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Heiße Kuesse im Paradies

Heiße Kuesse im Paradies

Titel: Heiße Kuesse im Paradies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thea Devine
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gelangte kurz darauf selbst zum Höhepunkt.
    Danach herrschte Stille. Eine leichte Brise kühlte ihre erhitzten Gesichter. Geräusche von Vögeln, Zikaden, Enten und das tiefe Brummen eines Motorbootes waren zu hören.
    Ansonsten gab es nur noch die Sonne, deren vom Laub der Bäume gefiltertes Licht rasch Wechselnde Muster auf ihrer Haut schuf, und Carrie, die nackt in seinen Armen lag.
    "Carrie?" Er küsste träge ihre Lippen.
    "Hm?"
    "Ich finde, wir sollten zusammen ausgehen.'"
    Sie hörte ihn kaum. Sie war wohlig müde und wollte nicht, dass er sich auch nur einen Zentimeter bewegte. "Hm."
    "Wie wäre es mit heute Abend?" Er fuhr mit der Zungenspitze die Kontur ihrer Oberlippe nach.
    "Hm ... was?"
    "Zum Dinner."
    "Wo?"
    "Wir gehen aus. Du und ich."
    Sie runzelte die Stirn. "Du meinst, wie bei einer richtigen Verabredung?"
    "Genau. Ich möchte dich zum Essen einladen."
    Das bedeutete, dass man sie zusammen sehen würden. Die Leute würden sich ihren Reim darauf machen, und das wollte sie nicht. Kleinstädte waren berüchtigte Brutstätten für Klatsch und Tratsch.
    "Nicht heute Abend."
    "Wieso nicht? Zu Abend essen musst du ohnehin."
    "Ich mache eine Diät."
    Hugh verzog das Gesicht und fuhr mit der Hand über ihre schlanken Beine. "Versuch es mit einer anderen Ausrede."
    Sie stützte sich auf die Ellbogen. Gütiger Himmel, ich liege hier am hellichten Tag auf meinem Dach, wo jeder uns sehen kann. Was ist bloß los mit mir? "Na schön. Wie wäre es, wenn wir kein Date haben. Wir haben Sex. Ich will einfach nicht, dass jemand einen falschen Eindruck bekommt."
    "Einen falschen Eindruck?", wiederholte er ungläubig. "Was für ein Eindruck sollte das sein? Dass du Hunger hast und deshalb essen gehst?"
    "Nein, dass wir ein Paar sind", erwiderte sie knapp und fühlte sich unbehaglich, weil sie ganz offen ausgesprochen hatte, was sie empfand.
    Er stemmte sich hoch, und als Carrie zu ihm aufsah, wich jegliche Entschlossenheit neuem Verlangen. Sie bekam einen trockenen Mund und befeuchtete die Lippen mit der Zunge.
    Die Bewegung ihrer Zunge fesselte ihn. Wenn Carrie sich hinkniete, würde sie auf der genau richtigen Höhe sein, um ihn mit Händen und Lippen zu liebkosen. Hugh betrachtete ihr entspanntes Gesicht und beobachtete ihre Reaktion. Plötzlich war die Atmosphäre wieder sinnlich aufgeladen.
    Carrie schluckte hart. Wie sollte sie ihn gehen lassen, wenn er sie praktisch dazu einlud, mit ihm zu spielen? "Die sexy Lady lebt die zahlreichen Facetten ihrer Sexualität aus und liebt es, neue Dinge auszuprobieren." Hatte sie diese Worte nicht selbst geschrieben?
    Ohne zu zögern, streckte sie die Hand nach ihm aus.
    Wenn nur nicht die Augenblicke danach wären, dachte
    Carrie, nachdem ihre Begierde gründlich gestillt war. Aber wie sollte man dieses Hochgefühl aufrechterhalten, wenn man gerade seine Kleidung zusammensuchte und Mühe hatte, dabei nicht unbeholfen zu wirken?
    Bei ihr funktionierte das nie. Hugh dagegen wirkte auch dabei anmutig. Weil er erfahrener war?
    Inzwischen war die Sonne am Horizont versunken. Hugh räumte alle Utensilien zusammen und deckte sie mit einer Plane ab. Worte schienen überflüssig zu sein. Carrie kletterte zuerst vom Dach, wobei sie sich gut festhielt, da sie ihren wackligen Beinen noch nicht vertraute.
    Aber sie wartete auch nicht auf ihn. Sie wollte vor ihm fliehen und sich gleichzeitig wieder in seine Arme werfen, und sie hasste diese widersprüchlichen Gefühle.
    "Carrie ..."
    Sie blieb stehen und drehte sich zu ihm um.
    Hugh stand neben der Leiter, das T-Shirt über die Schulter geworfen, die Finger in den Bund seiner Jeans gehakt. Er sah gefährlich und verwegen aus. "Ich mache dir einen Vorschlag", eröffnete er ihr mit einem sinnlichen Funkeln in den Augen.
    "Sex gegen ein Date."
    Sie erstarrte. "Ich werde dafür sorgen, dass ich nie Hunger habe", erwiderte sie angespannt.
    "Und ich werde dafür sorgen, dass du heißhungrig bist", konterte er. "Das heute war nur ein Vorgeschmack. Ich habe noch nicht einmal angefangen, deinen Appetit zu wecken."
    "Da faste ich lieber."
    Ein arrogantes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Wie lange wirst du das durchhalten? Nach einem Tag bist du ausgehungert. Ich glaube, du willst es ebenso sehr wie ich. Wir werden also sehen, wer zuerst um Nahrung fleht." Er nahm das T-Shirt von der Schulter und zog es sich über den Kopf. "Was mich betrifft, so bin ich jedenfalls hungrig. Ich werde zum Abendessen ausgehen." Er winkte ihr zu. "Bis bald,

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