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Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Titel: Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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V ORWORT
Ein Traum?
    Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich eine Welt vor, die genau Ihren Wünschen, Ihren Vorstellungen und Ihren Neigungen entspricht.
    Stellen Sie sich eine Welt vor, in der es nur das Leben gibt.
    Stellen Sie sich eine Welt vor, in der die Zeit nicht existiert. Alles, was Sie dem Gegenüber mitteilen wollen, erfährt er in Sekundenschnelle – einschließlich Ihrer Gefühle und Vorstellungen von der mitzuteilenden Sache.
    Und stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie entscheiden, ob Sie auf einen Planeten reisen, dort für einige Zeit bleiben und Erfahrungen sammeln, um dann, gereift um viele Erlebnisse, wieder gesund und erholt in Ihre Heimat zurückzukehren.
    Stellen Sie sich vor, Sie könnten diese Reise so planen, dass alles, was für Sie nützlich und wertvoll wäre, was Sie genießen möchten, selbstverständlich im Service enthalten wäre. Und dazu noch kostenlos.
    Vielleicht kann dieses Buch ein kleiner Wegweiser zu Ihrer persönlichen Selbstfindung sein.
    Alle Berichte, die Sie in diesem Buch lesen, wurden in Tieftrance von normalen Mitmenschen, nicht von besonders begabten Medien, erstellt.
    An dieser Stelle möchte ich in erster Linie meiner Frau Sabine danken – für ihre unermüdliche Motivation und Anregung, ihren ständigen Ansporn, die Ermutigung, dieses Buch zu vollenden, und für ihre moralische Unterstützung.
Ein Affront gegen die Realität?
    Meinen Sie wirklich?
    Denken Sie sich einen Traum, in dem Sie ein ganzes Leben mit all seinen schönen und schmerzhaften Seiten träumen. Am Ende des Traumes erleben Sie Ihren eigenen Tod und sehen sich selbst, wie Sie den Körper verlassen und zurück in Ihre Heimat gehen. Begleitet und geführt von Seelen, die in Ihrem Traum schon vor Ihnen in diesen lichten Bereich gegangen sind.
    Wie empfinden Sie den Gedanken an einen solchen Traum?
    Können Sie damit gut umgehen oder finden Sie diesen »Traumgedanken« schrecklich?
    Wie schützen wir uns vor dem Gedanken an den Tod?
    In der Regel wird dieser Schutz so aufgebaut, dass der Faktor Tod verdrängt wird.
    Das Bewusstsein des persönlichen, eigenen, sogar sicheren Todes verdrängen wir. Es ist uns schlichtweg nicht wirklich bewusst, dass wir irgendwann einmal sterben müssen. Das Leben prägt uns. Der höchstpersönliche Lebensabschnitt – Tod – auch. In den letzten Jahren wuchs das Interesse an den verschiedensten Reinkarnationstheorien. Die Faszination der hypothetischen Annahme der Wiedergeburt zieht mittlerweile viele Menschen in ihren Bann.
    Jeder, der dieses Buch liest, soll sich die Freiheit bewahren, seine eigene Meinung zu diesem Thema und zu den vorgetragenen Berichten der Patienten aus der Tieftrance zu bilden. Vielleicht hilft es, frei von religiösen und ethischen Vorgaben die nachfolgenden Kapitel zu lesen.
    Betrachten Sie die unterschiedlichen Aussagen als persönliche Erfahrungen verschiedenster Charaktere aus allen Sozial- und Bildungsschichten.
    Durch den Einsatz der Hypnose bei einem zwölfjährigen Jungen wurde ich zum ersten Mal mit dem Phänomen der unbewussten Erinnerung an frühere Leben in Trance konfrontiert.
    Ungezielt und unbeabsichtigt stieg das Kind in Bereiche seiner Seele ein, die ihm vorher unbekannt waren. Der Junge erzählte von einem früheren Leben, von seinem Tod und seiner Beerdigung.
    Der Bericht hierüber weckte das Interesse einiger meiner Kommilitonen. Neugierig geworden erklärte sich eine gemischte Gruppe bereit, gezielt an Rückführungen vor die Geburt mittels der Hypnosetechnik teilzunehmen.
    Alle Teilnehmer, die in den tiefen Bereich der Trance gelangten, berichteten von früheren Leben, von Existenzen, die ihnen im Wachzustand unbekannt waren. Sie erzählten in der Trance weitgehend emotionslos, wie sie lebten, beschrieben die Lebensumstände, die aktuell erlebte Lebenssituation. Sie schilderten, wie sie starben und wie sich ihnen im Moment ihres Todes und danach eine andere Dimension eröffnete. Manche gingen in der Trance, im Todeserlebnis, allein in diese andere Sphäre, andere wurden von liebevollen Wesen, oftmals bereits verstorbenen Bekannten oder Verwandten, hinüberbegleitet.
    Mit diesen Ergebnissen hatten wir damals nicht gerechnet. Was mehr oder weniger als unterhaltsames Gesellschaftsspiel begonnen hatte, weitete sich zu einem persönlichen Erfahrungsgut aus, das keiner der Teilnehmer mehr missen mochte. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass die persönlichen Erlebnisse Fragen über Fragen aufwarfen.
    Warum erzählen

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