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Herzstoss

Herzstoss

Titel: Herzstoss Kostenlos Bücher Online Lesen
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sie noch auf den Lippen spürte, lange nachdem sie sich verabschiedet hatten. Marcy blieb am Eingang stehen, während Vic wieder in das wartende Taxi stieg und in der Dunkelheit verschwand.
    »Marcy?«, rief eine Stimme irgendwo hinter ihr.
    Marcy drehte sich um und sah eine große schlanke Frau mit blonden Haaren und kräftigen Muskeln, die von dem Sofa neben der Mahagonitreppe aufstand und entschlossen auf sie zukam. War das möglich? Oder sah sie immer noch Gespenster? »Judith? Was machst du denn hier?«
    »Hast du gedacht, ich warte einfach, bis du wieder zu Verstand und freiwillig nach Hause kommst?«, fragte ihre Schwester zurück. »Ich sitze schon den ganzen Nachmittag hier. Wo zum Teufel bist du gewesen? Wer war der Mann?«, fragte sie in einem Atemzug.
    »Ein Freund.«
    »Du hast keine Freunde.«
    Lächelnd zog Marcy ihre Schwester an sich und drückte sie fest. »Ich habe dich.«
    Judith schlang ihre langen kräftigen Arme um Marcys Hals. »Ja, das stimmt.« Sie blieben eine Weile eng umschlungen stehen und wollten beide nicht wieder loslassen.
    »Du weißt, dass ich dich liebe, oder?«, fragte Marcy.
    »Ich liebe dich auch.« Judith löste sich langsam aus der Umarmung und sah sich nervös um. »Was ist …? Hast du …? Ist Devon …?«
    »Devon ist tot«, sagte Marcy mit fester Stimme. Sie atmete tief ein und langsam wieder aus. »Sie hat Selbstmord begangen. Genau wie unsere Mutter.«
    Tränen schimmerten in Judiths Augen, die von demselben Braun waren wie Devons, wie Marcy bemerkte. Warum war ihr das vorher nie aufgefallen? »Es war nicht deine Schuld«, sagte Judith.
    »Ich weiß.«
    »Es gab nichts, was du hättest tun können – für alle beide.«
    »Ich weiß.«
    »Es tut mir leid, dass ich dich nicht mehr unterstützt habe.«
    »Du musst dich nicht entschuldigen«, erklärte Marcy ihr. »Ich bin einfach nur froh, dass du hier bist.«
    »Tja, also, ich weiß nicht, ob ich so froh bin«, sagte Judith mit einem nervösen Kichern. »Hast du eine Ahnung, wie viele verdammte Brücken es in dieser Stadt gibt?«
    »Ich glaube, ich habe eine grobe Vorstellung«, sagte Marcy lachend.
    »Ich liebe dich wirklich, weißt du.«
    »Ich weiß.«
    »Und du bist sicher, dass mit dir alles okay ist?«, fragte Judith.
    Marcy lächelte. »Ja, bestimmt. Oder jedenfalls bald«, sagte sie.

DANKSAGUNG
    Wie immer gilt mein Dank Larry Mirkin, Beverley Slopen, Tracy Fisher, Emily Bestler, Sarah Branham, Judith Curr, Louise Burke, David Brown, Brad Martin, Maya Mavjee, Kristin Cochrane, Val Gow, Adria Iwasutiak und Corinne Assayag. Danke auch an einige neue Rekruten – Pauline Post, Carole Schwindeller, Lynn Henry und Nita Pronovost. Es ist eine Freude, euch an Bord zu haben.
    Auch meinen diversen Verlegern, Agenten und Übersetzern auf der ganzen Welt vielen Dank für die fantastische Arbeit, die sie leisten.
    Ein besonderes Dankeschön geht an meine wundervolle Familie – meinen Mann Warren, meine Töchter Shannon und Annie – und meinen wunderschönen neuen Enkel Hayden. Jedes Mal wenn ich mir sein süßes, kleines Gesicht vorstelle, muss ich lächeln. Danke auch an Aurora, die sich weiter alle Mühe gibt, mir das Leben so bequem wie möglich zu machen.
    Und schließlich erhebe ich ein Glas Bier auf das großartige Irland. Ich freue mich darauf, bald wieder dorthin zu fahren.

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