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Hingabe

Hingabe

Titel: Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Postert
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ihren Hintern wieder entgegenzustrecken. Sie zwang sich, nicht zu denken.
    ‚Nimm mich. Tu es endlich.‘
    ER stand wieder auf, sie rührte sich nicht. Irgendetwas schien ER zu brauchen. ER kam wieder und kniete sich wieder zwischen ihre Beine. Lena zitterte vor Erwartung, sie atmete lautlos.
    Von oben tropfte erneut eine Flüssigkeit auf ihren Rücken, ihren Po. Warm und ölig war sie, das spürte sie. Es musste wieder Öl sein. Seine Hände begannen sanft und kräftig, das Öl zu verteilen. Auf ihrem unteren Rücken, dann auf ihrem Po. Ihre Beine waren gespreizt, sie lag für IHN wie auf einem Präsentierteller. Kein schlechtes Gefühl – im Gegenteil.
    ‚Nimm dir, was du willst. Und wie du es willst‘, dachte Lena.
    Sie wusste, genau das gleiche war doch eben schon mal passiert. Sie hatte ein Déjà-vu. Oder träumte sie? War alles, was passierte, echt, oder passierte es lediglich in ihrer Vorstellung? Tat ER das genauso, mit Berechnung? Als sei ER ein Lehrer, der ihr genau das beibringen wollte, was ER wollte? Auf seine Art? Weiter kamen ihre Gedanken nicht.
    Seine Hände packten zu, berührten Rücken und Po. ER verteilte das Öl gleichmäßig und mit Bedacht. Sie spürte den Druck, die Kraft seiner Hände und auch das Geschick, mit dem ER sie einölte, massierte. ER formte mit seinen kräftigen Fingern ihre Pobacken nach, drückte sie kräftig, seine Händeglitten ihren halben Rücken hinauf.
    Lena nahm gar nicht so genau war, wo seine Hände waren. Sie waren mal hier, mal da. Dank des Öls glitten die Hände weich mal hierhin, mal dorthin, Lena konnte nicht anders und drückte unwillkürlich ihren Po in seine Richtung. Diesmal ließ ER sie gewähren. ER verstärkte den Druck, um dann wieder äußerst sanft vorzugehen. Beim Massieren ihrer Pobacken passierte es immer wieder mal, dass einer seiner Finger zwischen ihre Pobacken geriet und ihre Ritze entlang strich. Schelmisch und doch ohne Absicht. Diese Berührungen lösten zusätzlich kleine Schauerwellen bei Lena aus. Sie stöhnte leicht auf und entspannte sich mehr und mehr.
    ER wurde nicht müde, sie einzuölen und ihr wonnige Schauer zu verschaffen, Zeit und Raum verschwanden zusehends aus Lenas Wahrnehmung. Als sich seine Finger den Weg zu ihrer Rosette bahnten und sanft um sie zu kreisen begannen, zuckte sie dann doch leicht zusammen. Doch die Finger entfernten sich wieder, aber nur, um erneut sie dort zu berühren. Das Spiel wiederholte sich immer wieder. ER strich durch ihre Ritze, an der Rosette anhaltend, etwas kreisend, über den Damm weiter bis hin zu ihren Schamlippen. Aber als würden die Finger dort eine neutrale Zone betreten, versuchte ER nicht, einzudringen oder gar einen Orgasmus zu provozieren. ER brachte sie zwar immer näher heran, Lenas Atem wurde kurzatmiger, ihr Stöhnen lauter und kehliger, aber es ging IHM nur darum, sie kurz vor den Orgasmus zu bringen, aber auf keinen Fall, sie kommen zu lassen.
    Von einem Moment zum anderen wusste Lena, sollte sie versuchen, IHN zu irgendetwas zu provozieren, etwas zu tun, was sie wollte – würde ER wieder aufhören und erneut beginnen. Und das würde sie unmöglich aushalten können. Unmöglich.
    Lena versuchte, sich zu entspannen.
    Geschehen zu lassen. Loszulassen. Hingabe.
    Lena hatte ihre Augen jetzt geschlossen. Nicht zugepresst, nur geschlossen. Sie begann, ihre Hingabe auszufüllen, sich ihm zu ergeben.
    Tu, was du willst. Tu es. Ich bin bereit.
    Normalerweise hatte sie sich konzentriert, wenn ein Mann sie verwöhnte. Auf ihn, das was ER tat. Darauf, dass sie kam. Dass sie auf diesen Punkt zusteuerte. Dass ER es für sie tat, sie so berührte, dass sie kam. Ihrem Rhythmus folgend.
    Jetzt in diesem Moment konnte und wollte sie nichts mehr unternehmen, was IHN dazu brachte, ihren Rhythmus zu entdecken oder zu verfolgen. Sie entspannte sich. Völlig. Ihr Körper, aber noch viel mehr ihre Seele öffnete sich und ließ zu, dass sie sich nehmen ließ. Nicht wie sie es wollte, sondern sie gab die Zügel, die sie sonst immer fest in der Hand gehalten hatte, völlig aus der Hand. Entgegen allem, was sie kannte, machte gerade das ihr Lust.
    Und ER tat. ER machte. ER berührte sie, ER nahm sie in Besitz. Die Art und Weise, wie ER sie anfasste, zeigte ihr, dass ER sich dessen bewusst war. ER hatte sie gewollt, seit ihrer ersten Begegnung, und jetzt nahm ER sie.
    Seine Hände ruhten auf ihrem Hintern. ER begann, sie jetzt fester zu massieren, beinahe schmerzhaft. ER bog dabei ihre Arschbacken etwas

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