Hingabe
gleitet aus mir heraus, macht mich wild. »Ja, Baby, das tue ich.«
»Das meinte ich nicht«, wende ich schwach ein, beinahe überwältigt von Ekstase. Es ist ein Kampf, auch nur die Augen offen zu halten, aber ich wehre mich gegen die Gefühle, die mich zu überwältigen drohen, um ihm zu sagen, dass ich für mehr bereit bin. Er stößt hart in mich hinein, und ich bin am Rande meines Orgasmus’. Verzweiflung brandet in mir auf, und ohne Hände habe ich keine andere Waffe, als mit meinem Protest herauszuplatzen. »Chris, verdammt. Stopp. Hör mir zu.«
Sein Blick begegnet meinem, und diesmal finde ich heiße Kohlen und brennende Glut in seinen Augen. Er stößt wieder zu, ein boshaftes Lächeln auf den Lippen. »Ich höre. Merkst du das nicht?«
Ich keuche vor Wonne, bin aber entschlossen, ihn davon zu überzeugen, dass ich bereit bin für das »Mehr«, das wir beide ersehnen. »Ich habe lange gebraucht zuzugeben, dass es mir gefallen hat, als du mich übers Knie gelegt hast. Aber das heißt nicht, dass ich nicht damit fertigwerden kann. Bitte. Leg mich jetzt übers Knie. Es gefällt mir.«
Seine Finger schließen sich um meinen Hals, und er dreht meinen Kopf zu sich, sodass meine Lippen nur einen Hauch von seinen entfernt sind. »Ich werde das und eine Menge mehr mit dir tun, Sara. Nur nicht jetzt. Nicht heute.« Er drückt seinen Mund auf meinen, weich und sinnlich, aber trotzdem voller Begehren und Dominanz.
Ich will Widerstand leisten, meinen Standpunkt darlegen, aber dieser Kuss ist durchmischt mit tiefer Sehnsucht und Leidenschaft, ein Kuss, anders als alle, die wir einander gegeben haben, seit ich vor Stunden aus diesem Flugzeug gestiegen bin. Er hat mich seine Sucht genannt. Er ist meine Sucht, meine Leidenschaft. Er ist mein Grund zu atmen, und wenn er beginnt, sich in mir zu bewegen, bin ich verloren im Taumel unserer Körper, im Stoßen seines Schwanzes. Verloren darin, wie sehr dieser Mann mich vervollständigt.
Er rollt mich auf den Rücken und greift nach der Schleife um meine Handgelenke. Schlagartig wird mir klar, was er tun will, und ich reiße die Augen auf. »Nein«, sage ich und drücke die Arme fest an die Brust. »Ich will nicht, dass du mich befreist. Du hast nicht … wir haben nicht … wir haben uns langsam vorgetastet. Ich bin fertig mit langsam.«
Er ergreift die Schleife zusammen mit meinen Händen, rau und sexy, und ich jubiliere im Stillen. »Was wir getan haben, nennt man Vermeidung«, erklärt er und senkt den Mund nah an meinen heran. Sein Atem ist ein warmes, feuchtes Versprechen auf meinen Lippen. »Und ich bin es, der jetzt jede Sekunde auskostet, in der er dich lieben kann. Und für den Fall, dass du es nicht wusstest: Du bist der einzige Grund, warum ich weiß, was das bedeutet.«
Mir stockt der Atem. Es ist unglaublich, wie weit wir in so kurzer Zeit gekommen sind – es überwältigt mich. »Ach ja?«
»Das solltest du wissen.«
Intensive Gefühle durchfluten mich, und ja, ich bin immer noch so wunderbar überwältigt von diesem Mann. »Ja«, flüstere ich. »Ich weiß es, weil ich genauso für dich empfinde.« Ich versuche ihn zu erreichen, kann es aber nicht. »Ich muss dich berühren.«
Er beugt sich vor, um meine Hände loszubinden, und ich schwöre, dass ich ihn zittern sehe, als er die Schleife beiseitewirft. Vor Begehren? Vor Liebe? Ich habe eine ebenso große Wirkung auf ihn wie er auf mich, und es ist diese Verbindung, die ich niemals erwartet hätte und die ich nie verlieren will. Unsere Blicke treffen sich, die Luft verdichtet sich um uns herum, und Worte sind nicht notwendig. Wir verstehen einander. Wir brauchen einander. Chris ist in mir, hart und dick, aber dies ist mehr als Sex. Er hat recht. Es ist Liebe machen.
Sein Mund legt sich auf meinen, und seine Zunge drängt an meinen Zähnen vorbei und streichelt mich im selben Moment, in dem er die Hand unter mich legt und meine Hüften anhebt. Und das sorgt dafür, dass es ist, als knacke ein Zweig, und wir taumeln in einen Waldbrand der Leidenschaft. Der Chris, den ich kenne, verliert nicht die Kontrolle – aber jetzt tut er es, wir tun es, und ich spüre nicht mehr, wer er ist und wer ich bin. Sein Mund ist auf meinem Mund, meinem Hals, meinen Brustwarzen, saugt und leckt, und sein Schwanz stößt in mich hinein, langsam und dann schnell, schnell und dann langsam.
Die Zeit bleibt stehen, und Chris ist gnadenlos, bestraft mich mit harten Stößen seines Schwanzes und einem süßen, boshaften Lecken
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