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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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von uns, und einer für Carter und Jack zusammen.« Parker wedelte erneut mit den Scheinen. »Liegt an euch.«

    »Bin dafür.« Emmas Hand flog in die Luft. »Kommt in meine Hochzeitskasse!«
    »Ich schließe mich an. Her damit«, verlangte Mac.
    »Keine Einwände meinerseits.« Laurel wackelte mit den Fingern. »’nen Tausender kann ich gut gebrauchen.«
    »Also gut.« Parker reichte Laurel die offene Champagnerflasche. »Schenk ein, während ich abzähle.« Sie kniete sich auf den Boden.
    »Das ist echt klasse. Schampus und Kohle auf die Hand nach so einem wirklich langen Tag.« Mac nahm ein Glas und reichte es Emma. »Erinnert ihr euch noch an unsere erste offizielle Veranstaltung? Danach haben wir auch eine Flasche aufgemacht, übrig gebliebene Torte gefuttert und getanzt. Wir vier und Del.«
    »Ich hab Del geküsst.«
    »Das haben wir alle«, erklärte Emma und stieß mit Mac an.
    »Nein, ich meine gestern«, hörte Laurel sich erst entsetzt, dann erleichtert sagen. »Ich bin so bescheuert.«
    »Wieso? Das ist doch nur …« Mac blinzelte, dann fiel der Groschen. »Oh. Du hast ihn geküsst. Hm. Na ja.«
    »Ich war sauer und irgendwie neben der Spur; dann kam er wegen der Torte. Und er war einfach so typisch Del«, sagte Laurel, und der Groll, den sie auf dem Spaziergang überwunden geglaubt hatte, brach wieder hervor.
    »Ich war auch schon sauer auf Del«, bemerkte Emma. »Deshalb hab ich ihn aber noch lange nicht geküsst.«
    »Es ist keine große Sache. Jedenfalls nicht für ihn. Er hat nicht mal Jack davon erzählt. Was bedeutet, dass es ihm nichts bedeutet hat. Aber kein Wort zu Jack«, wies Laurel Emma an. »Das hätte er eigentlich tun müssen, hat er aber nicht. Also bedeutet es ihm nichts. Oder noch weniger.«

    »Du hast uns bis gerade auch nichts davon erzählt.«
    Laurel sah Mac stirnrunzelnd an. »Weil ich … erst darüber nachdenken musste.«
    »Aber bedeutet hat es dir was«, murmelte Parker.
    »Ich weiß nicht. Es war eine spontane Eingebung, ein verrückter Einfall. Ich war genervt. Es ist nicht so, dass ich in Del verknallt bin, echt. Ach, Scheiße«, murmelte Laurel und ließ den Kopf in die Hände sinken.
    »Hat er den Kuss erwidert? Na?«, hakte Mac nach, als Emma ihr einen Tritt versetzte. »Ist doch nur eine Frage.«
    »Irgendwie schon. Aber er war auch völlig überrumpelt. Genau wie ich. Es war nur eine Laune.«
    »Was hat er denn gesagt? Tritt mich nicht noch mal«, warnte Mac Emma.
    »Nichts. Dazu hab ich ihm keine Gelegenheit gegeben. Ich mach das wieder gut«, versprach Laurel Parker. »Es war mein Fehler, auch wenn Del nervig und bevormundend war. Reg dich nicht auf.«
    »Ich rege mich nicht auf, jedenfalls nicht darüber. Ich frage mich nur, wie ich so blind sein konnte. Ich kenne dich so gut wie kaum jemanden sonst, wie konnte es mir also entgehen, dass du was für Del empfindest?«
    »Tue ich ja gar nicht. Okay, tue ich doch, aber es ist nicht so, dass ich Tag und Nacht an nichts anderes denke. Es kommt und geht. Wie eine Allergie. Nur, dass ich davon nicht niesen muss, sondern mir vorkomme wie ein Idiot.« Die Verzweiflung in Laurels Innerem drängte sich in ihre Stimme. »Ich weiß, wie nahe ihr euch steht. Das ist auch toll, aber bitte, sag ihm nichts von alledem. Ich wollte es euch gar nicht erzählen, aber eben kam es einfach so raus. Offenbar hab ich ein Problem damit, mich zu beherrschen.«
    »Ich verrate ihm kein Wort.«

    »Gut. Gut. Es war auch wirklich nichts. Bloß mit den Lippen.«
    »Keine Zungen?« Mac rutschte außerhalb von Emmas Reichweite und kauerte sich zusammen, als sie vorwurfsvolle Blicke erntete. »Was denn? Ich zeige nur Interesse. Wir wollen das doch alle wissen, sonst würden wir nicht um ein Uhr nachts mit fünf Mille in bar auf dem Tisch hier sitzen und darüber reden.«
    »Du hast Recht«, bestätigte Laurel. »Wir sollten gar nicht drüber reden. Ich hab nur im Sinne der schonungslosen Offenheit davon angefangen. Jetzt können wir das alle abhaken, unser Bonusgeld nehmen und schlafen gehen. Nachdem ich mich offenbart habe, weiß ich, ehrlich gesagt, gar nicht, wieso mir das solches Kopfzerbrechen gemacht hat. Es war rein gar nichts.«
    Sie machte eine ausladende Geste - zu ausladend, wie sie selbst merkte, und ließ die Hände wieder sinken. »Offensichtlich war es nichts, und Del bereitet es sicherlich keine schlaflosen Nächte. Er hat weder Jack noch euch was davon erzählt. Oder?«, fragte sie Parker.
    »Ich habe seit Anfang der Woche nicht

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