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HexenLust 1

HexenLust 1

Titel: HexenLust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S York
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meiner Bluse öffnete und sie herabzog. Er küsste die Haut meines Dekolletés, dann den Ansatz meiner Brüste. Ich konnte die Härte durch den BH spüren, drückte mein Kreuz durch, um ihm meinen Busen ins Gesicht zu pressen. Atemlos stöhnte er auf. Bald schon hatte die Hitze in mir überhandgenommen und ich riss ihm sein Oberteil vom Körper.
    Es war ein quälend schöner Kampf, den wir beide ausfochten. Ein seltsames Band schien uns zu verbinden und es war nicht nur die aufkeimende Begierde, die durch unsere Leiber rauschte. Mit Gewalt presste ich mich auf seinen Unterleib. Bei jedem Mal wurde sein Penis größer, bis es ihm Schmerzen zu bereiten schien, dass er immer noch unter dem Stoff der Hose gefangen war. Ich wollte ihn von dieser Last erlösen. Ich konnte nicht sagen, wie lange wir uns küssten und unsere Körper mit den Händen erforschten. Gierig drückte ich meine Zunge in seinen Mund, saugte an seinen Lippen, um ihm einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende zu geben.
    Doch als ich mich an seinem Gürtel zu schaffen machte, packte er unvermittelt meine Handgelenke. Sein Gesicht war gerötet, als er mit unsicherem Blick auf meine Hände starrte.
    »Es ... Es tut mir leid«, stotterte er. »Ich würde gern mit dir ... Aber es geht nicht.«
    Verführend wippte ich auf seinem Schoß, spürte seinen steifen Penis. »Oh doch, es geht, glaub mir«, hauchte ich.
    Dann kam mir ein Gedanke und ich legte die Stirn in Falten. »Sag nicht, dass du noch nie ...«
    Er wich meinem Blick aus. »Doch, natürlich. Ich habe schon mit einer Menge Frauen geschlafen.«
    Erst jetzt fiel ihm wohl auf, was er gerade gesagt hatte. »Entschuldige, damit meine ich nicht ...«
    »Du kannst also mit jeder Tussi schlafen, aber willst es nicht mit mir?« Mit einem abfälligen Seufzen schwang ich mich von ihm runter, zog mir meine Bluse an.
    »Isabelle, bitte. Das war nicht so gemeint. Ich habe nur Angst, dass du mir zu nahe kommst.«
    Ich trank einen großen Schluck Wein, mein Blick ging gekränkt aus dem Fenster. So etwas war mir noch nie bei einem anderen Mann passiert! Jetzt war es das zweite Mal, dass er mich ablehnte! Normalerweise war ich diejenige, die den Männern mein Spiel aufzwang. Schnaubend vor Wut beobachtete ich die Sonne, wie sie gehorsam den Tag ankündigte.
    »Du hast doch deine Ritterlilie«, sagte ich eingeschnappt.
    »Du weißt genau, dass sie einen nicht vor allem beschützen kann.«
    Er klang traurig, stand auf, wollte meine Hand ergreifen. Sein nackter Oberkörper schimmerte im fahlen Schein der Kerzen, die Brustmuskeln waren wunderbar ausgeprägt und trotzdem wollte ich nichts anderes, als diese Schmach vergessen. Ich zog meine Hand weg, schenkte ihm dabei einen eiskalten Blick.
    »Maddox, bitte geh.«
    Er faltete die Hände, blickte sorgenvoll zu Boden.
    Verwirrt sah ich zu ihm herauf. Sein Gesicht, sein Blick, seine Gesten, alles an ihm war mir ein Rätsel. Ein schönes, undurchdringliches, gefährliches Rätsel.
    »Würdest du mir einen Gefallen tun?«, bat er.
    Keine Ahnung, worauf er hinaus wollte. Etwas überheblich zuckte ich mit den Schultern.
    Er goss mir Wein nach und ich machte mich sofort daran, ihn zu leeren.
    Er kramte in seiner Tasche. Zum Vorschein kam eine goldene Kette, an der eine kleine, verzierte Kugel hing. Er hielt sie hoch. Tatsächlich hatte dieses wunderschöne Schmuckstück meine Aufmerksamkeit geweckt. Ich versuchte, es allerdings nicht so aussehen zu lassen und schritt mit gespielter Gleichgültigkeit auf ihn zu. Es drehte sich vor meinen Augen. Die gläserne Kugel war nicht mehr als einen Zentimeter groß, eingebettet in filigranes Gold.
    »Berühre sie«, forderte er mich auf.
    Erst widerwillig, aber dann interessiert, rieb ich schließlich mit dem Finger über das Glas. Für einen Moment meinte ich, meinen Augen nicht zu trauen und ging noch ein wenig näher ran. Im Glas schien es zu brennen. Glühend fackelte dort ein Feuer, wie ich es noch nicht gesehen hatte. Ich konzentrierte mich und tastete das Objekt ab. Es war stark, unglaublich stark. Ich zog meinen Finger zurück. Dann erlosch die Flamme im Inneren des Glases. Selbst die Macht der mächtigsten Artefakte des Zirkels war nicht annähernd so gewaltig.
    »Was soll das sein?«, flüsterte ich fasziniert. »Und wofür ist es gut?«
    »Das ist Feuer. Eingefangen aus der Hölle selbst.«
    »Höllenfeuer?«, wiederholte ich ungläubig, dabei zog ich die Augenbrauen nach oben.
    Maddox nickte ruhig. Orange flimmernd legte sich

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