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Heiße Rache aus Leidenschaft

Heiße Rache aus Leidenschaft

Titel: Heiße Rache aus Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne
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nickte. „O. K.“
    Er nahm ein Kondom aus der Nachttischschublade, öffnete das Tütchen und reichte es ihr. „Zieh du es mir über.“
    Mutig folgte sie seiner Aufforderung, ein wenig unsicher und zögernd, aber so behutsam, als hätte sie Angst, ihm wehzutun. So viel Zärtlichkeit und Vertrauen war für Rafaele eine völlig neue, ungemein erregende Erfahrung. Seine bisherigen Partnerinnen waren selbstbewusste, erfahrene Frauen gewesen, die genau wussten, was sie wollten, und es sich nahmen. Da Sex für ihn eine rein körperliche Angelegenheit war, hatte ihn das bisher nie gestört. Nun aber fragte er sich, ob er vielleicht doch etwas verpasst hatte.
    Ihm stockte der Atem, als Emma ihn so erregend streichelte, dass er befürchtete, sich nicht lange beherrschen zu können. Sanft drängte er sie auf das Bett zurück und schob ihr eine Hand zwischen die Schenkel. „Vergiss nicht, Emma, du kannst jederzeit stopp sagen.“
    „Ich will aber nicht, dass du aufhörst“, hauchte sie.
    Er streichelte sie weiter und fühlte, dass sie für ihn bereit war. „Willst du mich?“ Noch nie war es ihm so schwergefallen, die Kontrolle zu bewahren.
    „Ich will dich.“ Sie kam seinen Fingern entgegen. „Jetzt.“
    Lächelnd küsste er sie auf den Mund. „Nicht so ungeduldig, cara . Wir haben noch die ganze Nacht.“
    Leidenschaftlich erwiderte Emma seinen Kuss. Ihr Atem ging keuchend, als Rafaele in sie eindrang, langsam und behutsam, bis sie ihn ganz umschloss. Es kostete ihn alle Selbstbeherrschung, nicht dem egoistischen Wunsch nachzugeben, sich sofort in seiner Lust zu verlieren.
    „Du fühlst dich so wundervoll an, Emma“, stöhnte er überwältigt.
    Allmählich entspannte sie sich spürbar und kam ihm mit den Hüften zögernd entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, während sie seinen Hals und seine Schultern mit heißen, erregenden Küssen bedeckte. Als sie sich aber immer mutiger und fordernder bewegte, war es um Rafaeles Beherrschung bald geschehen und Emma folgte ihm bereitwillig auf einen Gipfel der Lust, wie sie ihn sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt hatte.
    Eine ganze Weile lagen sie sich erschöpft in den Armen, bis sich ihr Herzschlag allmählich wieder beruhigte.
    „Du warst unglaublich, Emma“, flüsterte er.
    „Du auch“, erwiderte sie scheu.
    Er richtete sich halb auf und sah sie an. „Habe ich dir wehgetan?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nur ein ganz kleines bisschen am Anfang. Du warst so geduldig und behutsam.“ Lächelnd küsste sie ihn auf den Mund. „Danke.“
    Innig erwiderte er ihren Kuss. „Es war mir ein Vergnügen.“
    Rafaele stand auf und zog sie ebenfalls aus dem Bett. Unwillkürlich schmiegte sie sich an ihn, aber er schob sie sacht fort. „Nein, Emma, wir sollten eine Pause machen.“
    Es fiel ihr schwer, ihre Enttäuschung zu verbergen. Verführerisch legte sie ihm die Arme um den Nacken. „Wie wär’s dann, wenn wir zusammen duschen?“
    Seine dunklen Augen blitzten verlangend auf. „Du stellst meine Beherrschung wirklich auf eine harte Probe.“ Dabei hob er sie auf die Arme und trug sie ins Bad.
    Während der warme Wasserstrahl ihren Körper sanft massierte, empfand Emma Rafaeles glühende Blicke wie erotische Liebkosungen, die sie so heiß machten, wie sie es nie für möglich gehalten hätte. Im Nu sehnte sie sich danach, seine Lippen wieder auf ihren Brüsten, ihrem Bauch und in ihrem Schoß zu fühlen. Mehr als das, sie schmiegte sich an ihn und machte keinen Hehl aus ihren Wünschen.
    „Ich wusste, dass es ein Fehler sein würde“, flüsterte Rafaele, der sie an sich presste, um sie spüren zu lassen, wie sehr er sie ebenfalls begehrte. „Aber du machst mich einfach verrückt.“
    Emma seufzte zufrieden, als er seine Lippen verlangend auf ihren Hals presste. „Du weckst wundervolle Gefühle in mir. Ich hatte keine Ahnung, dass es so schön ist.“
    „Du weckst auch einige ganz erstaunliche Gefühle in mir“, entgegnete er an ihrem Mund, bevor er mit der Zunge ihre Lippen umspielte und Emmas Leidenschaft erneut entfachte.
    Ohne zu überlegen, löste sie sich von seinen Lippen und sank unter den warmen Wasserkaskaden vor ihm auf die Knie.
    Liebevoll zog er Emma hoch und drückte sie an sich. „Du musst das nicht tun, Emma. Du sollst dich zu nichts gezwungen fühlen. Wir sind gleichberechtigte Partner.“
    „Das können wir nur sein, wenn ich dir genauso viel bedeute, wie du mir bedeutest“, antwortete sie ehrlich, wobei sie ihn

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