Hexenzauber für den Hausgebrauch
Johanniskraut, Sonnwend- und Johannisgürtel, Frauenkraut oder Beifuß: wird für Liebeszauber benötigt.
Candlemas; auch Lichtmess , Imbolc : Tag bzw. Nacht des 2.Februar, einer der acht Hexenfeiertage. Die Kräfte des Mondes verstärken jetzt die Zauberkräfte.
Coven: siehe Konvent
Davidschild: siehe Hexagramm.
Dill: Beschreikraut.
Disteln: gelten als Seelenpflanzen, da sie oft auf Gräbern wachsen.
Dorant : eine Pflanze, die für die Entzauberung von Mensch und Tier verwendet wird.
Dost: stark duftende Pflanze, die heute noch ein Bestandteil von Kräuterbündeln zur die Abwehr von Dämonen ist.
Drachenkraut: siehe Aphrodisiakum .
Dreieck: magisches Symbol, das seit Urzeiten bekannt ist.
Drudenfuß: siehe Pentagramm
Eberesche, auch Vogelbeerenbaum: Baum, dessen Zweige Anfertigung der Lebensrute gebraucht werden.
Eiche: heiliger Baum, dem man Zauberkräfte zuspricht.
einfacher Blutstrich: siehe Pentagramm
Eisenkraut: Zutat für einen Glücks- oder Erfolgszauber.
Elfenring: siehe Hexenring.
Elfentanzplatz: siehe Hexenring.
Engelwurz: Zutat für Liebeszauber .
Erde: eines der vier alten Elemente . Es steht für Vorsicht, Berechnung und das Ausnutzen aller Möglichkeiten. Erde symbolisiert in der Hexenkunst Schutz und Materie.
Erdkreuz: siehe Kreuz.
Erdreligion: eine Religion, in der die untrennbare Verbundenheit von Geist und Materie betont wird. Das Leben in Harmonie mit der Erde und allen lebenden Wesen ist dabei das vorherrschende Element.
Erfolgszauber: gut an Lammas durchzuführen.
Ernte magischer Pflanzen: soll im Einklang mit dem Mond geschehen. Als Grundregel gilt: Eine Heilpflanze hilft dann besonders gut, wenn sie an dem Tag geerntet wird, an dem der Mond in selben Zeichen steht wie der Körperteil, den es heilen soll.
Esbat: Zeitpunkt des monatlichen Vollmondrituals. Manche Hexen feiern Esbat auch an Neumond. Das Wort ist abgeleitet aus dem Französischen s´ebattre = sich amüsieren.
Exorzismus: wird mit den verschiedensten Zauberhandlungen – wie Räuchern, Aufsagen von Beschwörungsformeln, Musik, Tanz und Beschimpfungen – ausgeführt. Wichtig waren außerdem die dazu benötigten heiligen Gegenstände: die Bibel, ein Kreuz, Salz und Feuer.
Farn: Zutat für Schutzzauber und Geborgenheitszauber.
Feenring: siehe Hexenring.
Fegen: siehe Kehren.
Fenchel: Zutat für einen Gesundheitszauber.
Fessel: ist nach der Beschwörung eines Dämonen wichtig.
Feuer: eines der vier alten Elemente. Es steht für den mitreißenden Wunsch und unbezwinglichen Willen, sich zu entfalten, zu behaupten, um jeden Preis durchzusetzen. Feuer symbolisiert in der Hexenkunst die Macht des Willens.
Fische im Mond: günstig für magische Arbeiten, die von langer Dauer sein sollen. Steht der Mond im Sternzeichen Fische, soll man außerdem Gebets- und Mentalheilungen durchführen.
Fluch, auch Bannfluch: gehört in den Bereich der Wortmagie . Oft wird ein Dämon oder Gott angerufen, der dann den Bann bewirken soll.
Frauendreißiger: die Zeitspanne zwischen Maria Himmelfahrt am 15.August und Mariä Geburt am 8.September. Die Zeit wird für das Sammeln von Zauber- und Heilkräutern und für den Heilzauber genutzt.
Frauenmantel: Zutat für einen Gesundheitszauber.
Fußspur: zeigt – wenn sie außergewöhnliche Form hat – immer die Anwesenheit und das Wirken übernatürlicher Kräfte.
Füttern: ein Brauch, der aus den heidnischen Tagen stammt: Man reicht dabei den vier alten Elementen Speiseopfer: Mehl wird in die Luft geworfen, Brei ins Feuer und Wasser , in die Erde vergräbt man die Speisen. Dazu passt der Zauberspruch: Hier geb ich dir das Deine, lass du mir das Meine! Der Spruch soll die Naturgewalten besänftigen.
Gegenzauber: bezeichnet alle Praktiken, die vorbeugend und bei vermuteter Wirkung eines bösen Zaubers angewendet werden können. Gegenzauber wirkt abwehrend und aufhebend.
Geißblatt: Zutat für Gesundheitszauber.
Gelb: magische Farbe – das Symbol für Gesundheit und Wohlbefinden. Gelb bedeutet auch Sonne und Sterne, Reichtum und Fülle. Die Farbe wird in der Magie gerne gegen seelische Verstimmungen eingesetzt.
Gesundheitskräuter: Salbei, Lavendel, Kamille, Fenchel, Frauenmantel, Minze, Baldrian und Geißblatt.
Glücks/Erfolgskräuter: Bergamotte, Zitronenmelisse und Eisenkraut.
Glückshand: magisches Amulett , das bei uns seit dem Mittelalter bekannt ist. Die Glückshand wehrt Unheil ab und verleiht in gefährlichen Situationen Macht und Kraft.
Goldrute: wird für die
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