Heisses Rendezvous mit dem Boss
vorschnell?“ Lorenzos Stimme war nur ein sinnliches Flüstern. „Bisher haben wir uns ja kaum einmal geküsst. Vielleicht wäre es gar nicht so toll mit uns.“
Langsam breitete sich ein Lächeln auf Sophys Gesicht aus. „Das glaubst du doch selbst nicht. Und außerdem …“, sie strich ihm mit den Fingerspitzen über die Wange und erschauerte bei der Berührung, „… außerdem machst du alles, was du tust, geradezu perfekt.“
„Du auch.“
„Dann kann es doch nur fantastisch werden, oder?“ Sophy schmiegte sich an ihn und spürte seinen Herzschlag durch sein Leinenhemd. „Probieren wir es aus.“
„Ich hoffe, dir ist klar, worauf du dich da einlässt, Sophy“, sagte Lorenzo leise.
Zur Antwort hob sie den Kopf und verlangte nach einem Kuss.
Den Bruchteil einer Sekunde später spürte sie Lorenzos Lippen auf ihren. Doch mit dem sanften Kuss vom Vortag hatte das hier nichts zu tun: Es war leidenschaftlich, sinnlich, zutiefst erregend. Einen kurzen Moment lang verschlug es Sophy den Atem, dann gab sie sich ganz hin. Sie legte Lorenzo die Arme um den Nacken und schmiegte sich so eng an ihn, dass ihre Brüste gegen seinen Körper gepresst wurden. Als er sie noch näher zog, konnte sie seine heftige Erregung deutlich spüren.
Lorenzos heiße Haut schien sie zum Schmelzen zu bringen. Er ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten und liebkoste das Innere ihres Mundes, während er Sophy immer fester umfasste.
Ja , dachte sie nur und stellte sich auf die Zehenspitzen, um seinen Kuss noch leidenschaftlicher erwidern zu können. Gleichzeitig bewegte sie die Hüften und begann, sich an Lorenzo zu reiben. Der Wunsch, ihre heftig brennende Sehnsucht zu stillen, wurde immer stärker. Sein Stöhnen spürte sie eher, als dass sie es hörte. Lorenzo umfasste ihren Po und hielt sie fest, während auch er die Hüften zu bewegen begann – unerträglich langsam und erregend.
Sophy sehnte sich danach, die Liebkosungen seiner Zunge auch an anderer Stelle zu spüren, und bei diesem Gedanken seufzte sie leise auf. Ja, genau das wollte sie: Lorenzo mit all seiner Stärke tief in sich spüren.
Als er sie fester an sich zog, schob Sophy die Beine ein wenig mehr auseinander, sodass die rhythmischen Bewegungen noch erregender, noch quälender wurden. Nur noch ihre Kleidung trennte sie voneinander. Lorenzo bog sie leicht nach hinten, sodass ihre Hüften sich noch enger an ihn schmiegte und Sophy fand allein dadurch Halt, dass sie sich an seinen Schultern festhielt. Das war ihr sehr recht: Sie wollte nicht mehr stehen, sondern sich am liebsten hinlegen und ihn auf und in sich spüren: Schnell, fest – und jetzt sofort. Mit einem einzigen Kuss hatte Lorenzo ihre ganze heftige Leidenschaft entfesselt.
Als er ihre Brust umfasste, erschauerte Sophy. „Ja …“ Es war halb geflüstert, halb geschrien.
Es gab also tatsächlich so etwas wie pure sexuelle Lust. Eine körperliche Anziehung, bei der es nur darauf ankam, sich zu berühren und einen wunderschönen Körper zum Leben zu erwecken. Dieses Vergnügen hatte Sophy jahrelang versäumt, weil sie immer zu vorsichtig gewesen war und alles zu ernst genommen hatte. Jetzt war es an der Zeit, das alles nachzuholen.
Lorenzo kam kaum gegen seine und Sophys heiße Lust an. Es fiel ihm schwer, den Mund von ihrem zu lösen und mit den Händen nicht mehr ihren Körper zu liebkosen – so schwer, dass es fast wehtat.
Er sah die Leidenschaft in Sophys Augen, die nun noch mehr zu leuchten schienen als sonst. Dem Drang, sie noch einmal zu küssen, und dem Gefühl ihrer Brustspitze an seiner Handfläche konnte er einfach nicht widerstehen. Ganz leicht strich er mit dem Mund über ihre Lippen und mit den Fingern über ihre Brustspitze.
Als sie erschauerte, wurden ihm fast die Knie weich. Doch Lorenzo wollte wissen, ob es ihr wirklich ernst war. Also küsste er sie weiter: nicht sanft und zärtlich, sondern heftig und fordernd. Und Sophy erwiderte seinen Kuss mit derselben Leidenschaft.
Am liebsten hätte Lorenzo ihr die Kleidung abgestreift und sie geküsst, bis sie vor Verlangen erbebte. Sie – und auch er – sollte sich danach sehnen, sich zu vereinen, damit ihre Begierde endlich gestillt würde. Ein so heftiges Verlangen hatte er schon seit Jahren nicht mehr verspürt.
Doch stattdessen löste er sich von ihr und trat erst einen, dann noch einen Schritt zurück. „Ich werde nicht hier und jetzt mit dir schlafen“, sagte er atemlos. „Nicht so .“
„Warum nicht?“
Lorenzo
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