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Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Titel: Heldentod - Star trek : The next generation ; 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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Bestand die Möglichkeit, dass eine solche Begegnung in gewisser Weise zu … schmerzvoll sein würde? Spock hoffte, dass dem nicht so war. Er wollte sich einreden, dass er sich hinreichend von derlei Gefühlen gelöst hatte, als dass sie auch nur im Entferntesten eine Rolle gespielt hätten.
    »Ich glaube, ich habe es«, sagte Geordi, und die Schwärze auf dem Schirm wich einer computeraufbereiteten Visualisierung ihrer Umgebung.
    Geordi ließ ein leises Pfeifen hören.
    Der erste Blick auf das Innenleben der Maschine des Jüngsten Gerichts erweckte für einen kurzen Moment den Eindruck, als wären sie von hundert identischen Shuttles umgeben. Natürlich war das nicht das Fall. Stattdessen erkannten sie rasch, dass das Innere der Maschine vollständig aus Kristall bestand. Überall, wo sie hinblickten, sahen sie untereinander verbundene Säulen, die dem Schiff den Anschein verliehen, als bestünde es vollständig aus Eis.
    »Genau so hat mir der Captain damals auch das größere Schiff beschrieben«, sagte Geordi.
    »Sie haben das Innere nicht selbst gesehen?«, fragte Spock.
    Geordi schüttelte den Kopf. »Der Captain aber. Er, Deanna Troi, Guinan und Data. Ich war an Bord der Enterprise mit einer anderen Krise beschäftigt.«
    »Sie scheinen in der Tat stets gehäuft aufzutreten, nicht wahr?«, bemerkte Spock.
    Seven wandte sich Geordi zu. »Es gab also eine atembare Atmosphäre im Inneren des größeren Schiffs?«
    »Ja.«
    »Dann müssen wir einen Weg zu einem vergleichbaren Ort hier finden. Unser gegenwärtiger Aufenthaltsort ist zum Weltraum offen, und erlaubt uns nicht, auszusteigen.«
    Geordi La Forge nickte zustimmend, und Seven und er begannen, das Shuttle nach irgendwelchen Anzeichen eines zentralen Kontrollbereichs suchen zu lassen, der ihnen erlauben würde, nach draußen zu gehen.
    Unterdessen betrachtete Seven die Anzeigen, und etwas, das einem Erkennen gleichkam, huschte über ihre Züge. Spock, der einen sehr guten Blick für derlei subtile Mimik hatte – schließlich gehörte das Studieren von Emotionen bei anderen Lebewesen zu seinen Interessengebieten –, fragte: »Kommt Ihnen irgendetwas hiervon bekannt vor?«
    Seven nickte langsam. »Ich erkenne diese Technologie.«
    »Es heißt, dass die Bewahrer das hier geschaffen haben«, erklärte ihr Geordi.
    »Wenn das der Fall ist, dann haben sie diese Technologie einer anderen Rasse weitergegeben, denn ich habe so etwas schon einmal gesehen. Bei einer Rasse, die von den Borg vor Jahrhunderten assimiliert wurde.«
    »Wie hieß sie?«, fragte Geordi.
    Seven zuckte mit den Schultern. Eine derart menschliche Geste wirkte bei ihr überraschend befremdlich. »Spezies 038. Sobald eine Rasse assimiliert ist, verlieren Namen ihre Bedeutung. Sie sind ein Teil des Kollektivs. Nichts, was davor lag, bedeutet etwas. Sie sind Borg.«
    »Aber das verstehe ich nicht. Wie können Sie sich daran erinnern, wenn diese Rasse Hunderte von Jahren vor Ihrer Geburt assimiliert wurde?«
    »Ich teilte einst all das Wissen über alle Borg-Technologie. Alles, was assimiliert wird, wird Teil des ‚Zentralspeichers‘ der Borg-Intelligenz. Als ein Kollektiv sind wir alle mit diesem Zentralspeicher verbunden. Was sie wissen, weiß ich.«
    »Ich erinnere mich nicht daran, irgendetwas Kristallines an Bord auch nur eines der Borg-Schiffe gesehen zu haben, denen wir begegneten«, sagte Geordi.
    »Nein. Es gab auch nichts. Das war nicht der technologische Aspekt, den die Borg sich zunutze gemacht haben.«
    »Was dann?«, fragte Spock.
    »Der Teil, der es einem Maschinenbewusstsein und einem lebendigen Bewusstsein erlaubt, auf jeder nur denkbaren Ebene zu verschmelzen. Das Ergebnis waren ‚lebende Maschinen‘. Diese Maschinen verbinden sich auf körperliche, geistige … ja sogar spirituelle … Art mit ihren Anwendern. In gewisser Weise stehen wir hier vor eben jener Technologie, die es dem Borg-Kubus erlaubte, Kathryn Janeway zu übernehmen und sie in die neue Königin zu transformieren.«
    »Schöner Mist«, murmelte Geordi.
    Seven wandte ihren Blick wieder dem Schirm zu. »Das bedeutet für uns allerdings auch Folgendes: Jetzt, da ich die Art und Konstruktionsweise dieses Schiffes kenne, spricht vieles für Ihre Theorie, Botschafter. Ich glaube gerne, dass alle Instrumente, die Ihnen damals zur Verfügung standen, behauptet haben, dass der Planeten-Killer tot sei. Sie haben keine Energiewerte empfangen und keinen Hinweis darauf, dass der Energiekern noch funktionsfähig sein

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