Highland Secrets 2
ihr Schlüsselbein, dann wurde sie grob zurückgezogen. Die Arme des Mannes schlangen sich um ihre Taille, ihr Körper wurde an den des Mannes gepresst. Sarah wollte sich wehren, krallte ihre Finger in die Seiten des Bettes und versuchte, sich aus der Umklammerung zu befreien. Wieder ertönte das grausige Knurren aus seiner Kehle, dass sie so sehr an ein wildes Tier erinnerte. Zweifellos war dieser Mann wahnsinnig und sie war ihm hilflos ausgeliefert. Sarah beschloss, ganz still zu halten. Sie konnte die Wärme seines Körpers spüren, wie er sich an ihren Rücken schmiegte. Konnte hören, wie er nahe an ihrem Ohr atmete.
Gregori genoss es , die Menschenfrau so nahe bei sich zu haben. Sie duftete so köstlich. Seine Nase, tief in ihrem Haar nahm den Duft von Wald und Harz wahr, gemischt mit dem betörenden Geruch von Jasmin. Ihr Körper passte sich so gut an seinen an. Ihre Rundungen waren weich und nachgiebig. Gregori presste seinen harten Unterleib an den wohlgeformten Po der Frau. Er konnte spüren, wie sie erschauderte und ein Zittern durch ihren Körper floss. Er wünschte sich, sie würde nicht aus Angst zittern, sondern aus Begierde.
Sarah konnte die Erregung des Mannes fühlen, die ihr gegen das Steißbein drückte. Sie wollte fliehen, sich aus seinen Armen befreien, doch sie hatte Angst. Angst, dass der kleinste Fehler, den sie begehen würde, ihn wütend machte. Sie würde warten , bis er eingeschlafen war und dann fliehen. Der Mann strich ihre Haare aus ihrem Nacken und hauchte ihr einen Kuss auf ihren Hals. Langsam wanderten seine Lippen ihren Hals entlang, hinunter zu ihren Schultern. Seine Hände streichelten über ihre Taille, hinauf zu ihren Brüsten. Ein enges Band zog sich um Sarahs Brustkorb. Sie wagte nicht, zu atmen. Ihr Körper verkrampfte sich unter seinen Berührungen. Sarah fürchtete sich vor dem, was jetzt passieren sollte. Doch ihr Körper entwickelte ein Eigenleben.
Gregori stöhnte leise auf, als seine Hände die Wölbung ihrer Brüste fanden. Ganz sanft ließ er seine Finger über die zarten Knospen streichen, die sich ihm entgegenreckten. Ein leichter Duft von Erregung stieg ihm in die Nase. Gregori wusste sofort, dass der Körper der Frau auf seine Liebkosungen reagierte. Auch wenn ihr Geist Angst hatte, so forderte ihr Körper doch mehr von dem , was Gregori ihm anbot.
Ganz von allein stieß sein Unterleib nach vorne, presste sich noch enger an den zitternden Leib der Frau. In Gregoris Kopf entstanden erotische Bilder. Dinge, die er gerne mit ihr anstellen würde. So lange schon hatte er nicht mehr an solche Dinge gedacht. Jetzt flackerten die Bilder in solcher Intensität vor ihm auf, dass er kaum noch imstande war, sich zu kontrollieren. Heftig Atmend drängte er sich noch näher an die Frau, rieb seine Erektion an ihrem runden, verführerischen Hintern. Er musste sich stoppen, wenn er der Frau nicht wehtun wollte. Als die Frau spürte, wie er sein erigiertes Glied an ihrem Steiß rieb, rannen Tränen der Verzweiflung über ihr Gesicht.
„Bitte“, wimmerte sie leise.
Gregori schob sich über die Menschenfrau. Sanft strich er ihr die blonden Strähnen aus dem tränenfeuchten Gesicht. Ihre Augen waren vor Grauen weit aufgerissen, ihre Lippen bebten. Sie war so wunderschön. Er verfluchte die beschränkten Fähigkeiten der Menschen. Könnte sie in der Dunkelheit sehen, könnte sie den Hunger in seinen Augen ablesen. Vielleicht würde sie dann verstehen, was er fühlte, wie sehr er brauchte, was er von ihr wollte. Jede Faser seines Körpers verlangte verzweifelt danach, sich mit ihr zu vereinen. Aber wie sollte sie es verstehen, wenn er selber nicht verstand, was mit ihm passierte?
Langsam glitt Gregori von dem warmen weichen Körper der Frau. Für heute würde er sie ruhen lassen. Die Morgendämmerung stand kurz bevor und Gregori konnte die Schwere, die der Tag brachte schon in seinen Gliedern spüren. Aber er musste sicher gehen, dass die Frau nicht fliehen konnte, während er den Tag schlafend in einer tiefen Stasis verbrachte. Daher gab er ihr den geistigen Befehl zu schlafen, bis er sie wieder wecken würde.
Der menschliche Geist der Frau machte es ihm einfach. Ohne Widerstand glitt sie in einen tiefen Schlaf. Gregori zog die Frau fest an seinen Körper, hielt sie in einer engen Umarmung und gab sich der Starre des Tageslichts hin. Er wünschte, er könnte träumen, dann würde er davon träumen, was er gerne mit dem Körper dieses Engels anstellen würde. Aber er hatte
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