HexenLust 1
Bewegung unter seiner Haut spannten. Während seine Finger nicht aufhörten, mich zu bearbeiten, kam er mit dem Gesicht noch näher. Für einen Moment hatte ich das Gefühl, als wollte er mich küssen, doch dann legte er seine Wange auf die meine.
»Du gehörst mir, Isabella. Mir allein«, jedes seiner Worte elektrisierte mich, war fast schon ein eigener, kleiner Orgasmus. Ich wollte ihm widersprechen, doch meine Lippen blieben geschlossen. Seine Finger glitten tief in mich hinein. »In dieser Nacht schon werden die Hexen tot sein.« Noch ein Stück. »Nur du nicht, denn du gehörst zu mir, wie deine ganze Familie zu mir gehört.«
Ich jauchzte vor Lust. Für einen Moment meinte ich, den Hauch eines Lächelns auf seinen Lippen zu erkennen.
»Ich weiß, was du willst, ich weiß, was du begehrst«, flüsterte er mir ins Ohr. »Du willst loslassen, für einen Moment all die Verantwortung abgeben, die so unendlich schwer auf deinen Schultern lastet.«
Ich wollte ihm zustimmen, nicken, doch er hielt mich fest im Griff. Stumpf stöhnend wähnte ich mich dem Höhepunkt nahe. Nun nahm er zwei Finger, die immer wieder in mich hineinglitten. Mit einem Funkeln in den Augen beugte er sich über mich, fasste meine Haare. In seinem Blick lag etwas Animalisches, etwas Endgültiges. Er betrachtete sein Werk mit einer tiefen Genugtuung. Dann biss er mir in den Hals. Ein tiefer Schrei entglitt mir. Ich wollte mehr, mich völlig ausliefern. Dieser Dämon hatte so recht. Jahrelang hatte ich mir das genommen, was ich wollte und jetzt war er gekommen, um mir diese sehnlichsten Wünsche zu erfüllen, endlich loslassen zu können, mich endlich völlig zu ergeben. Mich selbst ohne Kompromisse auszuliefern. Endlich!
Er spürte, wie ich seine Tortur genoss. Doch anstatt mich kommen zu lassen, nahm er noch ein schwarzes Tuch und verband mir die Augen. Er nahm mir nach und nach alle Möglichkeiten, einschreiten zu können. Als ob auch dieser Gedanke zu Realität werden würde, drückte er mir einen Knebel in den Mund. Er verknotete ihn fest an meinem Hinterkopf. Dann setzte er sich auf mich. Ruhig streichelte er meine Seiten in kreisenden Bewegungen. Doch immer, wenn er kurz vor meinen Brustwarzen war, stoppte er und begann von Neuem. Ein wunderschönes Spiel, das ich nur schwerlich aushielt, ohne mich unter ihm zu winden.
Er nahm ein weiteres seidenes Tuch, legte es auf meinen Körper und reizte damit meine empfindlichen Brustwarzen. Wenn ich hätte schreien können, ich hätte es getan. Diese Berührungen, dieser zarte Windhauch, der Stoff auf meiner Haut, das alles war zu viel für mich. Ich wollte ihm entgegenschnellen, doch die Fesseln waren unbarmherzig. Ich spürte, wie seine Blicke auf meinem Körper brannten. Doch er ließ nicht von mir ab. Immer weiter zog er Kreise mit seinen Fingernägeln auf meiner Haut. Meine Erregung schoss ins Unendliche.
Er ergriff meine Hände.
»Lass dich fallen«, forderte er erneut mit tiefer, melodischer Stimme, die sich hypnotisch auf meine Sinne legte. Die widersprüchlichsten Gefühle stürmten auf mich ein.
Mit den Fingerspitzen fuhr er die Innenseite meiner Arme hinunter. Ich wollte mein Becken an ihn pressen, ihn auffordern, dass er mich endlich erlöste, doch er wiederholte diese Folter nur. Ich war die Seine, sein Spielzeug, mit dem er nach Belieben verfahren konnte. Es schien, als würde die Luft wie gierige Hände über meinen Po und meine Brüste streicheln. Die seidenen Decken knisterten unter mir und kitzelten mit jeder Bewegung meine Haut. Hilflos drehte ich meinen Kopf auf dem Kissen, als einzige Möglichkeit, irgendeine Regung zu zeigen. Doch als ein weiteres Tuch sich um meinen Hals legte, wusste ich, dass er mir auch diese nehmen würde. Mein Verstand kapitulierte. In Wellen zog sich die Hitze durch meinen Körper. Das Tuch um meinen Hals wurde straffer gezogen, sodass sich mein Hinterkopf gerade ins Kissen presste. Kurz spürte ich ein Gefühl der Beklommenheit, doch als er auch dieses Tuch am Bett fixierte und ich mich nicht mehr bewegen konnte, hörte ich auf zu denken. Ich war so verloren, wie niemals zuvor, bestand nur noch aus vor Lust glühendem Fleisch. Mein Körper zuckte und wurde von den Tüchern zurückgehalten.
Flach legte er sich auf mich, streichelte meine Wangen, dann küsste er sie.
»Gib auf«, hauchte er mir ins Ohr. Die geschwollene Eichel drückte dabei auf mich, war kurz davor, einzudringen. Ich war am Ende meiner Kräfte, wollte mich ihm entgegendrücken,
Weitere Kostenlose Bücher