Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heiße Sonne der Verfuehrung

Heiße Sonne der Verfuehrung

Titel: Heiße Sonne der Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
Vom Netzwerk:
er angespannt, halb lachend und halb schmerzerfüllt.
    »Schon erschöpft, M’lord?«, forderte sie ihn schroff und mit einem weiteren Schubs heraus.
    Plötzlich rollte er sich auf den Rücken und nahm sie dabei mit sich. »Ja, vollkommen.« Ein Lächeln geisterte über seine Lippen, als er sich gegen das geschnitzte Kopfteil des Bettes zurücklehnte.
    Er machte keine Anstalten, sie zu berühren, und sie runzelte ein klein wenig die Stirn. »Du hast diesen Ausdruck an dir«, sagte sie vorsichtig, stieß sich von seiner Brust ab und setzte sich rittlings auf seine Hüften. Ihre Augen waren weit aufgerissen, und sie stieß ein Keuchen aus. »Beim Gott des Donners!«
    Er lachte leise in sich hinein und gab ihr einen Stups; und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und eroberte seine Lippen mit einem atemberaubenden Kuss.
    »Aurora«, murmelte er in ihren Mund hinein, ergriff ihre Hüften und brachte diese in Bewegung.
    »Ja, ja, gib mir alles.«
    Und das Verlangen kam, intensiv und fordernd, das Verlangen nach mehr als nur dem heißen Ausbruch der Erregung, sondern nach dem Gefühl, von ihm geliebt zu werden, und zwar in diesem Leben, auf dieser Erde und nicht nur in ihren Träumen. Eine Nacht. Eine Nacht, um immer und immer wieder nach ihm zu verlangen, und sie fühlte sich lasterhaft und schön, als sie in seine dunklen Augen schaute und ihn in sich spürte, hart und unnachgiebig. Hier war er frei. Hier in ihren Armen verlor er die Dunkelheit, die Last seiner Vergangenheit.
    »Bring uns erneut dorthin, mein Herz.« Und seine Seele brach auf und füllte sich mit ihrem Wesen, während er ihren Körper füllte. Mein Herz. Mein Herz. O Gott. Wenn sie ihn nur lieben könnte, nachdem …
    Seine breiten Hände stürmten über ihren Körper und kneteten ihr Gesäß, ihre Schenkel und ihre Brüste, während sie sich hin und her wiegte, schnell und feucht vor Begierde und ungezähmt; und Ran liebte sie, liebte ihren Eifer und ihre Hemmungslosigkeit. Ihre Finger glitten durch sein Haar, ihr Körper gab ihm alles, verschwenderisch und lüstern.
    Er hielt ihre Hüften, und seine Daumen trafen sich über dem Zentrum ihres Geschlechtes. Er streichelte sie dort, und sie schlug gegen ihn, klammerte sich fest und redete ihm zu, ihr feuchter Körper zuckte mit der Heftigkeit ihrer Leidenschaft. Ihre Beine versteiften sich, ihr Geschlecht umklammerte ihn, und er bebte in ihren Armen. Sein Höhepunkt durchzog ihn mit brennenden Spasmen. Er bäumte sich auf und stieß einen Schrei aus, dann ein tiefes Stöhnen. Im nächsten Moment lehnte er sich zurück.
    Ihre Haare glitten über seine Schenkel, und Ran griff hinein, fuhr dann mit seinen Händen ihren Rücken hoch, um ihren Kopf festzuhalten und ihre ungezähmte Begierde mit der Wildheit eines verhungernden Mannes zu verschlingen.
    Sie blieben in enger Umarmung liegen, ihre Glieder vertraulich ineinander verschlungen; sie atmeten gedämpft und schnell, und als das Morgengrauen wagte, über Sanctuary hereinzubrechen, liebten sie sich noch immer.
     
    Ran öffnete die Augen und erblickte sie auf ihre Seite gestützt, den Kopf in die Handfläche gelegt und ihn anschauend.
    »Wenn du schläfst, siehst du aus wie ein Baby«, sagte sie sanft.
    Sein Blick liebkoste ihren nackten Körper, »Bei Euch, Mylady, ist das nicht ganz der Fall.« Es klang zufrieden und verschlafen. Das Morgengrauen war gerade dabei, den Himmel tiefrot zu färben.
    »Das ist so, seitdem du so schamlos deinen Willen durchgesetzt hast.« Anzüglich grinsend glitt ihr Blick seinen gebräunten Körper lang. »Das ungezähmte Tier hat einen ganz schönen Appetit.«
    Er rollte zu ihr hinüber, legte seinen Arm um sie herum und zog sie an sich heran. Ihre Brüste fühlten sich kühl an, so gegen seine dunkle Haut gepresst.
    Er küsste sie sanft, und sie wand sich näher. Sie roch nach Ingwer und Minze, und er betete die rosige Farbe an, mit der die Liebe ihre Haut gefärbt hatte. Und dann sah er den Fleck auf seinem Laken.
    Sein Blick schnellte zwischen dem Blut und ihren Augen hin und her. »Aurora«, kam es anklagend und gedemütigt. »Was ist passiert, Kleines?« Er war beschämt wegen der unschönen Dinge, die er über sie angenommen hatte.
    »Jetzt werde doch nicht gleich wieder wütend, Ransom«, sagte sie, als gäbe es überhaupt keinen Grund für ihn, sich darüber aufzuregen, dass sie vor dieser Nacht noch jungfräulich gewesen war. »Ich hatte doch nichts anderes in diesem Leben, es war der einzige Preis, den ich dir

Weitere Kostenlose Bücher