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Highland Secrets

Highland Secrets

Titel: Highland Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena MacKenzie
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eingestellt, der sich um das Anwesen kümmert.« Adam setzte sich auf und warf einen Blick auf seine Uhr. »Und in einer Stunde habe ich einen Besichtigungstermin für ein Haus hier in London.«
    »Was?«, fragte ich sprachlos. »Du gibst deine Brennerei an Connor, für mich?«
    »Du bist es wert«, sagte er und zog mich an sich. »Ich kann noch immer nicht glauben, dass mein Vater mit dir so richtig lag.«
    »Er kannte dich eben doch ganz gut.« Ich küsste ihn und er seufzte wohlig. »Bevor du ein Haus in London kaufst, was denkst du über Edinburgh?«
    Adam sah mich verständnislos an. »Edinburgh?«
    »Ich habe eine Zusage von der National Portrait Gallery of Scotland in Edinburgh bekommen.«
    Adam schob sich wieder über mich und bedeckte meinen Körper mit seinem. Mein Magen flatterte, bei dem Glanz, der auf seinen Augen lag. »Ganz egal wo, die Hauptsache mit dir.« Er grinste schief. »Aber Edinburgh ist mir natürlich viel lieber. Ich bin nun mal durch und durch ein Schotte. Und wenn dich das weit weg von diesem anderen Kerl bringt, dann ist mir das noch viel lieber.«

Epilog

    Nicht nur Tom war von meiner Kündigung enttäuscht, auch der Direktor und meine anderen Kollegen. Aber ich vergaß das schlechte Gewissen recht schnell, als ich das wundervolle alte Stadthaus in der Maryfield Straße sah, das Adam gekauft hatte. Der Charme dieses Altbaus nahm mich sofort gefangen. Hohe Stuckdecken, dunkler Dielenboden und große Fenster.
    Die Einrichtung hatte er einem Innenarchitekten überlassen, der wirklich keine Wünsche offengelassen hatte. Bis zu meinem ersten Arbeitstag hatte ich noch etwas Zeit, die wir mit der Erkundigung Edinburghs verbrachten. Adam zeigte mir die Royal Mile, den Zoo, den Hafen und eine endlose Anzahl an Museen und Galerien.
    Zwischenzeitlich hatte ich einen Frauenarzt aufgesucht und mir die Pille verschreiben lassen, weil mir der ungeschützte Verkehr, doch etwas zu heikel geworden war. Mein Zyklus war zwar immer schon recht zuverlässig, aber darauf wollte ich mich nicht verlassen. Adam hätte sich zwar gefreut, Vater zu werden, aber ich fühlte mich noch nicht bereit dazu.
    Ich wollte mich erst einmal in meinem neuen Job und in meiner neuen Heimatstadt einleben. Adam und ich waren jetzt vier Monate zusamme n. Die Galerie hatte mir glücklicherweise genügend Zeit eingeräumt um die alte Arbeit zu kündigen, in Edinburgh eine neue Bleibe zu finden und auch sonst alles zu klären, was noch zu klären war. Meine Großmutter freute sich sehr über meine Entscheidung, nach Edinburgh zu gehen. So sehr, dass sie kurzerhand beschloss, mitzukommen. Es würde sie ja nichts mehr in London halten, hatte sie gemeint. Und ehrlich gesagt, ich war froh, dass sie sich so entschieden hatte. Sie ganz allein zurückzulassen, jetzt, wo wir uns so gut verstanden, das hätte mir schwer zu schaffen gemacht.
    Die Wochen bis zu unserem Umzug hatten Adam und ich in meiner winzigen Wohnung in London gemeinsam verbracht. Ich glaube, diese Enge, hatte uns noch näher zusammen gebracht. Jedenfalls hatte es uns auf unser zukünftiges Leben gut vorbereitet.
    Vor zwei Tagen war Adam nach Dunvegan gereist, um von dort einige Dinge zu holen und nach dem Rechten zu sehen. Ich war mir sicher, dass er öfters nach seiner Brennerei sehen würde. Aber das machte mir nichts aus. Er plante, hier in Edinburgh eine Bar zu eröffnen. Ganz ohne eine Beschäftigung wollte er nicht sein und der Gedanke, eine eigene Bar zu betreiben, hatte ihn wohl schon immer gereizt.
    Voll bepackt mit Einkäufen für unser neues Heim, die ich auf der Princess Street besorgt hatte, kam ich nach Hause. Adam empfing mich mit einem nervösen Lächeln.
    »Ist dein Whiskylager hochgegangen?«, fragte ich und musterte ihn mit schiefgelegtem Kopf.
    »Nein. Sag so was nicht. Nicht, dass es noch wahr wird.« Er nahm mir die Einkäufe ab und stellte sie auf die Anrichte in der modern eingerichteten Küche. Ich hatte mich für Lackschwarze Schränke entschieden. Ich weiß, die Fingerabdrücke.
    Adam zog mich an seine Brust und küsste mich. »Ich habe dich vermisst.«
    »Ach wirklich?«, sagte ich verschmitzt. »Ich dich nicht, ich war Shoppen.«
    »Ja, das mit dem Shoppen. Ihr Frauen werdet immer ganz treulos, wenn es um Schuhe geht.«
    Ich boxte gegen seine Brust. »Ich habe keine Schuhe gekauft. Nur Deko.«
    »Genauso schlimm.« Er küsste mich noch einmal, diesmal intensiver. »Ich muss dir was zeigen«, sagte er und nahm mich an der Hand. Er führte mich

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