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HexenLust 1

HexenLust 1

Titel: HexenLust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S York
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auf den Schaft und ließ ihn kreisen. Maddox begann, unter dieser Folter zu zucken. Das Blut wurde in die pulsierende Eichel gepumpt, mit jeder Sekunde wirkte sie praller.
    Ich gierte danach, mich auf ihn zusetzen. In Gedanken stellte ich mir vor, wie es war, wenn sein Schwanz in mich hineinglitt und ich ihn tief in mir spüren konnte. Die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen bemerkte ich mit jeder Bewegung. Doch deshalb waren wir nicht hier. Wir mussten ihn weitertreiben, sodass sein Geist offen war und ich alles sehen konnte. Maddox drückte seine Taille zuckend nach oben.
    Ira und ich lächelten uns an. Sie nahm seinen Penis zwischen die Hände und drückte kräftig zu. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er es nicht mehr aushielt. Als hätte es dieser Gedanke in die Realität geschafft, keuchte Maddox tief. Er versuchte, sich zu wehren, doch unsere Hände rieben erbarmungslos weiter. Kurz bevor er explodieren konnte, hörten Ira und ich gleichzeitig auf. Mit offenem Mund stöhnte er, warf seinen Kopf zur Seite. Das war der richtige Zeitpunkt.
    »Mach weiter«, hauchte ich meiner Freundin zu, die sich daraufhin auf seinen Schwanz setzte. Ihr roter Slip lugte nun unter ihrem Rock hervor, während sie auf der hochempfindlichen Haut der Eichel vor und zurück glitt. Ich legte meine Hände auf Maddox Schläfen. Grob hielt ich ihn fest, unsere Lippen waren nur wenige Zentimeter auseinander. Er war eingeschlossen von meinen Haaren, wehrlos in einer Hülle aus Begierde, Lust und der betäubenden Wirkung des Zaubers. Noch einmal blickte ich zu der schützenden Ritterlilie, welche neben dem Bett lag. Niemand hätte diese Prozedur ausgehalten. Ich schloss die Augen und küsste ihn zärtlich. Dann versuchte ich, tief in seine Gedanken einzudringen. Ich blendete das Schnaufen von Ira aus, auch die Bewegungen unseres Opfers. Es war leicht, in ihn einzudringen.
    Durch eine Wand aus Schmerz konnte ich für eine Sekunde auf seine Seele blicken. Fragen, unendlich viele Fragen schienen ihn zu quälen. Er musste Schreckliches durchgemacht haben. Daraufhin hatte er eine Entscheidung getroffen, die ihm den Zorn seiner Familie auf sich gezogen hatte. Ich konnte Böses erkennen, es ruhte in ihm, jeden Moment bereit, auszubrechen, so viel Böses, dass es für Tausende Menschen gereicht hätte. Gleichzeitig war da diese Güte, das Noble, diese Menschlichkeit. Ein Panoptikum der Gefühle und Empfindungen. Beileibe, er war kein gewöhnlicher Mensch! Ich konnte dort noch etwas anderes sehen, was ich mir nicht erklären konnte, etwas Animalisches, was er nur mit Mühe im Zaum halten konnte. In seinem tiefsten Inneren blitzte Liebe. Zwischen all dem Hass und all den Fragen, erfüllte sie jeden Winkel seines Daseins.
    Die Hände auf seiner Brust ruhend, wich ich schließlich zurück.
    »Warte«, flüsterte ich Ira zu. Man konnte ihr ansehen, dass sie nicht aufhören wollte, dass sie weitermachen wollte mit der süßen Tortur.
    »Hast du etwas gesehen? Seine Erinnerungen?«
    »Steig ab«, bat ich sie und zog ihm die schwarze Shorts nach oben. »In seinem Kopf ist so viel ... Schmerz und Liebe ... Hass und Güte.« Ich schüttelte mit dem Kopf, während wir die Hose über die schmale Taille schoben und seinen Gürtel wieder anlegten. Innerlich tat es mir unendlich leid, dass wir ihn nicht kommen lassen konnten, aber mir war klar, dass ich bei seinem Orgasmus nicht hätte widerstehen können und alles hätte wissen wollen. Es war einfach zu verlockend. Nur eine Handbewegung, eine kurze Konzentration und sein Geist lag offen.
    »Da sind so viele Gedanken. So viele Entscheidungen. Es ist einfach zu viel von all dem.«
    »Wie meinst du das?«, wollte Ira wissen.
    Ich ging um das Krankenbett herum. »Ich kann es dir nicht sagen, habe aufgehört, bevor ich zu weit in ihn eindringen konnte. Er ist kein gewöhnlicher Mensch, vielleicht noch nicht einmal ein gewöhnlicher Reaper.« Obwohl ich es nicht wollte, hielt ich inne, nahm die Kette mit der Ritterlilie in die Hand und streichelte das Emblem. »Er ist etwas Besonderes, musste sehr viel Schmerz erleiden.« Dann legte ich ihm die Kette an, rückte sie auf seiner Brust gerade. Behutsam löste ich die Fixiergurte und strich über das Laken des Krankenbettes. Meine Stimme begann zu flattern, jegliche Stärke schien verloren. »Ich ... Ich habe so viel gesehen und gespürt. Und ich habe das Gefühl, dass es falsch ist, weiterzumachen.«
    Noch einmal ließ ich den Blick über seinen Körper gleiten.

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