Heiße Kuesse im Paradies
die Oberhand, dachte sie benommen. Sie könnte einfach die Wagentür öffnen und ins Haus gehen.
Vielleicht hatte Hugh das absichtlich getan, weil er spürte, dass sie nicht mehr würde gehen wollen, sobald sie der Zärtlichkeit seiner Hände ausgeliefert war.
Und seinen Küssen.
Sie konnte ihnen nicht widerstehen. Heiß durchströmte es sie, als sie seinen Mund suchte. Nur einen Kuss, dachte sie.
Nur einen ...
Hugh schob die Hände unter ihr Kleid und ihre nackten Schenkel hinauf bis zu ihrem festen runden Po, wo sie besonders gern gestreichelt werden mochte.
Er drehte den Vordersitz in Liegeposition herunter, so dass sie ausgestreckt auf ihm lag. Jetzt erreichte er ungehindert ihren hauchzarten Slip. Er würde all seine geheimen Waffen einsetzen, damit Carrie für immer bei ihm blieb.
Sie fühlte seine Hände auf ihrem Po, die wundervolle kreisende Bewegungen vollführten, und unterbrach abrupt den Kuss.
"Nicht aufhören", flüsterte er.
"Du musst aufhören."
"Ich will aber nicht."
"Und warum?"
"Weil du es liebst."
"Vielleicht aber auch nicht", sagte sie gereizt. Doch ihr Körper verriet sie, und sie schmiegte sich enger an ihn, eine stumme Bitte an Hugh, mit seinen Liebkosungen fortzufahren.
Am liebsten hätte sie die Augen geschlossen und sich ganz ihren Gefühlen hingegeben. Warum auch nicht? Sie waren schließlich keine Teenager mehr. Diesmal würde sie genau wissen, worauf sie sich einließ und wie sie damit umging.
Diesmal konnte sie ihre Phantasie ausleben, ohne verletzt zu werden.
"Zu viele Vielleichts", tadelte er sie und umfasste ihren Po mit beiden Händen. "Wie wäre es zur Abwechslung mit etwas Eindeutigem? Zum Beispiel mit ja, ich liebe es."
Sie schloss die Augen und genoss seine Zärtlichkeiten. Er kannte sie so gut, und sie ihn.
"Sag Ja", flüsterte Hugh.
All sein Verlangen galt ihr. Diese Vorstellung steigerte ihre Erregung noch. Sie fühlte seine Hände an den geheimsten Winkeln ihres Körpers, und erschauernd lockte sie ihn, weiterzumachen. Sie hatte keine Ahnung, ob sie laut Ja gesagt hatte. Aber das brauchte sie auch nicht.
Carrie war dabei, in einem Sog der Begierde zu ertrinken.
Sie war fast nackt, ihr Seidenkleid hatte er ihr bereits abgestreift. Hugh bewegte sich behutsam, um den Kuss nicht zu unterbrechen. Dann drängte er sich ihr machtvoll entgegen.
Sie wollte daliegen und seine pure Kraft spüren. Sie wollte ihn streicheln, wollte ihn spielerisch reizen, ihn in sich aufnehmen. AU diese Gedanken und viele andere wirbelten in ihrem Kopf herum, während sie ihn hart zwischen ihren Beinen spürte. Sie wollte Hugh. Er war damals alles für sie gewesen und stark, entschlossen und gut aussehend noch dazu.
Was sie damals jedoch nicht gewusst hatte, war, wie sie ihn und alles andere, was sie erstrebte, gleichzeitig haben konnte.
Daher hatte sie ihn abgewiesen, in einem Moment, als er sie wollte und sie bereit für ihn war. Sie hatte Nein gesagt - und noch fünf Jahre danach mit dem Schmerz, der Reue, dem Kummer leben müssen. Am schlimmsten jedoch war das
Bedauern darüber gewesen, nicht zu wissen, wie es war, mit Hugh zu schlafen.
Diesmal würde sie sich ihm nicht verweigern.
Sie umfasste ihn und wusste noch immer genau, was ihm gefiel, kannte die Wirkung ihrer Berührung.
"Carrie ...", brachte er rau hervor.
"Ich weiß." Sie fuhr mit ihren Liebkosungen fort und führte ihn zu sich. Und dann senkte sie sich langsam auf ihn und umschloss ihn.
Ihre Vereinigung war atemberaubend intensiv. Carrie fühlte sich, als sei sie für immer mit Hugh verschmolzen, und stützte sich auf seine Schenkel. Sie war so überwältigt, dass sie sich weder bewegen noch sprechen konnte.
"Carrie ..."
Sie stieß einen erstickten Laut aus. Hugh nahm ihre Hände und zog Carrie zu sich herunter, um sie zu küssen. Er schmeckte Tränen auf ihren zarten Lippen.
"Oh, Carrie", murmelte er. "Lass dich fallen."
Sie wollte sich nicht bewegen. Sie wollte ihn für immer in sich spüren, und dieser Wunsch erschütterte sie zutiefst. Dies war nicht bloß Sex für eine Nacht. Es war etwas Tieferes, viel Ernsteres, und sie fürchtete, es nicht ertragen zu können, wenn es vorbei war.
Aber Hugh konnte sich nur eine gewisse Zeit lang
beherrschen. Auch seine Selbstbeherrschung und Geduld hatten eine Grenze, und sie war fast erreicht. Doch dann bewegte Carrie sich. Es war lediglich ein Schauer, der ihren Körper durchlief, der Hugh jedoch alles sagte. Sie war bereit, und er bog sich ihr entgegen,
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