Hingabe
Hand löste sich wieder, sie strich langsam im Zeitlupentempo ihr Dekolleté hinunter. Sie löste sich und schloss sich um ihre linke Brust. Knetete sie, massierte sie etwas. Dann spürte sie den Eiswürfel wieder. An ihrer Brustwarze. Diesmal war es wie ein eisiger kleiner Schmerz. Ein heißkalter Stich. Ihr Nippel, der sowieso schon hart war, wurde steinhart. Dem Eiswürfel folgte sein Mund. ER saugte fest an ihrem jetzt eisigen Nippel, dann schlossen sich plötzlich seine Zähne darum und ER biss kurz zu. Lena stöhnte laut auf. Sie spürte kaum, dass ER jetzt sanft darüber leckte. Nun nahm ER auch noch den Eiswürfel in den Mund, während ER mit ihrem Nippel spielte. Lena stöhnte jetzt ohne Unterlass. UndER biss wieder zu. Nicht wirklich kräftig. Dosiert. Aber ER biss zu. Jetzt konnte Lena sich nicht mehr beherrschen. Ihre Brustwarze war jetzt so empfindlich, dass sie einen lauten Schrei ausstieß. Vor Schmerz. Vor Lust. Sie empfand beides gleichzeitig. Einen Lustschmerz. Etwas, das sie noch niemals zuvor so erlebt hatte. War das Lust? Es war Lust. Lust pur. Das verdiente das Wort Lust mehr als alles andere.
Aber ER hörte nicht auf. ER leckte sie sanft, dann griff ER kräftig zu und knetete ihre empfindlichen Nippel, zog dran, biss zu und leckte sanft darüber. Lena hatte aufgegeben, zu zählen, wie oft. Sie war nur noch Lust. Ihre Lust ebbte gar nicht mehr ab, sie stöhnte und schrie, sie wimmerte, und ER wurde nicht müde. Unaufhörlich. Ohne Pause. Lena war noch nie alleine durch die Stimulation ihrer Nippel gekommen. Und jetzt war sie die ganze Zeit kurz davor. Es war der reine Wahnsinn. Lena begann, mehr und mehr zu zittern. Vor Lust.
Und schon wieder hörte ER plötzlich auf. ER war nicht mehr da, an ihrer Brust, ER war nicht mehr auf dem Bett. Wo war ER? Lena wollte die Frage laut aussprechen, da erinnerte sie sich, dass sie geduldig sein wollte. Nicht dass ER auf die Idee kam und sie ganz verließ!
Aber das Beherrschen fiel ihr so schwer.
‚ER soll sofort wieder herkommen, ich werde noch wahnsinnig.‘
Sie stöhnte leicht und keuchte, denn ihre Erregung klang nicht ab. ER machte nichts, sie wartete und war hochgradig erregt.
Warum tust du das?‘, dachte Lena. ‚Du kannst mich doch einfach nicht so liegen lassen. Komm wieder her. Tu was. Nimm mich. Lass mich bitte kommen.‘
Sie sprach es nicht aus, sie dachte es nur.
Sie flehte IHN gedanklich an.
‚Bitte.‘
Allein das erregte Warten bescherte Lena beinahe wieder einen Orgasmus. ER schaffte es tatsächlich, erneut, dass sie fast kam. Es machte sie wahnsinnig, dass ER sie solange zappeln ließ, dass ER ihr nicht gab, wonach sie verlangte. Auf der anderen Seite wollte sie nicht, dass ER einfach ihrem Wunsch nachkam, dass ER ihr nicht ihren Willen gab.
Plötzlich wurde sie unsanft gepackt und auf den Bauch gedreht. Ihre Arme waren verdreht, es tat ein bisschen weh. ER drückte ihre Beine ein wenig grob auseinander und kniete sich dazwischen. Von oben tropfte jetzt eine ölige Flüssigkeit auf sie, auf ihren Rücken, auf ihren Po.
ER verteilte sie, auf ihren Pobacken, auf ihrem Rücken, ihr Hintern wurde richtig durchgeknetet. Ihr Kopf lag auf dem Kopfkissen, nahm ihr ein wenig die Luft, zumindest wurde ihr lustvolles Stöhnen etwas unterdrückt.
‚Was war das geil, diese Po-Massage. Kraftvoll und sensibel zugleich.‘
Lena konnte diese Selbstverständlichkeit, mit der ER sich nahm, was ER wollte, kaum fassen. Es war so geil. Und ein Genuss.
Lena hatte schon Massagen bekommen, natürlich. Thaimassagen, Ayurvedamassagen, klassische Massagen, auch unter Einbeziehung ihres Hinterns, aber das war ganz anders. Animalisch und gefühlvoll, erotisierend, und es fühlte sich nach mehr an. Nach viel mehr.
Sie drückte ihren Po seinen Händen entgegen, damit ER näher und besser herankam, sich zu nehmen, was ER wollte. ER quittierte es mit lautem Klatschen seiner Hand auf ihre Pobacken. Mehrmals. Immer wieder. Die Zurechtweisung, denn es war eine, überraschte Lena. Aber nur kurz.
ER war im Recht. Sie war aktiv gewesen. Aber die Rollegebührte ihm. Und nun versohlte ER ihr sprichwörtlich den Hintern. Wie ein Schulmädchen, das etwas ausgefressen hatte und seine Lektion erhielt. Bisher hatte jeder Mann, der auch nur ansatzweise die Hand gegen sie erhoben hatte oder zu selbstbewusst ihr gegenübertrat, den Laufpass bekommen. Jetzt wollte sie es.
ER rückte sie wieder zurecht. Sie lag flach auf dem Bauch. Und dieses Mal wagte sie es nicht, ihm
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