Herrin der Qualen (German Edition)
Sklaven zu berühren.
Mitsuko überlegt allerhöchstens für die Dauer eines Wimpernschlags. „Ja, warum denn nicht? Es wird auch nicht wehtun, ist es doch sein erster Tag heute hier in unserer Burg! Komm, knie nieder vor mir, Sklave.“
Karol kniet sich umgehend nieder, Widerstand wäre wohl zwecklos, und trotz seiner Angst möchte er gerne spritzen, hat er doch zuvor gesehen, wie viel Lust diese Hände bereiten können, dass sie im selben Augenblick fast ebenso viel Schmerz schenken können, verdrängt Karol wohlweislich.
Mitsuko ergreift sein schlaffes Glied, massiert es sehr zärtlich, zärtlicher als jede Hure jemals zuvor sein Glied berührte. In wenigen Augenblicken richtet es sich prall auf, Karol keucht lustvoll auf, beißt sich in die Lippen.
Mitsuko hebt sein Kinn, blickt ihn scharf an. „Sieh mir in die Augen und wage es nicht, wegzublicken!“
Karol gehorcht umgehend, obwohl es ihm sehr schwer fällt, Herrin Mitsuko beständig in die Augen zu blicken, abgesehen davon ist ihm so ein inniger Augenkontakt in dieser Lage sehr peinlich, er ist ungemein beschämt, ja entwürdigt.
Mitsuko hingegen scheint es sehr zu genießen, beinahe lauernd bohrt sich ihr Blick in den seinen, während sie ihn kunstgerecht und lustvoll massiert. Nach wenigen Momenten ist es so weit, Karol ergießt sich mit einem lauten Aufschrei in ihre Hand, immer noch bemüht, ja nicht den Kopf zu wenden oder die Augen zu schließen.
„Wundervoll, wie er gespritzt hat. Das hast du sehr schön gemacht, du bist fürwahr eine Künstlerin!“ Yuki ist zutiefst beeindruckt, nicht nur weil Karol sich so rasch in seine Rolle als Sklave eingefunden hat, dies scheint ihr überaus zu behagen. Aber stets sieht sie aufs Neue auch gerne zu, wenn ihre Freundin Sklaven behandelt oder abmelkt.
Mitsuko hingegen verabschiedet sich eilig, als hätte sie alles erreicht oder bekommen, was sie zu bekommen suchte, zerrt ihren Sklaven an der Leine nach sich, nicht ohne Karol noch einen gehauchten Abschiedskuss zu schenken. „Beim nächsten Mal werde ich im Augenblick des Regens einen Stachel in deinen Schwanz stecken, und du wirst mir dabei wiederum in die Augen blicken, so wie heute!“
Nachdem sich die Tür hinter Mitsuko geschlossen hat, wirkt Yuki wieder schweigsamer, der Blick grausam und herrisch, bedeutet Karol, sich zu erheben. „Nun gut, Sklave! Dies war ein erfüllender Tag für mich, ich bin mir gewiss, dass ich gutes Material vor mir habe, und dich artgerecht abrichten kann. Falls du dir Mühe gibst, kann es sehr wohl geschehen, dass auch ich dich gelegentlich so abmelken werde, ohne Schmerz und Folter. Bist du jedoch widerspenstig, werde ich zuerst deine Knochen und dann deine Seele brechen, bis du mir gehörst, mit Haut und Haaren! Und nun auf dein Lager, wenn ich dich brauche, werde ich rufen oder läuten, lass mich nun nachdenken!“
„Zu Befehl, Herrin!“ Karol entfernt sich auf sein Lager, welches in einem kleinen Raum neben dem Gemach der Herrin zu finden ist. Für ihn ist es nun ebenso Zeit, sich zu sammeln, zu überlegen, planen, was er tun könne, ob er eigentlich in der Lage sei, etwas zu unternehmen, was seine Situation entscheidend verbessern würde, wobei dieses Etwas unter anderem Mord, Flucht und auch Selbsttötung bedeuten kann. Für Flucht gebe es nur eine Möglichkeit, nur einmal könne er dies wagen. Falls er gefasst würde, wäre dies sicherlich sein Tod. Yuki zu töten, dies kommt ihm kaum in den Sinn, sicherlich quält sie ihn, und es macht ihr vermutlich auch großen Spaß, aber Karol vermutet, dass Mitsuko noch grausamer ist, ganz zu schweigen von Miko, dem Inbegriff des absolut Bösen, die fleischliche Lust höchster Güte empfindet, wenn sie einen Mann grausam tötet. Er ist sich genauso gewiss, dass ihre Scham bei der Häutung der unschuldigen Bürger ebenso tropfte wie der Fels in den Höhlen nach einem Sommerregen.
Abgesehen davon ist eine Reise durch die Wüste beinahe unmöglich, denn er würde mehrere Tage zu Fuß benötigen, bis er zur nächsten Stadt käme. Karol hingegen weiß, dass er allein nicht mal eine Nacht überleben würde inmitten der Untoten, geschweige denn der wilden Tiere. Und wie oder was sollte er essen? Er weiß weder, wo die Küche liegt, noch wie er ungesehen sich hineinschleichen könne, um Vorräte zu stehlen, auch hier wäre eine Entdeckung sicherlich mit tödlichen Folgen verbunden.
Was ihm hingegen sehr gefällt, ist die unbändige Lust, welche ihm die Damen
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