quetschte, wie sie ihre eigenen gequetscht hatte. Wieder kam etwas murmelnd über seine Lippen, tief aus der Kehle, und sie griff hinter sich und kraulte seine Hoden.
»He, ho«, ächzte er. »Zu viel Aufmerksamkeit für mich und nicht genug für dich.« Er kam hoch, um sie zu küssen, dann streichelte er mit rauer Zärtlichkeit über ihre Brüste. Er zwickte ihre Nippel, dann schwang er sich noch höher und
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