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Hingabe

Hingabe

Titel: Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Postert
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was ER tat.
    Mit einem Mal glitt sein Kopf an ihren Brüsten vorbei zu ihrem Bauchnabel. Lena konnte seine Zunge spüren, wie sie über ihren Bauch strich, um den Nabel herum, ihn leckte und wieder tiefer glitt. Sie spreizte die Beine, erwartete IHN. Spürte seine Lippen ganz nah, ganz in der Nähe ihrer Lust, die vor Geilheit feucht glänzte. Ihre Lust war unbeschreiblich – schon wieder.
    Sie war doch eben erst gekommen, dass ihr die Beine weggeknickt waren. Doch sie spürte, dass ihre Lust nicht abgeflacht war, sondern nahezu auf dem Gipfel blieb.
    Sie wünschte sich in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als seine Zunge zu spüren. Eingetaucht in die Feuchtigkeit ihrer Muschi, auf ihrem Kitzler, auf ihren Schamlippen – überall. Sie wollte IHN mehr und mehr.
    Seine Zunge fuhr um ihre Muschi herum, näher als an den Rand ihrer Schamlippen kam ER nicht. Vor Lust lösten sich ihre Hände vom Kopfende des Bettes, sie griff nach seinen Haaren, wollte IHN und seine Zunge dahin lenken, wohin ER jetzt kommen musste, sie wollte unbedingt geleckt werden. Doch in dem Moment, als sie seine Haare berührte, spürte sie seine Hände an ihren Handgelenken. Sehr unsanft wurden ihre Arme wieder neben ihren Kopf gedrückt, und dort mit Kraft festgehalten. ER kam wieder hoch, sein Mund war nun direkt neben ihrem Ohr.
    „Ich sagte, nicht jetzt. Erst wenn ich es will. Du kannst es nicht, dann muss ich dir helfen.“
    Irgendetwas wurde um ihr linkes Handgelenk geschlungen und dann fixiert. Gleiches geschah mit ihrem rechten Handgelenk. ER hatte sie festgebunden, sie konnte ihre Arme kaum noch bewegen. Jetzt war sie ihm – wenn es überhaupt noch zu steigern ging – noch mehr ausgeliefert.
    Doch sie spürte IHN nicht mehr, nicht in ihrer Nähe. ER war aufgestanden, sie hörte IHN durch den Raum gehen, eine Schranktür ging auf, sie hörte Gläser klirren, die Schranktür wurde wieder zugeklappt. Was machte ER? ER konnte sie doch jetzt nicht so liegen lassen?
    „Komm wieder zu mir, ich werde auch meine Arme nicht mehr bewegen.“
    Seine Stimme kam aus der anderen Ecke des Raumes.
    „Du kannst sie nicht mehr bewegen. Oder?“
    Es klang nicht wie eine Frage, sondern wie eine Feststellung. Eine zufriedene Feststellung. Lena zerrte etwas an ihren Fesseln.
    „Mach mich bitte los. Ich werde meine Arme nicht benutzen, so gerne ich dich auch berühren will. Bitte.“
    ER kam wieder näher.
    „Nein. Ich möchte, dass du so bleibst. Es sei denn, du sagst mir jetzt, dass du es nicht willst. Dann mach ich dich los. Wenn du es nicht willst, gehe ich auch. Solltest du es wollen, mich wollen, mir vertrauen, dann genieße es, dass du deine Hände nicht bewegen kannst. Auch das ist mein Geschenk an dich.“
    Lena hörte auf, zu zerren. Sie lag jetzt ganz still.
    „Ich habe mich entschieden. Schon vorher. Es ist nur… es ist neu, anders, unbekannt. Ich will es. Genau das und genau so, wie du es willst.“
    Keine Antwort. Keine Reaktion. Lena lauschte, sie hörte keine Bewegung. ER musste noch irgendwo im Zimmer stehen. Vielleicht sah ER sie an. Dieses Warten, dieses Nichtwissen, was wann passiert, machte sie ganz kirre. ER spielte mit ihrer Erregung, ER genoss dieses Auf-und-ab, es musste IHN erregen, die Kontrolle zu haben. Sie war unsicher, es kam ihr vor, als würde ER sie verschmähen. Gleichzeitig war sie total aufgeregt. Was würde passieren? Es erregte sie sehr, dass ER dieKontrolle hatte. Dass sie nun gefesselt und mit verbundenen Augen auf dem Bett lag und abwarten musste, was passieren würde.
    Dann hörte sie IHN wieder näher kommen. Etwas klirrte. Ein Glas, oder eine Flasche. Jetzt musste ER neben dem Bett stehen.
    „Vertrau mir.“
    Es war wie ein eisiger Stich an ihrem Hals. Sie spürte den Eiswürfel ganz plötzlich, an ihrem Hals. Wenn sie es hätte sehen können, dann hätte sie gesehen, dass ER einen Eiswürfel in den Mund nahm, zwischen die Zähne, und sich ihrem Hals genähert und ihr mit dem Eiswürfel über den Hals gestrichen hatte. Lena zuckte zusammen. Trotz der plötzlichen Kälte war ihr heiß. Heiß und kalt zur gleichen Zeit. Lena zog die Luft ein. Sie spürte das Eiswasser an ihren Lippen. Sie leckte sich die Lippen und streifte dabei seinen Finger. Seine andere Hand legte sich an ihren Hals, langsam schloss sich die Hand um ihren Hals. Nicht fest, aber die Bewegung war eindeutig. Lena erstarrte, aber nicht, weil sie Angst hatte, sondern weil die Aufregung und Erregung einen neuen Höhepunkt erreichten.
    Seine

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