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Heißer Flirt in Nappa Valley

Heißer Flirt in Nappa Valley

Titel: Heißer Flirt in Nappa Valley Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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Puppe ..."
    „Alexandra ist keine ,Puppe'", sagte Travis kühl.
    „Ziemlich vornehmer Name für eine ... Warte mal einen Moment. Ist das die
    Frau, die dich ersteigert hat?"
    „Und wenn?"
    „Ich bin nur überrascht. Die Lady hat dich doch für ein heißes Abenteuer
    gekauft..."
    „Pass auf, wie du über sie sprichst."
    Slade seufzte. „Ich finde es nur irgendwie ungewöhnlich, dass sie deine Geliebte geworden ist."
    „Sie ist nicht meine Geliebte."
    „Wie würdest du sie denn nennen?"
    „Ich weiß es nicht", sagte Travis. „Das gehört mit zum Problem. Ich muss sie als irgendetwas bezeichnen, verstehst du? Wenn ich sie Leuten vorstelle."
    „Sie hat einen Namen, richtig? Benutz ihn einfach."
    „Darum geht es nicht, Slade. Wir leben zusammen. Wie lasse ich die Leute das wissen?"
    „Warum müssen sie es wissen?" fragte Slade.
    Travis runzelte die Stirn. „Tja, also ... Weil sie nicht so etwas wie ein Geheimnis sein möchte. Als würde sie keine richtige Rolle in meinem Leben spielen."
    „Ist dir klar, dass du in großen Schwierigkeiten steckst, Trav?"
    „Ich muss sie nur irgendwie nennen, Kleiner."
    „Deine Partnerin?"
    „Ach, nein."
    „Deinen Schatz?"
    „Nein, das würde ihr überhaupt nicht gefallen."
    „Stell sie als ,gute Bekannte' vor."
    Travis lachte.
    „Ich habe dir schon geraten, einfach ihren Namen zu nennen. Die Leute
    kapieren von selbst, dass sie deine Geliebte ist."
    „Ist sie nicht. Oder möglicherweise doch. Die Sache ist die, dass sie mehr als eine Geliebte ist."
    „Sag ihr das."
    „Ja?" Travis dachte darüber nach. „Ja, vielleicht würde sie das gern hören.
    ,Prinzessin', könnte ich sagen, ,du sollst wissen, dass du mir mehr bedeutest als eine Geliebte.'"
    „Du Mistkerl!"
    Er drehte sich um. Alex' Faustschlag erwischte ihn am Kinn. Er taumelte
    zurück und ließ das Handy fallen. „Prinzessin, was ...?"
    „Ich bin nicht deine Geliebte, Travis Baron."
    Er rieb sich verwirrt das schmerzende Kinn. „Ich weiß. Das habe ich doch
    gerade gesagt. Du bist so viel mehr ..."
    „Du bist ein erstklassiger Idiot, Cowboy." Alex rannte los.
    Travis lief hinter ihr her, stolperte jedoch über das Telefon. Als er zur Auffahrt kam, saß sie am Steuer des Kabrios. „Alex!" schrie er.
    Sie streckte den Arm aus dem Fenster. Irgendetwas funkelte im Mondlicht.
    „Nein", rief Travis, „nein ..."
    Seine Autoschlüssel landeten im dichten Gebüsch, das die Auffahrt säumte. Der Motor des Kabrios heulte auf, und Alex raste los.
    Travis presste die Lippen zusammen. Okay, jetzt reichte es. Sie wollte ihn verlassen? Sollte sie doch.
    Er schenkte sich den Rest Wein ein, ging zurück an den Strand, schob das Handy in die Hosentasche und setzte sich dicht ans Wasser. Nur gut, dass es vorbei war.
    Die Affäre war viel zu kompliziert geworden. Alexandra Thorpe war eine schöne Frau, aber schöne Frauen waren in Südkalifornien so häufig wie Sand am Meer.
    Okay, intelligent war sie auch. Sie hatte Sinn für Spaß. Ihr Temperament
    gefällt mir auch, dachte er und zuckte zusammen, als er sein Kinn berührte. Und ihre Lebenslust machte jeden Tag zu einer Freude. Er konnte über alles mit ihr reden.
    Und wenn schon. Sie war trotzdem nur eine weitere Frau in seinem Leben ...
    Das Telefon klingelte. Travis zog es schnell aus der Hosentasche. Sein Herz hämmerte. „Ja?" sagte er und hörte die Stimme seines Bruders David.
    David schien es schlecht zu gehen. So schlecht, dass Travis einen Moment lang seine eigenen Sorgen vergaß. „Was ist los, Mann? Du klingst..."
    „Ich möchte dir eine Frage stellen."
    „David, bist du okay? Du klingst..."
    „Ich versuche, leise zu sprechen! Natalie soll mich nicht hören."
    „Oh." Travis räusperte sich. „Was ist los?"
    „Ja, also ... Wenn einer die Scheidung will und der andere nicht..."
    „Verdammt. Ist das noch immer im Gange? Ich hatte die ganze Zeit gehofft, du und Nat würdet..."
    „Wer die Scheidung nicht will, kann doch dagegen kämpfen, stimmt's?"
    „Warum hätte ich das tun sollen? Ich habe sie bestimmt nicht gelie..."
    „Ich spreche nicht von dir. Ich bitte dich um Rechtsberatung. Was kann ein Mann tun, wenn seine Frau sagt, sie liebe ihn, andererseits aber alles Mögliche unternimmt, um zu beweisen, dass sie ihn doch nicht liebt? Ich weiß, ich höre mich wie ein Verrückter an, Trav. Tut mir Leid. Es ist nur so verwirrend."
    „Die Liebe, meinst du." Travis lachte zynisch. „Ja, ist sie wirklich."
    „Mir ist klar, dass du das nicht verstehen

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