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Highlander meiner Sehnsucht

Highlander meiner Sehnsucht

Titel: Highlander meiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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Wasser bis zur Taille reichte. Ihre Haut prickelte, und die feinen Härchen an den Armen sträubten sich. Nicht vor der Kälte des Wassers, das nur angenehm kühl war, sondern vor der Furcht, die durch ihre Adern strömte.
    Er spürte ihre Not und zog sie enger an seine Brust, nahm sie fest in die Arme, um mit seiner Körperwärme die Kälte zu vertreiben.
    »Du machst das wunderbar, meine Süße!«

    So fühlte es sich allerdings nicht an. Sie fühlte sich eher wie ein zitterndes Häufchen Elend.
    »Wir werden uns jetzt nur noch ein bisschen tiefer ins Wasser knien. Bist du bereit?«
    »Ist das denn nicht schon tief genug?« Ihre Stimme zitterte deutlich.
    »Wir gehen nicht weiter in den Teich hinein, aber du kannst im Stehen nicht schwimmen lernen. Ich werde meine Arme die ganze Zeit um dich haben, in Ordnung?«
    Sie nickte, und er senkte sie beide langsam ins Wasser, bis er sich auf die Knie hinuntergelassen hatte und das Wasser ihnen um die Schultern schwappte. Dabei hielt er sie so um Brust und Taille, dass ihre Beine seitlich trieben. Sie kämpfte gegen die Übelkeit an, als die Erinnerungen an die erstickende Dunkelheit, an das Wasser, das ihr in Mund und Nase drang, sie packten.
    Sie konnte das nicht. Sie musste hier raus!
    Wild um sich schlagend versuchte sie panisch aufzustehen, doch seine Arme hielten sie fest.
    »Lass mich los«, keuchte sie.
    »Schhh …«, wisperte er sanft. »Ich habe dich. Du bis völlig in Sicherheit.«
    Tränen schossen ihr in die Augen. Er verstand es einfach nicht. Man brauchte ihn doch nur anzusehen – er war wie ein Felsen. Er hatte vermutlich noch nie in seinem Leben auch nur einen Augenblick lang Angst gehabt. Das hier war so erniedrigend. Sie wollte nicht, dass er sie so sah.
    Beschämt vergrub sie das Gesicht in seiner warmen Halsbeuge und umklammerte fest seine Schultern. Ihr ganzer Körper bebte, doch seine Stärke war wie ein eiserner Rettungsanker, an dem sie sich festhalten konnte. Sanft streichelte er ihren Rücken und linderte so ihre Angst. Seine Hand glitt zu ihrer Hüfte. Zu ihrem Po. Und quälend nahe zu der Stelle zwischen ihren Beinen. Seine Berührung war
leicht wie eine Feder und ungemein erregend. Sie hörte auf zu zittern. Er streichelte sie, bis ihr Körper sich entspannte und das Wasser sich nicht länger wie ein See aus Blei anfühlte, sondern leichter wie eine Wolke. Bis die Panik schwand und sie an nichts anderes mehr denken konnte als an seine Hände auf ihrer Haut.
    Sie waren sich so nahe; sein Mund war nur wenige Zoll von ihrem entfernt. Quälend deutlich spürte sie, wie sich ihre Brüste an seinen Brustkorb pressten. Der nasse Stoff ihres Hemdes war kein nennenswerter Schutz gegen diese breiten, mächtigen Muskeln.
    An ihrer Kleidung war nun absolut nichts Schickliches mehr. Kein Detail ihrer Figur blieb seinen Blicken verborgen. Obwohl er sich sehr bemühte, sie nicht verlegen zu machen, wusste sie, dass er sich dessen ebenfalls sehr wohl bewusst war.
    »Ist es so besser?«, murmelte er an ihrem Ohr, wobei sein warmer Atem sie wieder erschauern ließ.
    Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als in seinen Armen zu zerschmelzen. Ihr Körper fühlte sich warm und träge, aber auch erregt an und sehnte sich nach seiner Berührung. Was genau das war, was er beabsichtigt hatte. Argwöhnisch betrachtete sie ihn. Der Schuft. Aber etwas war auf gewisse Weise tröstlich. Wenn die Anspannung in seinem Gesicht irgendein Hinweis war, dann ließ es ihn ebenfalls nicht kalt.
    »Ja«, antwortete sie. »So ist es besser. Deine Lehrmethode ist zwar etwas ungewöhnlich, aber wirkungsvoll.« Sie verlagerte leicht ihr Gewicht und war nicht überrascht, als sie dabei die harte Länge seiner Männlichkeit an ihrem Po fühlte. Gott, er war ebenso erregt wie sie. »Und gefährlich.«
    Seine Finger strichen über den sanften Schwung ihres Rückens. Eine aufreizend leichte Berührung, wo sie festeren Druck spüren wollte. »Aye «, gab er zu. »Sehr gefährlich.«

    Da sie erkannte, dass sie diesem verfänglichen Spiel lieber ein Ende bereiten sollte, hob sie den Blick und sah ihn fragend an. »Was kommt als Nächstes?«
    Die Leidenschaft brannte in seinen Augen. Ob als siedende Bedrohung oder als Versprechen, das wusste sie nicht.
    »Den nächsten Teil musst du selbst erledigen. Ich möchte, dass du dein Kinn ins Wasser tauchst, bis zur Nase, und dabei den Mund geschlossen hältst. Du wirst immer noch durch die Nase atmen können. Ungefähr so.« Er führte es ihr

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