Herrin auf Kimbara
auf die Zehenspitzen und berührte seinen Mund. Sofort begann er, ihre Finger zu küssen. »Hat Ally es dir erzählt?«
»Sind Schwestern nicht dazu da? Ally ist erstaunlich intelligent und hat viel Feingefühl.«
»Du bist mir also nicht böse?« Eindringlich sah sie ihn an.
»Rebecca!« Während er ihren Blick erwiderte, flammte heftige Leidenschaft in ihm auf. Dies war die Frau, die er von ganzem Herzen liebte. Nichts hätte ihn davon abgehalten, sie aufzusuchen. Mit oder ohne Allys Hilfe.
Unvermittelt neigte er den Kopf und bedeckte erst Rebeccas Gesicht und anschließend ihren Hals mit heißen Küssen. »Es war richtig, mir an jenem Abend nicht von Osborne zu erzählen. Wahrscheinlich wäre ich durchge-dreht, wenn ich erfahren hätte, was er dir angetan hat. Jetzt ist mir klar, warum du diesen Schutzwall um dich errichtet hast. Wir müssen diesen Schutzwall jetzt zerstören.«
Rebecca seufzte auf. »Ich liebe dich, Brod. Ich liebe dich über alles.«
Brod verspürte ein Hochgefühl. »Bist du dir ganz sicher?« Er sah ihr tief in die Augen.
»Ich werde sterben, wenn du mich verlässt«, erwiderte sie.
»Meine geliebte Rebecca!« Stürmisch zog er sie an sich.
»Ich möchte dir alles geben. Heirate mich.«
Wieder begann Brod, sie zu küssen. Das Spiel seiner Zunge war so erotisch, dass heiße Wellen der Lust sie durchfluteten.
»Wann kommt Ally wieder?« fragte er schließlich an ihrem Mund und stöhnte.
»In einer Stunde. Oder in zwei«, flüsterte Rebecca. »Du kennst doch Ally.«
»O ja.« Nachdem er einen Moment nachgedacht hatte, hob er sie hoch.
»Dann werden wir uns sehr viel Zeit lassen«, sagte er.
-ENDE-
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