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High Intensity Training zum Abnehmen

High Intensity Training zum Abnehmen

Titel: High Intensity Training zum Abnehmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Despeghel
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Muskelzellen verbrennen mehr Fett als muskelarme Körper – auch wenn sie sich gerade nicht bewegen. HIT wirkt also auch deshalb so gut, weil es Ihnen Muskeln beschert, die dann das lästige Fett zum Schmelzen bringen. Es erhöht also Ihren Grund- ebenso wie Ihren Arbeitsumsatz.
    Die metabolische Rate
    Auf den Grundumsatz im Ruhezustand entfallen rund 60 bis 75 Prozent der Kalorien, die man täglich verbrennt. Diese metabolische Rate ist die Summe aller Stoffwechselvorgänge. Je höher sie ist, desto leichter und schneller verbrennen wir Fett. Zahlreiche Faktoren haben darauf Einfluss: Alter, Gewicht, Geschlecht und Vererbung beispielsweise. Die meisten dieser Faktoren stehen fest. Am leichtesten beeinflussen aber lässt sich der Grundumsatz über den Muskelaufbau. Mehr Muskeln = mehr Fettverbrennung = höhere metabolische Rate im Ruhezustand.
    Eine Formel für Ihr Wunschgewicht?
    Folgendes steht fest: Entspricht die Anzahl der zugeführten der Anzahl der verbrauchten Kalorien, befindet sich der Körper im Zustand einer ausgeglichenen Energiebilanz. Das heißt, Sie nehmen weder zu noch ab. Bei einer positiven Bilanz – also mehr Zufuhr als Verbrauch – kommt es zur Gewichtszunahme. Übersteigt der Verbrauch jedoch die Zufuhr an Kalorien, nehmen Sie ab.
    So einfach? Theoretisch ja, doch praktisch ist es etwas komplizierter. Es ist nämlich fast unmöglich, exakt die verbrauchten von den zugeführten Kalorien zu subtrahieren. Zwar ist es verhältnismäßig leicht, die Menge der aufgenommenen Kalorien zu schätzen und dabei auch das Verhältnis von Fett, Kohlenhydraten, Proteinen und Ballaststoffen zu berücksichtigen. Jedoch ist es ungleich schwerer, den Verbrauch zu definieren. Denn es gibt zahlreiche Einflussfaktoren – Geschlecht, Alter, Gewicht, Zusammensetzung des Körpers und so weiter.
    Klare Anregungen, keine starren Regeln
    Daher geben wir Ihnen in diesem Buch auch keine Vorgaben, wie viele Kalorien Sie zu sich nehmen sollen. Die Größen, die beeinflussen, wie viel Energie Sie täglich verbrauchen, sind zu individuell. Und damit auch das Maß an Energie, die Sie zu sich nehmen sollten. Dazu kommt: Vielleicht wollen Sie nur ein paar Pfunde loswerden, vielleicht viele, viele Kilos. Vielleicht wollen Sie Ihr Gewicht einfach halten und sich etwas straffere Formen zulegen. All das ist mit HIT möglich. Und in jedem Fall sind auch die ab >  vorgestellten Ernährungsrichtlinien und die ab >  gezeigten Rezepte für Sie sinnvoll. Wozu Sie dieses Buch anregen will, ist, dass Sie die Zusammenhänge um Muskeln und Fett, Stoffwechsel, Ernährung und HI-Bewegung so weit verstehen, dass Sie für sich selbst das Optimum herausfinden.
    Für das Training selbst bekommen Sie natürlich ganz klare Vorgaben: Ab >  finden Sie einen umfangreichen Test, der Ihnen genau sagt, mit welchem der Trainingpläne ab >  Sie loslegen sollten.
    GU-Erfolgstipp Dem Übergewicht auf der Spur
    Kommen Sie sich selbst auf die Schliche: Woher stammt eigentlich Ihr Übergewicht? Essen Sie zu viel oder unausgewogen? Bewegen Sie sich zu wenig? Viele Menschen überschätzen ihre tägliche körperliche Aktivität, unterschätzen aber, wie viel sie so über den Tag verteilt essen. Beobachten Sie sich mal ein paar Tage lang. Was essen Sie wann? Und warum eigentlich? Und wann bewegen Sie sich wirklich aktiv? Je besser Sie wissen, wie Sie sich momentan verhalten, umso leichter können bessere Gewohnheiten – und ein langfristiges HI-Training – in Ihr Leben Einzug halten.
    Die Muskeln
    Wie Sie mittlerweile wissen, gehören die Muskeln unbedingt zu den Fettverbrennungsmaschinen des Körpers. Sie verbrennen pro Pfund und Tag 30- bis 50-mal mehr Kalorien, als das Fett das tut. Sie aufzubauen lohnt daher sehr – im Leben passiert allerdings leider eher das Gegenteil: Mit zunehmendem Alter sinkt der Anteil der Muskulatur am Köpergewicht, wir bauen ab. Dadurch aber sinkt auch der Grundumsatz: Wir verbrauchen weniger Energie – und nehmen tendenziell zu.
    Selbst bei Freizeitsportlern ist das nicht zwingend anders. Denn bei den meisten Sportarten ist der Reiz auf die Muskeln nicht hoch genug, um den Stoffwechsel spürbar zu beeinflussen. Gerade das beliebte Joggen wird oft bei 60 Prozent der maximalen Leistungsfähigkeit absolviert. Der Atem geht bereits schwer – aber auf die metabolische Rate wirkt sich ein solches Training nicht aus. Das dadurch angeregte Muskelwachstum ist zu gering.
    Zeitenwandel
    Muskeln, bei denen man früher oft einfach nur

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