Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heisse Steine (T-FLAC/Black Rose) (German Edition)

Heisse Steine (T-FLAC/Black Rose) (German Edition)

Titel: Heisse Steine (T-FLAC/Black Rose) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
Vom Netzwerk:
aus Morales’ Safe geholt haben.« Hunt würde sie sogar in jungen Katzen bezahlen, wenn das helfen würde.
    »Ich werde darüber nachdenken.« Sie warf ihm einen Blick zu, dessen Ausdruck so arglos war wie der eines Babys, dann gähnte sie. Noch nie in seinem Leben hatte er etwas gesehen, was so sexy war. Beinahe hätte er laut aufgestöhnt.
    »Können wir morgen früh darüber reden?«, fragte sie, und ihre Stimme klang dünn und schwach. Nett, aber er glaubte ihr keine Sekunde lang. Sie sah aus, als wäre sie hellwach und frisch. Sie war überhaupt nicht der schwache, zerbrechliche Typ. Sie war gerissen, schlau und herzzerreißend wunderschön, und sie versuchte, mit ihm zu spielen wie mit einer Violine.
    Sie war gefährlich wie der Teufel. »Wie ist Ihr wirklicher Name?«
    Sie legte den Kopf ein wenig schief und hob das Kinn. »Ich habe Ihnen doch gesagt…«
    »Hören Sie mit dem Unsinn auf, Lady. Nennen Sie mir Ihren Namen. Der, der auf Ihrer Geburtsurkunde steht, wird mir reichen.« Er berührte die milchweiße, cremig zarte Haut. Strich mit den Fingern über die sanfte Rundung ihrer Brust. Beinahe glaubte er, die leichte Röte zu schmecken, die in ihre hohen Wangenknochen stieg. Das Feuer der Lust brannte in ihm, während er sie beobachtete. Er war hart erregt, und wie es schien, würde er das auch bleiben.
    »Ich bin verletzt, wirklich.« In ihrer Stimme lag ein Lächeln, das sie ihm allerdings klugerweise nicht zeigte. »Nach all dem vertrauen Sie mir immer noch nicht?« Sie klang beinahe wie das Opfer in diesem ganzen Durcheinander.
    »Nein.«
    »Das Leben steckt voller Enttäuschungen. Aber ich werde es überleben.«
    »Kommen Sie ins Bett.« Hunt zog sie auf die breite Matratze und fühlte sich wie ein Raubtier.
    Ihre Augen weiteten sich. »Haben Sie den Verstand verloren? Ich werde nicht mit Ihnen schlafen.« Sie stellte die Füße auf den Boden neben dem Stuhl.
    Noch vor zehn Minuten hätte sie alles getan, was er von ihr verlangte. Sein Glied pochte schmerzhaft und drängte zu ihr, als hätte es seinen eigenen Verstand. Hunt ignorierte das Verlangen seines Körpers und legte einen eisernen Willen an den Tag. »Es ist drei Uhr am Morgen, und es gibt nur ein Bett.«
    »Ich werde mir ein anderes Zimmer nehmen.«
    »Haben Sie denn Geld?« Er lächelte.
    »Dann schlafe ich auf diesem Stuhl.«
    »Der sieht nicht sehr bequem aus, aber wenn Sie es so möchten. Wir werden uns morgen früh unterhalten. Das lässt Ihnen Zeit, über einige Ihrer Antworten noch einmal nachzudenken.«

7
    T aylor hielt sich nur noch mit Mühe aufrecht. Er hatte vielleicht vergessen, was vor nicht einmal zehn Minuten in diesem vom Dampf erfüllten Bad geschehen war. Aber sie hatte es nicht vergessen. Sie hatte ihren Pulsschlag an Stellen gefühlt, an denen sie nicht einmal einen Puls vermutet hätte. Eine Nacht, in der sie gut schlafen würde, würde sehr wahrscheinlich einige ihrer fehlenden Hirnzellen zurückbringen und auch ihre Lebensgeister wieder wecken. Ein paar Stunden ohne Druck würden auch, bitte lieber Gott, das Problem ihrer Blindheit lösen.
    Himmel, sie konnte noch immer nichts sehen. Noch immer war alles pechschwarz. Keine Schatten waren zu erkennen, kein Licht. Keine Bewegungen. Nur dunkle, farblose Nacht.
    Sie hasste es, verletzlich zu sein. Und sie konnte es auf den Tod nicht ausstehen, ganz besonders vor diesem Mann so verletzlich zu scheinen. Sie wusste, dass er mit ihr spielte, wie eine sehr große Katze mit einer sehr kleinen Maus.
    Sie hörte nicht, wie er sich bewegte, doch zwischen einem Atemzug und dem nächsten, hatte er das Zimmer durchquert und zog sie von ihrem Stuhl.
    Er trug sie so, dass ihre Körper sich nicht berührten, aufrecht, dass ihre Füße über dem Boden baumelten. Wie etwas, mit dem er seine Hände nicht wirklich beschmutzen wollte. Der Mann war nicht nur ein Hundesohn, der versuchte, sie zu manipulieren, er war auch unglaublich stark. Taylor nahm sich vor, das nicht so schnell wieder zu vergessen.
    »Das ist wesentlich sinnvoller, als darauf zu warten, dass Sie zu Verstand kommen.« Er ging drei Schritte, dann ließ er sie auf das Bett plumpsen.
    Sie setzte sich schnell auf und versuchte, sich zu fassen. »Wo werden Sie schlafen?«
    »Gleich hier.«
    Taylor rollte sich herum und suchte nach einem Kissen. Sie stopfte es unter ihre Wange, drehte den Kopf zur Seite und schloss die Augen.
    Die Matratze bewegte sich, als er sich neben sie setzte. Sie ignorierte ihn, selbst dann noch, als

Weitere Kostenlose Bücher