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Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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ganzer Körper brannte, als seine Leidenschaft ihre Magie erweckte. Rötliche Flammen stiegen vor ihren Augen auf, sie bäumte sich auf, riss sich von Cyrills Lippen los, wurde jedoch gleich wieder eingefangen.
    Seine Hände bewegten sie auf seinem Schaft, auf seinen Hüften auf und ab, in immer schnellerem Rhythmus, immer heftiger, während sie dabei bei jedem Stoß gegen die Bücher hinter ihr prallte. Sie spürte ihn bis tief in ihrem Körper, ihr Inneres zuckte, sie wand sich in seinen Händen und Armen, krallte sich mit den Fingern an seine Anzugjacke. Jetzt veränderten sich die Flammen. Sie wurden heller, leuchtender, Rot wechselte zu Weiß, Sterne funkelten vor Charlies Augen, Sternschnuppen explodierten im Raum, ihr Haar brannte, Funken stoben von ihren Haarspitzen davon.
    Charlie schrie und weinte zugleich in dem Augenblick, als ihr Körper mit dem Raum eins wurde, mit dem Licht verschmolz und sie ins Cyrills Armen zusammensank.
    Er hielt sie schwer atmend an sich gepresst. Ihre Finger waren in seine Jackenaufschläge verkrallt. Ihre Beine umklammerten seine Hüften. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er sich irgendwann mit ihr umgedreht hatte, und auf der Suche nach Halt mit dem Rücken an der Wand lehnte. Sie umschlang ihn mit beiden Armen, hielt sich fest, und versuchte, zu Atem zu kommen.
    Und genauso fand sie Großmutter Baker.
    Charlie quietschte vor Schreck auf, als die kultivierte Stimme sie aus ihrem Nachglühen aufschreckte, und verbarg ihr Gesicht an Cyrills Schulter.
    „Welch seltsame Szenerie. Und ich dachte schon, die Situation, in der ich meine Tochter vorgefunden habe, könnte nicht mehr übertroffen werden.“
    Cyrill ließ Charlies Kleid so über ihren Hintern fallen, dass sie, solange ihre Beine um ihn geschlungen waren, beide angemessen bedeckt waren. Er sah an Charlies Kopf vorbei auf Agatha, sichtlich um einen höflichen Ausdruck und eine gleichmütige Stimme bemüht. „Und was war mit Haga?“
    Agatha drehte sich dezent um, um den beiden Zeit zu lassen. „Sie hing nackt an Ketten von der Decke, während Frederick sich mit Angelo vergnügte.“
    „Frederick?“ Charlie klang gehetzt. Agatha hörte das Rascheln von Kleidern.
    „Er ist aus Eifersucht zu Arsakes übergelaufen. Weil Haga nur Augen für Angelo hatte.“
    „Und dieser wiederum hat für dich spioniert“, ergänzte Cyrill trocken.
    „Ich dachte mir, dass du es herausfindest.“ Agatha drehte sich wieder um, nachdem Cyrill Charlie abgesetzt und hastig seine Kleidung gerichtet hatte. Charlie schob ihre zerrissene Hose unauffällig mit dem Fuß unter den Lehnstuhl.
    Agatha achtete nicht darauf. Ihr Gesicht war sehr ernst und besorgt, als sie Cyrill ansah. „Ich habe Arsakes im Park gefunden. Was hast du mit ihm gemacht, mein Freund?“
    „Ihm seine Lebenskraft entzogen.“ Seine Stimme klang so erschöpft, dass Charlie die Hand hob und sie an seine Wange legte. In ihren Augen glitzerten Tränen. Er drehte den Kopf und küsste sie auf die Handfläche.
    Ihre Großmutter atmete tief und schwer durch. „Es tut mir leid, Cyrill. Aber es war wohl nicht zu verhindern.“
    „Nein. Aber ich hätte es viel früher tun sollen. Er hatte recht, ich war schwach. Ich habe zu lange gezögert.“
    „Güte äußert sich manchmal auf diese Art“, erwiderte Agatha leise. „Und ich bin dankbar dafür, dass du diese Schwäche hast, auch wenn du mir jetzt widersprechen willst.“ Sie lächelte leicht, als sie sein resigniertes Kopfschütteln sah, dann glitt ihr Blick von ihm zu Charlie, die ihren Kopf an seine Schulter gelegt hatte. Etwas wie Erheiterung glitzerte in ihren Augen. „Das Mittel?“, fragte sie.
    „Sage nicht“, grollte Cyrill, „es ist von dir.“
    Sie zuckte mit den Schultern. „Gutmütigkeit ist eben nicht deine einzige Schwäche, Cyrill. Ich musste dem entgegenwirken.“.
    Agatha hielt sich nicht lange auf. Und Cyrill war ihr dankbar dafür, denn dieses vermaledeite Mittel hatte noch lange nicht an Wirkung verloren.
    „Du hast jetzt“, sagte er heiser zu Charlie, nachdem sie endlich allein waren, „zwei Möglichkeiten: Entweder du flüchtest so schnell und so weit wie möglich, und versteckst dich bei deiner Großmutter – auch wenn ich nicht glaube, dass sie imstande wäre mich aufzuhalten, oder du stehst mir zur Verfügung. Aber ich warne dich, so wie sich das anfühlt, kann das eine sehr, sehr lange Zeit sein.“
    Charlie starrte ihn mit großen Augen an. „Wirkt das Mittel denn immer noch?“
    „So könnte

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