Heiße Nächte - eiskalte Intrigen
über ihre Brust, nahm die hart gewordene Knospe in den Mund und massierte sie mit seiner Zunge.
Jasmine wand sich unter ihm und fuhr ihm wild durchs Haar. „Bitte … bitte …“
Ihr lustvolles Stammeln erregte ihn noch mehr. Mit einem Knie schob er ihre Schenkel auseinander, während er eine Hand über ihren Körper gleiten ließ, tiefer und tiefer. Ihre strahlend blauen Augen schienen dunkler zu werden, ihre Lippen öffneten sich halb, ihr Atem wurde flach, als seine Finger das kleine Herz ihrer Lust fanden.
Zwar war er darauf bedacht, ihr nicht weh zu tun, aber sein Streicheln war diesmal nicht behutsam. Jasmine klammerte sich an seine Arme, und er spürte, wie ihre Lust zunahm. Er fuhr fort, sie zu streicheln, fester und schneller, und ließ sie nur einmal kurz los, um ihr rechtes Bein über seine Hüfte zu schieben, so dass er einen noch besseren Zugang zu den Geheimnissen ihres Körpers hatte.
Ihr lustvolles Stöhnen, während er sie streichelte, war ihm nicht genug. Er wollte mehr. Er brauchte Jasmines Lustschreie, ihre totale Unterwerfung. Er wollte, dass sie nichts vor ihm zurückhielt. Er wollte, dass sie ihn brauchte, wie er sie brauchte. Er wollte, dass sie ihn so sehr liebte, dass sie ihn nie wieder verlassen würde.
Sein Druck auf ihren sensibelsten Punkt wurde fester, und Jasmines Körper bäumte sich auf. Ihre Haut war feucht. Tariq beugte sich herunter und liebkoste ihre Brust vorsichtig und zärtlich mit seinen Zähnen. Jasmines Lust steigerte sich augenblicklich. Er drang mit seinen Fingern in sie ein und fühlte, wie feucht und bereit sie war.
In diesem Moment presste Jasmine sich eine Faust auf den Mund, um vor Lust nicht lauf aufzuschreien, und Tariq hörte augenblicklich auf, sie zu streicheln. Er befreite sich von seiner Hose, schob sich auf sie und drang in sie ein. Sie presste sich an ihn und biss ihn in die Schulter, um nicht laut zu stöhnen.
Ihre Bisse taten ihm weh, aber es war ein süßer Schmerz. Jasmine hatte ihren Höhepunkt erreicht, und auch er stand kurz davor. Doch er ließ es nicht zu. Noch nicht. Er hielt ihre Hüften fest und bewegte sich mit wütender Begierde in ihr. Schneller. Tiefer. So, als wollte er ihr sein Zeichen aufdrücken.
Erst als Jasmine den Versuch, lautlos Erfüllung zu finden, aufgab und ihr Lustschrei durch die nächtliche Stille drang, erlaubte auch Tariq sich den letzten Schritt zum Höhepunkt seiner Lust.
Bei ihrem letzten gemeinsamen Abendessen sollte Jasmine mehr über die Beziehung zwischen Arin und Tariq erfahren. Als Tariq in ein Gespräch vertieft war, nutzte sie die Gelegenheit, Arin Fragen zu stellen.
„Tariq verbrachte ab seinem dreizehnten Lebensjahr eine gewisse Zeit mit jedem der zwölf Stämme unseres Landes. Auf diese Weise sollte er sein Volk kennen lernen.“
Jasmine war beeindruckt. Wie einsam musste er sich gefühlt haben. Unter seinesgleichen zu sein und doch – als deren künftiger Führer – seine Andersartigkeit ständig zu spüren. Sie empfand tiefes Mitgefühl für den Jungen von damals, doch offenbar war es ein gutes Training gewesen. Tariq verstand sich mühelos mit diesen Wüstenbewohnern, genau wie mit den Menschen, die in der Stadt lebten.
„Mit fünfzehn kam er nach Zeina. Seit damals sind wir Freunde.“
„Und Sie sind es geblieben.“ Jasmine spürte plötzlich einen dicken Kloß in der Kehle. Rasch setzte sie ein strahlendes Lächeln auf.
Arin nickte. „Er ist mein Freund, aber auch mein Scheich. Machen Sie ihn zu Ihrem Mann, Jasmine, nicht zu Ihrem Scheich.“
Arins Rat entsprach ihren eigenen Gedanken. Sie wusste, Tariq brauchte einen gewissen Freiraum, um für ein paar Stunden des Tages die Last der Verantwortung abzulegen. Das war leicht gesagt, aber nicht so leicht zu verwirklichen, zumal er so schrecklich stur war. Von einem Moment auf den anderen konnte er sich völlig verändern, sobald er in ihr die Schatten der Vergangenheit zu sehen glaubte.
Sie musste daran denken, mit welch erbitterter Begierde er sie in der Nacht zuvor geliebt hatte. Eine bitter-süße Erinnerung. Dieser komplizierte Mann, den sie geheiratet hatte, würde ihr weder sein Vertrauen noch seine Liebe schenken, solange sie sich dessen nicht als würdig erwies. Aber sie würde den Versuch nicht aufgeben, die Kruste um sein Herz aufzubrechen. Stur sein konnte sie auch.
Später saß Jasmine im Schneidersitz auf ihrer seidigen Bettstatt und sah zu, wie Tariq sich im warmen Schein der Laternen auszog. Er drehte sich zu ihr um
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