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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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mehr mit ihm gesprochen, aber nein. Nein, er hat mir nichts erzählt.«
    »Hört mich bloß an.« Laurel gelang ein lahmes Lachen. »Ich benehme mich wie auf der Highschool. Nur, dass ich mich nicht so benommen habe, als ich tatsächlich auf der Highschool war. Schluss jetzt. Ich nehme mein Geld und gehe schlafen.«
    Sie fegte einen der Stapel auf, die Parker abgezählt hatte. »Also, lasst uns nicht mehr dran denken, okay? Lasst uns einfach … normal sein. Alles ist normal. Also, gute Nacht.«
    Nach Laurels hastigem Rückzug sahen ihre drei Freundinnen einander an.

    »So normal ist das nicht«, stellte Mac fest.
    »Aber auch nicht unnormal. Es ist einfach anders.« Emma stellte ihr Glas ab und nahm ihr Geld. »Und es ist ihr peinlich. Wir sollten das Ganze auf sich beruhen lassen, damit sie sich nicht mehr geniert. Schaffen wir das?«
    »Die Frage ist eher, ob sie es schafft«, sagte Parker. »Aber das werden wir bestimmt erfahren.«
     
    Parker ließ die Sache auf sich beruhen - vorläufig. Während der Veranstaltung am Sonntag sagte sie nichts dazu und ließ ihre Freundin auch am Sonntagabend in Ruhe. Doch am Montag zwackte sie eine Stunde von ihrer Zeit ab, in der Laurel, wie sie wusste, in der Küche stehen musste, um die Last-Minute-Verlobungsfeier am Dienstag vorzubereiten.
    Als sie im Hereinkommen sah, dass Laurel Blätterteig ausrollte, wusste sie, dass sie das Ganze perfekt getimt hatte.
    »Ich bringe dir noch zwei helfende Hände.«
    »Ich hab alles im Griff.«
    »Der Löwenanteil dieser griechischen Extravaganzen lastet auf deinen Schultern. Zwei Hände.« Sie hielt ihre in die Höhe. »Sie können zumindest hinter dir saubermachen.« Sie kam näher, um leere Schüsseln einzusammeln. »Wir könnten eine Küchenhilfe für dich engagieren.«
    »Ich will keine Küchenhilfe. Hilfskräfte werden doch nur mit Füßen getreten. Genau deshalb hast du ja keine.«
    »Ich spiele mit dem Gedanken.« Parker begann, die Spülmaschine einzuräumen. »Vielleicht eine Auszubildende, die einen Teil der Laufereien übernehmen kann.«
    »Den Tag möchte ich erleben.«
    »Wir müssen entscheiden, ob wir weitermachen wollen wie bisher oder ob wir in Betracht ziehen, uns zu vergrößern.
Letzteres würde bedeuten, dass wir Hilfskräfte brauchen. Wenn wir mehr Personal hätten, könnten wir mehr Veranstaltungen unter der Woche anbieten.«
    Laurel hielt inne. »Willst du das wirklich?«
    »Ich weiß nicht. Ich denke nur hin und wieder darüber nach. Manchmal denke ich, auf gar keinen Fall. Dann wieder kann ich es mir vorstellen. Es wäre eine einschneidende Veränderung, eine Umstellung. Wir hätten Angestellte, nicht nur Aushilfen. Wir sind gut, so wie wir jetzt sind. Oder vielmehr, wir sind super. Aber manchmal eröffnet einem eine Veränderung ganz neue Wege.«
    »Ich weiß nicht, ob wir … Moment mal.« Mit zusammengekniffenen Augen starrte Laurel auf Parkers Rücken. »Du benutzt das als Metapher oder als Überleitung - oder beides - für die Sache mit Del.«
    Sie kannten einander einfach zu gut, dachte Parker. »Vielleicht. Ich brauchte Zeit, um darüber nachzudenken, dann um mir erst auszumalen, was sein würde, wenn du und Del ernst machen würdet, und anschließend, was sein würde, wenn nicht.«
    »Und?«
    »Ergebnislos.« Parker drehte sich wieder um. »Ich liebe euch beide, und daran ändert sich auch nichts. Und so sehr ich mich auch als Nabel der Welt sehe, hierbei geht es nicht um mich - oder würde es nicht um mich gehen. Aber eine Veränderung wäre es schon.«
    »Ich verändere mich nicht. Siehst du, ich stehe hier an Ort und Stelle. Unverrückbar, unverändert.«
    »Schon passiert, Laurel.«
    »Aber ich hab mich wieder zurückverändert«, beharrte Laurel. »Genau an meinen Ausgangspunkt. Mein Gott, Parks, es war nur ein Kuss.«

    »Wenn es nur ein Kuss gewesen wäre, hättest du mir sofort davon erzählt und einen Witz darüber gemacht.« Parker hielt inne, nur einen Moment, um Laurel Gelegenheit zu geben, zu widersprechen. Wohl wissend, dass die Freundin nicht konnte. »Du hast dir Gedanken darüber gemacht, was bedeutet, dass mehr dahintersteckt. Oder dass du dich fragst, ob mehr dahintersteckt. Du magst Del.«
    »Natürlich mag ich ihn.« Verwirrt fuchtelte Laurel mit der Teigrolle. »Wir alle mögen ihn. Und, okay, das ist ein Teil des Problems. Oder der Sache. Es ist eher eine Sache als ein Problem.« Laurel fuhr fort, den Teil auszurollen, bis er dünn wie Papier war. Wir alle mögen Del, und er mag

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