Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
High Intensity Training zum Abnehmen

High Intensity Training zum Abnehmen

Titel: High Intensity Training zum Abnehmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Despeghel
Vom Netzwerk:
Ernährung aufnehmen. Essen wir zu wenig davon, können unsere Zellen dauerhaft geschädigt und zerstört werden. Ebenso wenn wir zu häufig und zu intensiv den Quellen der Radikalentstehung ausgesetzt sind. Das sind
extreme sportliche Aktivitäten
Sonnenbestrahlung (UV-Licht)
Nikotin
Rauch
Abgase
Röntgenstrahlung
Zusatzstoffe in stark verarbeiteten Lebensmitteln und Fertigprodukten
angebranntes Fleisch, wie beispielsweise Grillfleisch (siehe Tipp > )
    Ist HIT etwa gefährlich?
    Die genauere Betrachtung des menschlichen Stoffwechsels erklärt, warum beim Sport besonders hohe Mengen der gefährlichen freien Radikale entstehen. In den Körperzellen werden die Grundbausteine unserer Nahrung wie Fett, Eiweiß oder Zucker mithilfe von eingeatmetem Sauerstoff in Energie umgewandelt. Dabei entstehen Abfallprodukte, etwa fünf Prozent des über die Lungen in den Körper gelangten Sauerstoffs werden bei der Energiegewinnung nicht direkt zu Kohlendioxid und Wasserstoff verstoffwechselt, sondern in Form aggressiver Moleküle, den freien Radikalen, freigesetzt. Ist das Immunsystem intakt und die Menge der freien Radikale begrenzt, kann der Körper diese selbst unschädlich machen.
    Besonders bei hohen Anstrengungen und einem überdurchschnittlichen Sauerstoffverbrauch – wie es bei HIT der Fall ist – ist das körpereigene Entgiftungssystem zeitweise ein wenig überfordert. Deswegen ist HIT aber dennoch das Beste, was Sie für sich tun können – wenn Sie es richtig machen, überwiegen die Vorteile bei Weitem. Es gilt: Stärken Sie Ihr Entgiftungssystem durch eine ergänzende Zufuhr von Radikalefängern, den Antioxidantien. Also: Essen Sie reichlich Gemüse!

    Sekundäre Pflanzenstoffe: Vorkommen und Wirkung
    Carotinoide: Sie kommen vor allem in roten, orangefarbenen und gelben Früchten und Gemüsen vor. Auch grüne Gemüse wie Brokkoli oder Spinat enthalten diese Farbstoffe. Sie wirken antioxidativ und krebsvorbeugend, stärken zudem das Immunsystem und reduzieren die Gefahr eines Herzinfarktes. Mit einer ausgewogenen Ernährung nehmen wir genug von diesen Pflanzenstoffen auf.
    Flavonoide: Die rote, violette oder blaue Färbung der unterschiedlichsten Pflanzen rührt meist von diesen Farbstoffen her. Sie behindern das Wachstum von Bakterien und Viren, sind entzündungshemmend und beeinflussen die Blutgerinnung positiv, zudem schützen sie vor freien Radikalen und Herzinfarkt.
    Glucosinolate: Diese Geschmacksstoffe in all den vielfältigen Kohlsorten, in Senf, Rettich und Kresse schützen vor Infektionen und hemmen überdies auch die Krebsentwicklung.
    Phytinsäure: Sie ist in Getreide, Hülsenfrüchten und Leinsamen zu finden und hat eine antioxidative Wirkung im Dickdarm.
    Phytosterine: Sie sind vor allem in Sonnenblumenkernen, Sesam, Nüssen und zudem auch in Sojabohnen enthalten. Sie schützen unter anderem vor Dickdarmkrebs und beeinflussen den Cholesterinspiegel positiv.
    Protease-Inhibitoren: In eiweißreichen Pflanzen wie Hülsenfrüchten, Kartoffeln und Getreide vorkommend, hemmen sie die Proteinzerlegung und regulieren den Blutzucker.
    Saponine: Die Geschmacksstoffe sind in Hülsenfrüchten und Spinat zu finden. Sie stärken die Immunabwehr, senken den Cholesterinspiegel und vermindern das Risiko für Darmkrebs.
    Sulfide: Als schwefelhaltige Verbindungen in Liliengewächsen wie beispielsweise Zwiebeln, Lauch, Spargel und Knoblauch hemmen sie das Bakterienwachstum, senken den Cholesterinspiegel und schützen vor freien Radikalen. So wird ihnen insbesondere auch eine krebsvorbeugende Wirkung nachgesagt.
    Terpene: Diese pflanzlichen Aromastoffe, wie etwa das Menthol im Pfefferminzöl oder die ätherischen Öle in Kräutern und Gewürzen, senken das Krebsrisiko. Sie finden sich auch in Gemüse wie Tomaten, Karotten oder Zwiebeln.
Eiweiß – Grundstoff des Muskelwachstums
    Da Muskeln vor allem aus Eiweiß bestehen, braucht der Körper ausreichend Proteine, um die kleinen Kraftwerke aufzubauen. Eine eiweißreiche Ernährung hilft zudem Trainierenden, die Regeneration des Körpers im Allgemeinen und der Muskeln im Speziellen zu fördern, aber auch die Fettverbrennung zu steigern.
    Ausreichende Mengen
    Eiweiß ist in großen Mengen in fast allen tierischen und vielen pflanzlichen Lebensmitteln, besonders in Hülsenfrüchten und Samen, enthalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Jugendlichen und Erwachsenen eine tägliche Aufnahme von 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht – das entspricht bei

Weitere Kostenlose Bücher