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Hexenzauber für den Hausgebrauch

Hexenzauber für den Hausgebrauch

Titel: Hexenzauber für den Hausgebrauch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Basilissa
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Herstellung von Wünschelruten verwendet.
    Gras: Zaubermittel für Hexen. Als Tanzplätze dämonischer Mächte gelten die Plätze, an lichte, kreisrunde Stellen ohne Gras oder aber wuchernde Grasringe wuchsen.
    Grian-Stad: siehe Hexensabbat
    Grimoarien: siehe Magiebücher. Grimoarien sind von Magiern vor allem für weiße Magie genutzt worden, um Wohlstand zu erlangen und Feinde zu vernichten.
    Grün: magische Farbe – das Symbol der Natur, der gesamten Vegetation. Grün bedeutet Wachsen, Werden, Frühling. Die Farbe wirkt beruhigend und bringt Harmonie.
    Gürtel: magisches Symbol von Macht und Kraft. Hexen und Zauberer tragen einen Gürtel, um ihre Kräfte zu bündeln und zu festigen.
    Hain: ein Konvent, der aus mehr als 13 Teilnehmern besteht.
    Halloween, auch Samhain (keltisch): einer der acht Hexenfeiertage , und zwar die Nacht vor dem 1. November. Samhain ist der Letzte der vier großen Sabbate, und zwar das Neujahrsfest.
    Hand: wird für magische Prozeduren benutzt. Beispielsweise wird die linke Hand mit gekreuzten Fingern hinter dem Rücken gehalten oder in die Tasche gesteckt: Das macht Versprechungen der rechten Hand ungültig.
    Haselnuss: Zutat für Schutzzauber und Geborgenheitszauber. Heute noch werden sie Zweige zu Wünschelruten gebunden, um Quellen, Wasseradern und verborgene Schätze zu finden.
    Heilkräuter: sollten stets nackt und zu bestimmten Zeiten gesammelt werden: z. B. vor Sonnenaufgang, bei Neu- oder Vollmond, zur Sommersonnenwende. Heilkräuter wirken besser, wenn man beim Sammeln und Anwenden bestimmte Zauberformeln spricht. Die Kräuter wurden als Tee, als Tinktur oder zerrieben zu Pulver eingenommen oder in einem Säckchen als Amulett getragen.
    Heilrituale: führt man stets in der Phase des abnehmenden Mondes, am 13. Tag eines Monats oder bei Mondfinsternis durch. Erfolg versprechen auch die Nächte um Weihnachten und zwischen Karfreitag und Ostersonntag.
    Heilzauber: soll man stets bei zunehmendem Mond und an einem Freitag durchführen. Die Wirkung zeigt sich dann in nächsten abnehmendem Mond.
    Heuberg: Ort der Versammlung und des Tanzes der Hexen, im Aberglauben auch bekannt und so bedeutungsvoll wie der Blocksberg .
    Hexagramm, auch Salomons Siegel : magisches Symbol. Der Stern mit sechs Ecken besteht aus zwei übereinander gelegten Dreiecken. Das aufrecht stehende Dreieck ist beim Hexagramm dem Männlichen zugeordnet, das Dreieck mit der Spitze nach unten symbolisiert die Frau. Beide zusammen ergeben den Schöpfungsakt. Das Hexagramm wird auch Davidschild genannt.
    Hexenbesen: abnorme Astwucherungen an Bäumen.
    Hexenfeiertag: siehe Hexensabbat
    Hexenhammer: aus dem Lateinischen Malleus Maleficarum übersetzt. Von den Inquisitoren Heinrich Institoris und Jakob Sprenger verfasstes Inquisitionshandbuch für Hexenprozesse (erstmals in Straßburg 1487 gedruckt).
    Hexenhut: wird bei Ritualen und Zeremonien getragen und soll die Konzentration von Hexe und Magier stärken.
    Hexenkräuter: Bilsenkraut, Baldrian, Hartheu, Stechapfel, Alraune
    Hexenprozesse: von etwa 1400 bis 1700 stattfindende Prozesse, bei denen in Europa vermeintliche Hexen verfolgt und verurteilt wurden. Hexenprozesse entwickelten sich zu Beginn der Ketzerverfolgung als besonderes Verfahren der Inquisition. Grundlage für die Hexenprozesse bildete die Furcht vor Dämonen. In großem Stil waren vor allem die Dominikaner für die Prozesse zuständig, sie waren mit der Inquisition beauftragt und galten als „Hunde Gottes“ (lat. canes domini ). Maßgeblich für die Durchführung der Prozesse war der Hexenhammer . Als Beweis für Hexerei wurden Folter, Wasserprobe u. Ä. angewandt. Der letzte offizielle Hexenprozess in Deutschland fand 1793 in Posen statt.
    Hexenring, auch Elfen-, Feenring, Elfentanzplatz: Bezeichnung für eine mehr oder weniger kreisförmige Anordnung von Pilzen im Gras oder Wald.
    Hexensabbat: die Feiertage der Hexen, jene Tage (oder oft auch Nächte) im Jahreslauf, die nach alter Überlieferung als heilig halten. Die christlichen Feiertage sind an diese Tage gebunden – man feiert sie allerdings meist zwölf Stunden später. Die Kräfte des Mondes verstärken in diesen Nächten die Kraft die Zauberkraft.
    Hokospokus: Zauberspruch, der sich vom Lateinischen ableitet, und zwar von den Worten Hoc est corpus meum („Dies ist mein Leib“), die in der christlichen Messliturgie gebraucht werden.
    Holunder: wehrt Angriffe aller Art ab und bewahrt vor Versuchungen.
    Imbolc: die Initiation der Hexen an

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