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Highlander meiner Sehnsucht

Highlander meiner Sehnsucht

Titel: Highlander meiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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vor.
    Ihre Augen weiteten sich, und sie wollte sich weigern, aber er hatte recht: Sie würde niemals schwimmen lernen und immer verwundbar bleiben, wenn sie zuließ, dass die Angst die Überhand behielt.
    Was natürlich leichter gesagt als getan war. Sie versuchte es dreimal, doch immer, wenn das Wasser sich über ihrem Mund schloss, schien ihr Kopf eigenmächtig wieder hochzuschießen.
    Er hielt ihre Hände und flüsterte ihr ermutigend zu, doch es half nichts.
    Hoffnungslos sah sie ihn an. »Es ist zwecklos. Ich kann es nicht.«
    Lachlan legte ihr den Finger unters Kinn, so dass er ihr tief in die Augen sehen konnte. »Deine Angst wird eines Tages verschwinden, Mädchen. Sei nicht so hart zu dir selbst. Du hast schon sehr große Fortschritte gemacht.«
    »Du bist nicht enttäuscht von mir?« Unsicher biss sie sich auf die Lippe. »Ich weiß, dass du sehr beschäftigt bist, und ich habe mich bis jetzt noch nicht als sonderlich gelehrige Schülerin erwiesen.«
    Ein träges Lächeln kräuselte seinen breiten, sinnlichen Mund. Einen Mund, der sie neckte und von so vielen unbekannten Freuden sprach. »Ich freue mich auf weitere Unterrichtsstunden. Ich könnte mir keine …«, er ließ die Hand
über ihre geschwungene Hüfte gleiten »erfreulichere Schülerin vorstellen.«
    Floras Wangen röteten sich. »Du genießt das hier, stimmt’s?«
    »Jede Minute«, gab er unumwunden zu. »Würdest du es vielleicht noch ein einziges Mal versuchen?« Sein Mund kam eine Idee näher. Sie fühlte den warmen, würzigen Atem auf ihrer Wange; die feinen Härchen in ihrem Nacken sträubten sich. Ihr Herz schlug schneller, doch nicht vor Angst. Jeder Nerv ihres Körpers vibrierte vor Erwartung. Sie wäre mit allem einverstanden, wenn er sie nur küsste.
    »Was hast du im Sinn?«, hauchte sie.
    »Noch eine kleine Ablenkung.«
    Seine dunkle Stimme ging ihr durch und durch. Ein Schauer durchlief sie, als er die Hand quälend nah an ihre Brust gleiten ließ. Um sie zu streicheln, bräuchte er nur den Daumen auszustrecken.
    Er machte sie beinahe wahnsinnig mit seiner Berührung. Mit seiner zärtlichen Folter. Alles, woran sie denken konnte, war sein Mund auf ihrem, seine Hände auf ihrem Körper, um die sündigen Gefühle zu lindern, die ihren Körper aufwühlten.
    »Konzentriere dich auf meinen Mund.«
    Das tue ich. Lieber Gott, ich kann an nichts anderes denken. Beinahe konnte sie seinen warmen, würzigen Atem schmecken. Vor Verlangen vibrierend nickte sie.
    Er bedeckte ihren Mund mit seinem, und das Herz drohte ihr aus der Brust zu springen. Langsam senkte er sie unter Wasser und dann wieder hoch. Nur für einen Augenblick, doch es funktionierte.
    Er unterbrach den Kuss, und als sie die Lider öffnete, trafen sich ihre Blicke. Ein Strahlen überzog ihr Gesicht. »Ich habe es geschafft!«
    Er erwiderte ihr Lächeln. »Gut gemacht, Mädchen! Nicht
lange und du schwimmst wie eine der Maighdean na Tuinne .«
    Glücklich schlang sie ihm die Hände um den Nacken und sah tief in diese unglaublichen blauen Augen. Sie liebte es, wie das Sonnenlicht auf den tief im kastanienbraunen Haar versteckten feinen, goldenen Strähnchen schimmerte. »Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll«, flüsterte sie sanft.
    Er ließ sie wieder auf die Füße gleiten, so dass sie vor ihm stand, und zog sie eng an sich. Der Beweis seines Verlangens pulsierte hart an ihrem Bauch. Mit der Hand umschloss er ihre Brust, und köstliche Hitze durchströmte sie. Als sein Daumen leicht über die Brustwarze rieb, breitete sich eine Welle des Verlangens zwischen ihren Beinen aus. Ihr war, als könnte sie entzweibrechen nur durch seine Berührung.
    »Mit einem Kuss«, sagte er, den Mund nur einen Hauch von ihrem entfernt. »Du kannst mir mit einem Kuss danken.«
    Ein Kuss würde nicht genügen. Nicht für sie. Ihr ganzer Körper sehnte sich danach, von ihm liebkost zu werden. Von ihm in Besitz genommen zu werden. Sie wollte ihn. Genug, um jede Vorsicht in den Wind zu schlagen. Sie wusste sehr wohl, was sie aufs Spiel setzte, doch sie hatte ihre Jungfräulichkeit nie als etwas Heiliges betrachtet. Tatsächlich machte diese sie als lohnenden Ehepreis nur noch wertvoller. Eigentlich täte sie gut daran, ihre Unschuld loszuwerden. Doch bis sie den Laird of Coll kennengelernt hatte, hatte sie noch keinen Mann genug begehrt, um diese Schande zu riskieren.
    Dadurch, dass er ihre Neugier geweckt hatte, hatte er bereits ihre Unschuld zerstört. Seit jenem Tag im Arbeitszimmer des

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