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Hingabe

Hingabe

Titel: Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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seiner Zunge. Ich bin verloren und gefunden an diesem einen Ort, in diesem einen Mann, und ich versuche verzweifelt, mich zurückzuhalten, damit es andauert, aber ich schaffe es nicht. Ich kralle die Finger in seinen Rücken und krampfe mich um seinen Schaft herum zusammen, ziehe ihn tiefer in mich hinein, aber niemals tief genug. Dieser Mann kann niemals tief genug in mir sein.
    Die Erlösung ist süße Glückseligkeit, sie lässt meine Hüften zucken und meine Brustwarzen brennen und raubt mir den Atem. Jeder Nerv in meinem Körper kribbelt vor Wonne. Chris vergräbt das Gesicht an meinem Hals, sein Körper bebt, und ich spüre die warme, feuchte Hitze seiner Erlösung, die mich ausfüllt. Eine neue Welle der Ekstase schlägt über mir zusammen, und sie geht weit über das Körperliche hinaus. Ich bin überwältigt, wie richtig mir alles mit diesem Mann vorkommt.
    »Ich liebe es wirklich, mit dir Liebe zu machen«, murmelt er, und als er den Kopf hebt, um auf mich herabzuschauen, bin ich ganz verliebt in sein verstrubbeltes Haar und die gesättigte Tiefe in seinen grünen Augen.
    Ich schürze die Lippen. »Tatsächlich?«
    »Tatsächlich«, stimmt er zu und gibt mir einen schnellen Kuss auf den Mund. »Geh nicht weg.« Er löst sich von mir und steht auf, und ich schnappe nach Luft angesichts des hohlen Schmerzes seiner plötzlichen Abwesenheit. Er stößt ein siegesgewisses, bellendes Gelächter über meine Reaktion aus, offensichtlich sehr zufrieden mit sich selbst.
    Ich stemme mich auf die Ellbogen, um ihn zu beobachten, doch die Klebrigkeit zwischen meinen Schenkeln lässt mich bleiben, wo ich bin, sonst werde ich eine Riesenschweinerei machen. Oh, die Freuden der Realität nach heißem Sex. Mein Blick ist auf Chris’ nackte, sexy Kehrseite gerichtet, während er zu einer Tür zu meiner Linken geht. Okay, also die Realität scheint verdammt gut zu sein. Wer schert sich um Klebrigkeit? Chris verschwindet in einem Raum und kommt mit einem Handtuch zurück. Seine Vorderansicht verstärkt mein Gefühl, Glück zu haben.
    Er schnappt sich ein Kissen vom Sofa, dann setzt er sich auf den Teppich und hält mir das Handtuch hin. Ich habe kaum Zeit gehabt, mich zu säubern, als er mich wieder an sich zieht und wir uns das Kissen teilen. Der Länge nach auf dem Boden, nackt, die Glieder umeinander geschlungen, bin ich noch nie glücklicher gewesen. Chris ist dunkel und geschädigt, und ich glaube, ich bin viel geschädigter, als ich jemals begriffen habe. Aber zusammen … zusammen glaube ich, können wir unseren Weg zum Licht finden.
    »Ich werde diesen Teppich nie wieder so ansehen wie früher«, behauptet Chris und zerzaust mein Haar.
    »Da wären wir schon zu zweit«, stimme ich mit einem Lachen zu, aber mein Lächeln vergeht, als ich die Schleife sehe, die Chris benutzt hat, um mich zu fesseln. Wir sind so nah daran, wahren Frieden miteinander zu finden, dass ich nicht will, dass irgendetwas das ruiniert. Schon gar nicht meine stummen Sorgen.
    »Bitte versprich mir etwas. Als du gefragt hast, ob es mir gefallen hat, von dir übers Knie gelegt zu werden, habe ich gezögert, ja. Aber ich kann mit allem fertigwerden, was du mit mir teilen willst. Zweifle bitte nicht daran.« Ich zwinge mich, tiefer in mich hineinzuhorchen und mich dem zu stellen, was mir wirklich zu schaffen macht. »Und es liegt nicht an Michael. Ich bin nicht zerbrechlich, Chris. Ich werde nicht zerbrechen wegen irgendeiner tiefen emotionalen Wunde, wenn es das ist, was dir Sorgen macht.«
    Er rollt mich auf den Rücken und legt die Hand besitzergreifend auf meinen Bauch. »Baby, ich habe nicht die Absicht, mich zurückzulehnen und zuzulassen, dass dieser Mann in deinem Kopf herumspukt. Ich werde dir andere Dinge geben, die dich erfüllen. Gute Dinge. Vergnügliche Dinge. Aber abgesehen von Michael war es nach dem, was du in den letzten paar Tagen durchgemacht hast, unmöglich, dich übers Knie zu legen. Das kommt nicht infrage, wenn das Risiko besteht, dass die Erfahrung einen emotionalen Nerv treffen könnte. Manchmal hilft einem eine BDSM -Erfahrung zu entfliehen. Manchmal führt sie einen tiefer in den Schmerz hinein und zwingt einen, sich ihm zu stellen und damit fertigzuwerden. Du bist zu unerfahren in diesen Dingen, als dass das vorhersagbar wäre. Du weißt weder, was du magst, noch, wie du darauf reagierst, und ich weiß es ebenfalls nicht.«
    Ich habe eine plötzliche Erinnerung an Chris, gefesselt in dem Club, während er die Frau anschrie,

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