Heisses Rendezvous mit dem Boss
Augen öffnen konnte sie. Sie spürte Lorenzos Hände und dann seinen Mund so sanft über sie gleiten, als würde er ihre Haut, ihren Duft und ihren Körper anbeten.
Erst als sie hörte, wie Lorenzo ihren Namen flüsterte, öffnete sie die Augen.
Er hob den Kopf und sah sie mit einem Ausdruck fast jungenhafter Freude an. Denn er wusste ganz genau, was für einen himmlischen sinnlichen Genuss er ihr gerade bereitet hatte – und wie sehr sie sich danach sehnte, dass er dies noch einmal tat. Zum Beispiel jetzt.
„Willst du immer noch alles?“
„Ja. Mehr als je zuvor“, erwiderte Sophy wahrheitsgemäß.
Lorenzos Lächeln verschwand, als er ihr die Hand auf die Wange legte und sie fast andächtig ansah. Dann nahm er einige der Kondome, hob Sophy hoch und trug sie in ihr Schlafzimmer. Nachdem er sie aufs Bett hatte sinken lassen, streifte er sich das T-Shirt ab. „Du solltest wohl besser den BH und den Rock ausziehen“, sagte er.
Doch Sophy hatte genug damit zu tun, ihn zu beobachten. Als er nackt war, sah er sie stirnrunzelnd an. „Wenn ich dich ausziehen muss, verliere ich völlig die Kontrolle.“
Sophy verspürte ein erotisches Vibrieren angesichts seiner mühsam aufrechterhaltenen Beherrschung. Lächelnd löste sie den Verschluss ihres BHs.
Lorenzo stand vor ihr und wirkte wie die Statue eines griechischen Gottes. Und unter seinem Blick fühlte sie sich wie eine Göttin. Sie stand auf, öffnete ihren Rock und ließ ihn durch ein leichtes Schwenken der Hüften hinuntergleiten.
Noch immer stand er unbeweglich vor ihr. Sein Blick verlieh Sophy ein ganz neues Selbstbewusstsein, sodass sie die Hände auf die Hüften stützte und keck fragte: „Worauf wartest du?“
„Darauf, dass ich die Beherrschung zumindest ein wenig wiederfinde.“
Sophy kam zum Bettrand, legte ihm die Hand auf die Brust und sah zu, wie diese sich hob und senkte. Dann sah sie ihm in die Augen und begegnete seinem feurigen Blick.
Lorenzo schob ihr die Hände in die Locken und zog ihren Kopf sanft nach hinten. Sophy wehrte sich nicht, sondern öffnete die Lippen, damit er sie erneut heftig küssen konnte – was er auch tat. Doch dann griff Sophy ihm ins Haar, zog ihn an sich und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen, sodass er, wie beabsichtigt, auf sie fiel.
Lorenzo stützte die Hände rechts und links von ihr auf, um sein Gewicht von ihr zu nehmen. „Ist alles in Ordnung, Sophy?“
„Nein“, antwortete sie und schlang die Beine um ihn. „Ich habe keine Lust mehr, zu warten.“
„Und ich kann jetzt auch nicht mehr warten.“ Hastig bückte er sich, nahm eine der kleinen Packungen, riss sie auf und streifte sich ein Kondom über.
Sophy erschauerte leicht. „Gut“, sagte sie lächelnd.
Einen schier ewig dauernden Moment lang blickte Lorenzo ihr in die Augen. Als sie die Hüften hob und gegen ihn presste, schenkte er ihr nur jenes atemberaubende strahlende Lächeln. Dann ließ er sich wieder auf sie sinken. Vor lauter Erregung und Vorfreude konnte Sophy kaum atmen. Endlich drang Lorenzo mit einem einzigen, kraftvollen Stoß in sie ein.
Sophy rang leise nach Atem.
„Ist alles in Ordnung?“
„Ja“, flüsterte sie. „ Ja .“
Ihr Atem ging immer schneller, und wieder drohte die Welt zu versinken, während sie versuchte, mit den überwältigenden beglückenden Empfindungen zurechtzukommen. Quälend langsam drang Lorenzo immer wieder in sie ein und hielt sie fest, bis sie glaubte, es nicht länger zu ertragen.
Das Gewicht seines Körpers und seine starken Arme gaben ihr Geborgenheit, und gleichzeitig schenkte er ihr eine Lust, die sie bisher nicht gekannt hatte. Verlangend strich sie ihm über den Rücken und spürte seine männliche Kraft. Nicht einmal in ihren geheimsten Träumen hatte sie sich vorgestellt, dass es so schön sein würde.
Als er sie erneut küsste, umfasste sie sein Gesicht und erwiderte seinen Kuss, so leidenschaftlich sie konnte. Immer intensiver wurden ihre Empfindungen, und sie spürte, dass auch Lorenzo sich stärker anspannte. Dann löste er den Mund von ihrem und betrachtete sie mit einem Blick, der bis in ihre Seele zu dringen schien. Er lächelte nicht mehr, sondern atmete schnell und unregelmäßig.
Er richtete sich auf und drang nun immer kraftvoller in sie ein. Als Sophy erneut die Beherrschung zu verlieren begann, küsste er sie auf Wangen, Augenbrauen und Hals, während er sich immer weiter bewegte. Völlig überwältigt von dem Feuerwerk der Empfindungen, das er in ihr auslöste,
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