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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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bewegt sich nicht schlecht.«
    »Sie war mal Profitänzerin. Hat am Broadway getanzt.«
    »Das sieht man.«

    »So haben sie und ihr Mann sich kennengelernt. Er war einer der Sponsoren, kam einmal, um bei einer Probe zuzuschauen - und hat sich, wie er sagt, sofort in sie verguckt. Bis nach der Geburt ihres zweiten Kindes hat sie getanzt, und ein paar Jahre später hat sie angefangen, Privatunterricht zu geben.«
    »Süß. Aber ernsthaft, wie kannst du dir das nur alles merken?«
    Parkers Blicke schweiften weiter durch den Saal; mit Adleraugen hielt sie nach eventuellen Problemen Ausschau. »Genauso wie du dir die Zutaten in der Torte da drüben merkst. Das Brautpaar hat um eine Stunde Verlängerung gebeten.«
    »Aua.«
    »Ich weiß, aber alle amüsieren sich prächtig. Die Band hat nichts dagegen. Wir überreichen die Geschenke wie geplant, damit das erledigt ist. Und dann, mein Gott, lass sie tanzen.«
    »Das wird eine lange Nacht.« Laurel schätzte erneut die Menge der Desserts ab. »Ich hole lieber noch Gebäck.«
    »Brauchst du Hilfe?«
    »Vermutlich.«
    »Ich piepse Emma an. Sie und Carter müssten frei sein. Ich schicke sie runter.«
     
    Um fast ein Uhr morgens, als die Putzkolonne im Ballsaal ausschwärmte, beendete Laurel ihren Kontrollgang in der Suite der Braut. Sie sammelte vergessene Haarklammern ein, einen einzelnen Schuh, ein Schminktäschchen aus rosa Leder und einen Spitzen-BH. Der BH konnte ein Indiz für einen Quickie während des Empfangs sein oder für das Bedürfnis einer Brautjungfer, ihre Brüste zu befreien.

    Die Sachen würden in Parkers Tonne mit den Fundsachen wandern, bis jemand sie zurückverlangte - ohne dass Fragen gestellt wurden.
    Als sie damit hinausging, kam Parker gerade vorbei. »Sieht so aus, als wären wir fertig. Ich nehme das da. Kurze Teambesprechung.«
    Jeder Muskel in Laurels Körper schrie gequält auf. »Heute Nacht?«
    »Ganz kurz - ich hab noch eine fast volle Flasche Champagner gegen die Schmerzen.«
    »Na gut.«
    »In unserem Salon. In ein paar Minuten.«
    Widerstand war zwecklos, dachte Laurel und begab sich nach unten in den Salon, um wenigstens einen Platz auf dem Sofa zu ergattern. Dort streckte sie sich aufstöhnend aus.
    »Ich wusste, dass du vor mir da sein würdest.« Da sie auf dem Sofa keinen Platz mehr fand, legte Mac sich auf den Boden. »Der Trauzeuge des Bräutigams hat mich angebaggert. Carter fand das witzig.«
    »Das zeugt von gesundem Selbstbewusstsein.«
    »Wahrscheinlich. Aber komisch, bevor ich mit Carter zusammen war, bin ich bei Veranstaltungen fast nie angebaggert worden. Das ist doch unfair. Ich bin nicht mehr zu haben.«
    »Daher ja die Anmache.« Mehr seufzend als stöhnend wackelte Laurel die Schuhe von den Zehen. »Ich glaube, dafür haben Männer einen Sensor eingebaut. Eine, die schon vergeben ist, finden sie sexier.«
    »Weil sie Tiere sind.«
    »Ja, klar.«
    »Das hab ich gehört«, verkündete Emma, die gerade hereinkam.
»Und ich finde, es ist zynisch und einfach nicht wahr. Du bist angemacht worden, weil du super aussiehst - und weil du, seit du Carter hast, eine glücklichere, offenere Ausstrahlung hast, die dich umso attraktiver macht.« Emma sank in einen Sessel und zog die Beine unter sich. »Ich will ins Bett.«
    »Willkommen im Club. Wir müssen uns morgen ohnehin treffen, um die Sonntagsfeier durchzusprechen. Warum kann das hier nicht warten, was immer es auch ist?«
    »Weil.« Parker kam herein und zeigte auf Laurel. »Ich hab was, das uns alle einfach ein bisschen glücklicher schlafen gehen lässt.« Sie zog einen Umschlag aus der Tasche. »Der BV hat uns einen Bonus gegeben. Obwohl ich selbstverständlich taktvoll und höflich abgelehnt habe, hat er darauf bestanden. Ahhh«, fügte sie hinzu, während sie die Schuhe abstreifte. »Wir haben seinem kleinen Mädchen ihre Traumhochzeit beschert, ihm und seiner Frau einen wundervollen Abend, und er wollte sich dafür einfach besonders erkenntlich zeigen.«
    »Nett.« Mac gähnte. »Wirklich.«
    »Es sind fünftausend Dollar.« Parker lächelte, als Laurel vom Sofa hochfuhr. »In bar«, ergänzte sie und zog die Geldscheine heraus, um damit zu wedeln.
    »Das ist aber wirklich eine nette Anerkennung. So ein Haufen Kohle«, bemerkte Laurel.
    »Darf ich es mal anfassen, bevor du es wegschaffst?«, fragte Mac. »Bevor du es ins Geschäft pumpst?«
    »Mein Vorschlag lautet, nehmt das Geld. Vielleicht bin ich einfach echt müde, aber das ist mein Vorschlag. Ein Tausender für jede

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