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Herzdame fuer den Highlander

Titel: Herzdame fuer den Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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hatte. Er wollte sie unbedingt; das konnte sie an jeder Linie seines angespannten Körpers erkennen. Sie erschauerte, weil sie gleichzeitig ihr eigenes Begehren spürte und das berauschende Gefühl der Macht über ihn genoss.
    Sie löste die Seidenbänder auf der linken Seite und ließ das Kleid fallen. Es glitt an ihrem Körper hinunter, eine sinnliche Welle aus Seide und Spitzen, die sich als blauweißer See zu ihren Füßen ausbreitete.
    Dougals Atem wurde rascher; in seinen Augen leuchtete etwas Raues und Ursprüngliches.
    Ihr weißes Unterkleid war schlicht und praktisch. Die Tiefe des Ausschnitts, der mit winzigen Rosetten und einer Rüsche in der Mitte verziert war, konnte mit einem Zugband reguliert werden. Obwohl es bis hinunter auf ihre Waden reichte und der Stoff undurchsichtig war, fühlte sie sich entblößt und unanständig und über die Maßen erregt.
    Unter ihren Wimpern hervor lugte sie in Dougals Richtung. Er schaute sie mit unverhohlenem Verlangen und der Anerkennung eines Mannes an, der eine unwiderstehliche Frau sieht. Genüsslich ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern, verharrte hier und dort und presste seinen Mund dabei zu einem harten, hungrigen Strich zusammen.
    Obwohl sie den Drang verspürte, sich zu bedecken, warf sie Stattdessen kühn den Kopf in den Nacken.
    Dougal hatte das Gefühl, verrückt zu werden. Er umklammerte die Tischkante so fest, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. Da stand Sophia nun also vor ihm, und zwischen ihm und dem Paradies war nur noch eine Lage dünner Stoff. Oh, ihr Anblick verhieß tatsächlich das Paradies - ein gefallener Engel mit einem Körper, der zum Genießen und Bewundern geschaffen war und einem Mund zum Küssen und Schmecken, während ihr goldenes Haar all jene Stellen streichelte, die er liebkosen wollte. Er begehrte sie so sehr, wie er nie zuvor eine Frau begehrt hatte.
    Nervös strich sie an einer ihrer langen Locken auf und ab, ließ sie wieder und wieder durch ihre Finger gleiten und sorgte dafür, dass sein Unterleib anfing, zu pochen.
    Wenn sie das nur mit ihm machen würde. Er stellte sich vor, wie ihre blassen Finger über seine Haut strichen, wie sie sich um seinen Schaft legten, während sie ... Hastig schloss er die Lider, um nicht der Versuchung zu erliegen, sie einfach zu nehmen und zu der Seinen zu machen.
    Doch dadurch, dass er die Augen geschlossen hatte, wurde es nur noch schlimmer, denn nun sah er in seiner Fantasie ihr verführerisches Bild vor sich und stellte sich alle möglichen köstlichen Dinge vor, die er mit ihr machen wollte. Er stöhnte auf, als ihm klar wurde, dass er gegen ein Unwetter leichter ankämpfen konnte als gegen sein Verlangen nach ihr.
    „Dougal?“ Ihre rauchige Stimme berührte ihn wie zärtliche Finger.
    Entschlossen klammerte er sich an die Armlehnen seines Stuhls. Wenn er losließ, würde er die Hände nach ihr ausstrecken, und er wusste nicht, wie er sich beherrschen sollte, wenn er sie berührte. Dieser Gedanke erschütterte ihn bis ins Mark. Er konnte sich selbst nicht eine Sekunde länger trauen.
    Mühsam öffnete er die Augen - und war sofort wieder von ihrem Anblick verzaubert. Er zwang seine verkrampften Lippen auseinander, um ein heiseres „Gehen Sie“ hervorzustoßen.
    „Aber ... “
    „Gehen Sie!“ Seine Stimme knisterte wie ein vom Himmel herniederzuckender Blitz.
    Obwohl ihre Augen dunkel wurden, protestierte sie nicht. Stattdessen schob sie ihr Kinn nach vorn, bückte sich, zog ihr Kleid hoch und befestigte es mithilfe der Seidenbänder wieder an den Schultern. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und schwebte majestätisch wie eine Königin aus dem Zimmer.
    Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, atmete Dougal tief durch. Sein Herz klopfte schneller als nach einem raschen Lauf einen steilen Hügel hinauf. Er ließ den Kopf nach vorn fallen und zwang seine steifen Finger, die Armlehnen loszulassen. Gütiger Gott. Was hatte er getan?
    Mehr als alles andere wollte er sie sich nehmen, sie schmecken, sich in ihren goldenen Haaren und ihrem zarten, aber zugleich üppigen Körper vergraben, und ... Und dann was? Konnte er sie ein einziges Mal genießen und anschließend fortgehen? Oder würde der Zauber, den sie auf ihn ausübte, danach nur noch wirksamer sein?
    Er bewegte die Finger und zuckte zusammen, als das Blut wieder zirkulierte. Ein anderer Teil seines Körpers war ebenso steif und würde genauso schmerzen. „Zur Hölle“, murmelte er. „Das ist

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