Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heißer Flirt mit dem Feind

Heißer Flirt mit dem Feind

Titel: Heißer Flirt mit dem Feind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE CARLISLE
Vom Netzwerk:
fassungslos.
    „Ich sage dir Gute Nacht“, wiederholte er und legte ihr die Hand auf die Wange, um sie sanft mit dem Daumen zu streicheln. „Danke für diesen wunderschönen Abend.“
    Als er sie ein letztes Mal küsste, empfand Trish ein Verlangen und eine Glut, die sie nie für möglich gehalten hätte.
    „Aber … Du kannst doch jetzt nicht einfach gehen!“, flüsterte sie ungläubig. Wie konnte er ihr das nur antun? Wie konnte er sie küssen, ihr sagen, dass er sie begehrte, und dann einfach davonspazieren?
    „Glaub mir, es fällt mir nicht leicht, aber es ist besser so“, erklärte er, lehnte die Stirn gegen ihre und sah ihr in die Augen. „Denn ich möchte nicht, dass du etwas Unüberlegtes tust und es später bereust.“
    Fast hätte sie frustriert aufgestöhnt, obwohl ihr klar war, dass sie ihm für sein rücksichtsvolles Verhalten dankbar sein sollte. Doch sie wollte einfach nicht, dass er ging. Sie wollte ihn hier, bei sich, die ganze Nacht.
    „Aber sei gewarnt“, fuhr er fort und warf ihr sein unwiderstehliches Lächeln zu. „Das nächste Mal werde ich mich nicht mehr zurückhalten können.“ Wieder streiften seine Lippen die ihren. „Und es wird ein nächstes Mal geben, das verspreche ich dir.“
    Trish war zu verwirrt, um etwas zu erwidern.
    „Träum schön“, sagte er leise und zog sie ein letztes Mal an sich, seine Lippen nur Millimeter von ihren entfernt. Doch als Trish den Kopf in den Nacken legte und ihm ihren Mund darbot, flüsterte er nur: „Bis morgen.“
    Dann ließ er sie los und verschwand. Frustriert und verwirrt blieb Trish mit ihrem unerfüllten Verlangen zurück.

7. KAPITEL
    Ich muss den Verstand verloren haben! dachte Adam, als das Flugzeug abhob und den Gipfel von Fantasy Mountain umrundete. Wie hatte er nur so dumm sein können, Trish abblitzen zu lassen? Eigentlich war ja genau das sein Plan gewesen, doch nun bestrafte ihn sein Körper mit schier unerträglichen Schmerzen dafür, dass er sein Verlangen nicht gestillt hatte.
    Mit einem Seitenblick vergewisserte er sich, dass es Trish gut ging. Wie schon beim Hinflug klammerte sie sich mit geschlossenen Augen an seiner Hand fest. Ihr bloßer Anblick reichte aus, um die schmerzende Sehnsucht zur Tortur werden zu lassen. Seit gestern wusste er, dass sie ihn ebenso sehr begehrte wie er sie: So eine Leidenschaft konnte niemand vortäuschen, selbst die begabteste Schauspielerin nicht. Ganz abgesehen davon, dass Trish ihm gesagt hatte, dass sie genauso empfand wie er. Und ich will dich, Adam , echoten ihre Worte in ihm. Wie sie gerochen, geschmeckt hatte … Wie sie sich an ihn gedrängt und seine Küsse erwidert hatte …
    Tatsächlich, er hatte den Verstand verloren. Trish begehrte ihn, doch er war einfach davonspaziert. Um ihr zu zeigen, wer hier der Boss war, und zu beweisen, dass nur Adam Duke seine Zukunft in der Hand hatte. Er allein, nicht seine Mutter, und ganz sicher nicht eine dahergelaufene Assistentin, die ihn vor den Altar zerren wollte.
    Doch alles, was er mit seiner Sturheit gewonnen hatte, waren eine schlaflose Nacht, schlechte Laune und quälende Schmerzen.
    „Verdammter Mist“, fluchte Adam leise vor sich hin.
    „Hast du etwas gesagt?“, fragte Trish und schlug die Augen auf.
    „Nein, nein“, erwiderte er, „nur laut gedacht.“
    Sie nickte und entzog ihm vorsichtig ihre Hand. „Danke fürs Händchenhalten.“
    Nur widerwillig gestand er sich ein, dass es ihm gefallen hatte, Trish zu berühren, und dass ihm die Wärme ihrer Hand nun fehlte. „Aber gerne doch“, erwiderte er und rang sich ein Lächeln ab.
    Schüchtern erwiderte sie sein Lächeln. Dann klappte sie verlegen ihren Laptop auf und begann, ihre Mitschrift vom Vortag abzutippen.
    Gebannt beobachtete er ihre anmutige Handhaltung und ihren konzentrierten Blick. Trish schien ganz und gar in ihrer Arbeit aufzugehen und biss sich gedankenverloren auf die Unterlippe, was seine Erregung noch weiter auf die Spitze trieb. Was hätte er nur dafür gegeben, seine verführerische Assistentin hier und jetzt auf seinen Schoß zu ziehen und noch einmal diese Lippen zu schmecken, diesen zarten Körper dicht an seinem zu spüren!
    Seufzend beschloss er, sich ebenfalls seiner Arbeit zuzuwenden. Wenn er sich in seine Unterlagen vertiefte, würde es ihm vielleicht gelingen, nicht mehr an Trish zu denken. Doch sosehr er sich auch bemühte, sich auf die Akte zu Fantasy Mountain zu konzentrieren – immer wieder warf er Trish verstohlene Seitenblicke zu oder

Weitere Kostenlose Bücher