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Hexenopfer

Titel: Hexenopfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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Genny. »Als ich in ihrem Geist war, habe ich Bilder aus ihren Gedanken empfangen, Bilder von Tieropfern und wilden Orgien.« Genny hielt inne, atmete ein paar Mal kurz durch und fuhr fort: »Sie ist begierig auf magische Kräfte und ruft den Teufel mit Beschwörungen an, von denen sie tatsächlich glaubt, dass sie funktionieren.«
    »Hattest du das Gefühl, dass sie irgendwie mit den Opfermorden zu tun hat?«
    »Nein, aber …« Genny fielen vor Entkräftung die Augen zu.
    »Genny?«, sprach Dallas sie an.
    »Sie schläft.« Jacob ließ ihre Hand los und wandte sich an Dallas. »Sie bleiben hier bei ihr?«
    Dallas nickte, und die beiden Männer traten in die Diele hinaus.
    »Ich glaube, ich werde Reverend Stowe und seiner Frau einen freundlichen Besuch abstatten«, sagte Jacob. »Ich kann sie nicht beschuldigen, da ich keinerlei Beweise habe. Und kein Richter wird einen Durchsuchungsbschluss erlassen, damit wir die Kirche und das Pfarrhaus inspizieren können, nur weil Genny eine Vision hatte. Aber ich kann die Stowes ein bisschen aufschrecken, wenn ich einfach mal vorbeischaue.«
    »Genny hat anscheinend nicht gespürt, dass Esther Stowe mit den Morden zu tun hatte, aber was, wenn Reverend Stowe es war? Oder vielleicht ein Mitglied von Esthers Zirkel? Schon möglich, dass unser Kerl eine Vorgeschichte im Zusammenhang mit Hexenkunst hat.«
    »Ich rufe …«
    »Lassen Sie mich Kontakt mit Teri aufnehmen. Auf dem Wege kommen wir schneller an Ergebnisse heran.«
    »Sie soll Carson, Pierpont und Jamie Upton überprüfen, sowie Haden und Esther Stowe, ja?«
    »Ganz bestimmt«, sagte Dallas. »Rufen Sie mich an, wenn Sie mit den Stowes gesprochen haben.«
    »Ja, ich hatte sowieso vor, Sie anzurufen, um nach Genny zu fragen.«
    »Machen Sie sich um sie keine Sorgen. Ich bin hier und passe auf sie auf.«
    Esther Stowe war ein köstliches Geschöpf, weich und geschmeidig, ihr Körper war wie geschaffen fürs Vögeln. Als sie ihn um einen Gefallen gebeten hatte, war er sofort einverstanden, denn er wusste, dass sie es ihm mit Sex vergelten würde. Da er ein gläubiges Mitglied ihres absurden kleinen Hexenzirkels war, glaubte sie, ihm vertrauen zu können. Und das konnte sie auch – bis zu einem gewissen Punkt. Wenn er ihre Geheimnisse verriet, würde er auch zugeben, dass er einem Teufelskult angehörte. Das wollte er nicht unbedingt publik machen. Sollte sie ihn aber je verraten und ihn als Anhänger des Satans nennen, würde er sie schwer bestrafen.
    »Du musst alles in deinem Keller aufbewahren«, sagte Esther zu ihm. »Ich weiß, dass es bei dir sicher ist. Und wir können uns eine Weile nicht treffen. Haden hat gesagt, erst wenn wir sicher sind, dass der Sheriff uns nicht beobachtet.«
    »Kein Grund zur Sorge«, erwiderte er. »Wir werden eine Möglichkeit finden, Sheriff Butler zu umgehen. In ein paar Wochen können wir meinen Keller benutzen, wenn wir sehr diskret vorgehen.«
    »Ja, natürlich. Was für eine wunderbare Idee, da alle meine Sachen dort sein werden …«
    Er umklammerte ihren Nacken und zog sie an sich. »Sollte der Sheriff aus irgendeinem Grund Fragen an dich und Haden stellen, darfst du ihm nicht die Namen der Mitglieder deines Kults nennen.«
    Mit ängstlichen Augen und angespanntem Körper schüttelte Esther den Kopf. »Nein, natürlich nicht. Das würde ich niemals tun.«
    Er lächelte sie an; sie entspannte sich und erwiderte sein Lächeln.
    »Weiß Haden, dass du deine Sachen hierher in Sicherheit gebracht hast?«
    »Er war noch in der Kirche, als ich alles zusammengepackt und in den Wagen geladen habe«, sagte sie. »Ich habe ihm eine Nachricht am Kühlschrank hinterlassen, dass ich hier vorbeifahre. Wäre er nach Hause gekommen und hätte mich nicht angetroffen, hätte er sich Sorgen gemacht.«
    »Mir wäre wohler, wenn Haden nicht wüsste, dass ich dir helfe. Zumindest vorerst nicht. Wenn du nach Hause kommst, vernichte die Nachricht.«
    »Klar, mach ich. Es sei denn, Haden hat sie schon gelesen.«
    Er packte ihren Nacken noch fester, riss sie hoch und drückte seinen Mund auf ihre Lippen. Sie bebte. Er lachte.
    Ihre Lippen berührten sich kaum, als er sagte: »Ich will deinen Mund ficken.«
    Sie seufzte tief.
    Er löste seinen zähen Griff um ihren Nacken. Sie sank vor ihm auf die Knie und zog hastig seinen Reißverschluss auf. Als sie in seine Unterhose griff, packte er ihre Hand.
    »Den Rest übernehme ich«, sagte er. »Mach einfach deinen Mund weit auf.«
    Sie gehorchte. Eine schöne

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