Hexenspuk in Wokingham
liefere ihr die zahlenmäßigen Unterlagen für ihre Fledermausberichte.“
Damit war der Informationsbedarf Charlys gedeckt. Er räkelte sich ein bißchen und schlief ein.
Goody aber rieb verstohlen Daumen, Mittel- und Zeigefinger aneinander. Und plötzlich erfüllte intensiver Jasminduft den Wagen.
Die Illustratoren
Walter Reiner, Jahrgang 1924, ist gebürtiger Münchner. 1947 begann er seine Tätigkeit als selbständiger Grafiker (Autodidakt). Neben Gebrauchsgrafik und Illustrationen für Zeitschriften führte er Aufträge für Werbetrickfilme aus.
Traudl Reiner, Jahrgang 1930, ist ebenfalls gebürtige Münchnerin. Nach sechs Semestern Grafikstudium an der Blocherer-Schule in München begann sie als Gebrauchsgrafikerin und Trickfilmphasenzeichnerin.
Traudl und Walter taten sich privat und geschäftlich zusammen und gründeten 1954 eine eigene Trickfilmproduktion. Ihren ersten großen Erfolg hatten sie mit dem Zeichentrickfilm „Ein Münchner im Himmel“ nach der Geschichte von Ludwig Thoma und Adolf Gondrell. Es folgten zahlreiche, teilweise preisgekrönte Filme sowie jedes Jahr Weihnachtsproduktionen für das Fernsehen, z. B. „Die bayrische Weltgeschichte“.
Viele Filme wurden später als Bilderbücher verlegt. Reiners sind heute für zahlreiche namhafte Verlage als Buchillustratoren tätig. Für den Erika Klopp Verlag illustrierten sie die fünfbändige erfolgreiche KLARA-Serie von Dimiter Inkiow, sowie die Sigi-Wulle-Bücher von Heinrich Kraus.
Besonders erfolgreich ist die Zusammenarbeit mit Othmar Franz Lang, für den die Reiners folgende Bücher illustrierten: „Armer, armer Millionär“, „Wo gibt’s heute noch Gespenster“, „Flattertiere wie Vampire“, „Nessie und die Geister der MacLachlan“ sowie „Hexenspuk in Wokingham“.
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