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Highland Secrets 2

Highland Secrets 2

Titel: Highland Secrets 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena McKenzie
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schon seit Jahrhunderten nicht mehr geträumt. Er würde sich damit zufriedengeben müssen, die Frau in seinen Armen zu halten.
    Gregori erwachte so entspannt wie lange nicht mehr. Tief atmete er den Duft der Frau ein, genoss einige Minuten die Wärme ihres Körpers an seinem, bevor ihm ein nie gekannter Hunger übermannte und er seine Zähne in das zarte Fleisch ihres Halses schlug. Gierig trank er von dem köstlich süßen Blut der Frau. Seiner Frau. Niemals würde er zulassen, dass ein anderer Mann auch nur in die Nähe dieses liebreizenden Geschöpfes kam. Keiner sollte es je wagen, sie ihm wegzunehmen.
    Mircae war bis zum Auftauchen der ersten Sonnenstrahlen um Gregoris Haus herumgeschlichen. Aber auch ein dem Wahnsinn anheimgefallener Vampir musste sich vom Sonnenlicht fernhalten, also hatte Gregori am Tag keine Angst um seine Auserwählte haben müssen.
    Süß und würzig drang ihr Blut in seinen Mund, lief heiß seinen Rachen hinunter und erwärmte seinen kalten Körper. Auch andere, selten gebrauchte Körperstellen erwachten sofort wieder zu neuem Leben. Er musste sich bremsen, um die Frau nicht völlig auszusaugen.
    Ihr Körper lag schlaff in seinen Armen. Ihr Atem kam nur noch stoßweise und ihr Herzschlag begann bereits, zu flattern. Gregori hatte schon zu viel von ihr genommen. Er musste den Blutverlust mit seinem eigenen Lebenssaft ausgleichen. Er öffnete seine Haut über dem Herzen mit einem fließenden Schnitt seines Fingernagels, dann gab er der Frau den mentalen Befehl aufzuwachen, hielt ihren Geist aber weiter gefangen, um ihre Abwehr niederzuringen und befahl ihr, zu trinken. Er presste ihren Mund auf die offene Wunde über seinem Herzen. Was für ein Gefühl. Ihre Lippen, die sich auf seiner Haut bewegten – sanft und gleichzeitig gierig. Gregori stöhnte. Fast wäre er gekommen. Er musste sich mit Gewalt davon abhalten, seine Hand an sein Glied zu legen. Das war der zweite Bluttausch. Noch einmal und sie wäre ewig sein, stellte er zufrieden fest.
    Gregori bettete die Frau sanft zurück in die Kissen und ließ sich neben sie fallen. Ein paar Mal atmete er tief durch, bevor er die geistige Verbindung zu seinem Engel unterbrach und sie sanft in diese Welt zurückholte. Gregori achtete genau auf jede Regung, die durch den Körper der Frau glitt, als sie erwachte. Genießerisch streckte sie sich, rekelte sich in seinem Bett, gähnte, bevor sie die Augen öffnete und ihr einfiel, wo sie sich befand.
    Als Sarahs Blick auf die altertümliche Kommode neben dem riesigen Himmelbett fiel, wurde ihr schlagartig bewusst, dass sie nicht zu Hause war und auch nicht in der Herberge. Sarah ließ langsam ihren Blick durch den Raum schweifen. Jemand hatte ein Feuer im Kamin gemacht. Über dem Kamin hing das Porträt einer jungen Frau. Der Kleidung nach zu urteilen eine Adlige aus dem Mittelalter. Das Kleid, das sie trug war dunkelgrün und mit gelbem Spitzenbesatz. Sie saß auf einer Art Thron. Im Hintergrund des Bildes hing ein Wandteppich. Auf dem Wandteppich war ein Mann abgebildet, der ihrem Entführer bis aufs Haar glich.
    Langsam rutschte Sarah an den äußeren Rand des Bettes, denn sie wusste, hinter ihr lag ihr Peiniger. Sie rechnete fest damit, dass er sie gleich wieder an sich zerren würde. Sie hatte Angst, ihn anzublicken. Sie konnte aber nicht anders. Sie musste sehen, was in seinen Augen stand. Noch bevor Sarah sich umdrehen konnte, sprang der Fremde aus dem Bett. Drängte sich angespannt an die Zimmertür, als wollte er verhindern, dass sie entkommen konnte. Als ob es Sarah möglich wäre zu fliehen.
    Noch immer war der Mann nackt. Sarah versuchte, die mächtige Erektion zu ignorieren, konnte aber nicht umhin ihr einen kurzen würdigenden Blick zuzuwerfen. Schnell rief sie sich zur Ordnung und machte sich ihre Situation klar. Sie befand sich Gott weiß wo, mit Gott weiß wem und sie war allein mit Gott weiß wem und seiner Erektion.
    Mit weit aufgerissenen Augen und zitternden Knien stand sie neben dem Bett, ihr Gesicht starr auf den nackten Mann gerichtet. „Warum bin ich hier?“, flüsterte sie heiser.
    „Ich musste dich beschützen.“ Ungeniert stand er vor ihr, sein Glied war so bereit für sie. Ihr Blick auf seiner Erektion schmeichelte ihm und erregte ihn noch mehr.
    „Vor wem? Warum? Ich werde niemanden etwas sagen, wenn du mich gehen lässt, ich verspreche es.“
    „Ich kann nicht.“ Gregoris Stimme nahm etwas Weiches an. Seine Augen glitten über den Körper seiner Gefangenen. Er

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