Highland Secrets
nicht. Stattdessen warf er mir dieses breite Grinsen zu, dass mich immer sofort feucht werden ließ. Die sexuelle Energie, die zwischen uns knisterte, war zum greifen dick und ich verfluchte meine Brustwarzen, die sich bettelnd aufrichteten.
Ja, es verlangte mich nach diesem Mann. Ich wollte jeden Zentimeter dieses unglaublich erotischen Körpers mit meiner Zunge erkunden, wollte, dass er dieses drängende Pochen zwischen meinen Beinen zum Schweigen brachte, aber ich durfte es nicht zulassen. Und ich konnte ihm nicht glauben. Wieso sollte dieser Mann plötzlich ernsthaftes Interesse an einer Frau haben und dann ausgerechnet an mir?
»Genau das habe ich gedacht, aye.« Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem schelmischen Grinsen.
»Ich habe weitergemacht, Adam. Du solltest jetzt gehen.«
Adam ging auf Abstand und runzelte zornig die Stirn. »Du hast weitergemacht? Was heißt das?«
»Dass es einen anderen Mann gibt.«
Er ballte seine Fäuste und in seinen Augen spiegelte sich eine Mischung aus Enttäuschung, Verzweiflung und Hass. Ich drängte mich noch enger gegen die Wand in meinem Rücken. »Das glaube ich dir nicht.« Er klang fast bedrohlich.
»Er heißt Tom und wir arbeiten zusammen«, warf ich verteidigend ein. Er musste ja nicht wissen, dass Tom und ich uns gerade eben für ein erstes Date verabredet hatten. Aber ich musste Adam irgendwie loswerden. Die Angst davor, dass er mich wieder enttäuschen würde, war zu groß. Trotzdem hatte mir noch nie eine Lüge so weh getan wie diese. Ich rang mit mir selbst, weil ich mich so gerne an Adam schmiegen würde und das wenige, dass er mir bieten konnte, einfach genießen wollte. Aber die Angst war mächtiger.
Adam machte wieder einen Schritt auf mich zu. In seinem Blick war eiskalte Wut, die mich erschaudern ließ, und brennendes Verlangen, das mich vor Begierde erzittern ließ. Er legte beide Hände rechts und links neben meinen Kopf und hielt mich so gefangen. Sein warmer Atem wehte mir ins Gesicht und sein Aftershave umhüllte mich. Verzweifelt schloss ich die Augen. Wenn ich jetzt noch in diesen blauen Tiefen versinken würde, dann wäre ich verloren.
»Adam, bitte«, flehte ich leise.
»Löst er die selben Dinge in dir aus wie ich?«, fragte er mit gefährlichem Unterton. Seine Nase strich über die empfindliche Haut meines Halses und in meinem Unterleib zog sich alles zusammen. Ich konnte den Schwall Feuchtigkeit spüren, der mein Höschen durchtränkte. Adams Lippen legten sich auf meinen wild hämmernden Puls. »Ich kann spüren, wie dein Puls rast, wenn ich dich berühre.« Er nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust , in der sein Herz so heftig und schnell schlug, dass mir nichts anderes blieb, als ihm jedes seiner Worte zu glauben. Dieser Mann empfand wirklich was für mich.
Mit einem letzten aufbäumendem Keuchen stieß ich seinen Namen aus. »Adam …« Ich wollte sagen: geh! Lass mich allein! Ich habe viel zu viel Angst vor den Gefühlen, die du in mir weckst. Aber ich konnte nicht. Ich verzehrte mich nach diesem Mann wie nach der Luft zum Atmen. Ich liebte Adam MacLeod. So war es vom ersten Augenblick an gewesen.
Adams volle weiche Lippen schwebten über meinen. »Küsst er dich , wie ich es tue? Bringt er dich zum Beben?«
Mein Atem beschleunigte sich und jede Zelle in mir reagierte auf Adam und das was er sagte. In seinen Augen loderte ein Verlangen, das meinem in nichts nachstand. Adams Blick richtete sich auf meine Lippen, dann auf das hektische Heben und Senken meines Brustkorbes.
»Linda Sands, ich kann nicht eine Sekunde länger ohne dich sein. Ich war mir noch nie so sicher, wie in diesem Augenblick. Ich liebe dich«, flüsterte er heiser vor Erregung.
Meine Knie knickten ein und Adam fing mich auf. Ich war verloren. Mein Widerstand war restlos dahin. »Küss mich schon, du Idiot«, wimmerte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken.
Das ließ Adam sich nicht zweimal sagen. Verlangend presste er seinen Mund auf meinem. Er saugte sich regelrecht an mir fest und löste damit einen Feuersturm in mir aus. Unsere Zungen tanzten einen erotischen Tango. Adams Geschmack flutete meine Sinne und ich stöhnte. Mit einem leisen Seufzen löste sich Adam von mir. Auf seiner Stirn perlte Schweiß.
»Süße, das wird keine sanfte Sache. Ich hoffe, das ist in Ordnung, aber ich hab mich kaum noch unter Kontrolle.« Mit diesen Worten zerrte er mir meine Bluse über den Kopf und öffnete meinen BH. Als sein Blick auf meine Brüste viel,
Weitere Kostenlose Bücher