Hingabe
ansehen. So stand es in dem Brief. Lena war selber gespannt, was sie sehen würde. Mehr Geilheit, Ungeduld, was würde es sein?
Sie schaute erneut in den Spiegel. Sie erkannte erneut ihre lüsternen Augen, ihren Blick, der noch geiler war. Irgendwie erwartete sie, dass M. plötzlich auftauchen und dann hinter ihr stehen würde. Vielleicht würde er sagen:
„Sieh dich an, Lena. Sieh deine Augen, deinen Blick. DU willst es, du willst, dass ich dich leite und dir sage, wann du was tun sollst. Und jetzt sieh dir an, wie es dir selber gefällt. Hast du jemals schon so ausgesehen? Hast du je einen solch geilen Blick gehabt? Nein, hast du nicht. DU findest gerade, was du nicht gesucht hast, weil du es nicht gekannt hast. Ich schenke es dir. Und es ist erst der Anfang.“
Sie musste kurz die Augen schließen. Es war ihr, als hätte sie seine Stimme gehört, hier in diesem Bad. Sie öffnete die Augen wieder. Nein, sie war natürlich allein. Und doch war M. auch da und hatte mit ihr gesprochen.
Sie senkte den Blick. Dann ging sie zu ihrem Kulturbeutel.Im Nebenfach glänzte es silbern. Lena lächelte, als sie den silbernen Vibrator aus der Tasche nahm. Sie verließ das Bad wieder und legte sich erneut auf das Bett.
Sie sah an sich herunter. Ihre Brustwarzen waren mittlerweile dauerhart. Sie machten sich nicht mehr die Mühe, weich zu werden. Ihre Lust flachte auch nicht ab. Selbst wenn sie das Bett verließ, um in den Spiegel zu schauen, geschah es mit großer Lust.
Sie streichelte ihre Brüste und zwickte sich in die Brustwarzen. Ein leichtes Seufzen entrann ihren Lippen. Schon jetzt, das konnte ja heiter werden. Sie streifte mit ihren Händen herunter, über ihren Bauch, und spreizte ihre Beine. Sie streichelte an ihren Schamlippen entlang, drang dann mit einem Finger ein. Sie war feucht. Sehr feucht. Man könnte auch sagen nass. Gleitgel brauchte sie nicht. Ganz sicher nicht.
Lena nahm den Vibrator, der neben ihr lag.
Fast liebevoll wog sie ihn in den Händen. Sie stellte ihn an. Er summte und vibrierte leicht. Sie stellte ihn wieder aus und führte ihn zunächst zu ihrem Mund. Sie leckte ihn spielerisch, stellte sich vor, es wäre sein Penis, den sie liebkoste. Es machte ihr Spaß, ihn zu verwöhnen, seine Anwesenheit war greifbar und sie versank ein paar Minuten im Verwöhnen des – leider nur – Vibrators. Dann führte sie ihn herunter, um ihre Brustwarzen herum. Sie waren schon hart, quittierten die jetzt wieder vibrierende Berührung mit einer Mutation zu steinhart. Sie ließ ihren surrenden Freund einige Zeit gewähren und führte ihn dann tiefer, an ihrem Schamhügel vorbei, dann die Innenseiten ihrer Beine wieder hoch. Ihre Beine begannen, leicht zu zittern. Ihre Lust steigerte sich immer mehr. Sie seufzte erneut. Lauter als vorhin. Sie hatte vorher, wenn sie sich selber befriedigt hatte, wenig Geräusche von sich gegeben. Zumindest war es ihr nicht so bewusst. Während sie sichstreichelte und mit dem Vibrator erregte, war es ihr gleichzeitig, als würde nicht nur M., sondern auch sie selber dabei zusehen. Sie genoss es mehr und mehr. Sie spielte mit dem Vibrator an ihrem Kitzler, ließ ihn an den Schamlippen entlang gleiten, drang mit ihm ein. Nur ein wenig, schob ihn rein und raus. Dabei schien sie vor Lust fast zu explodieren. Sie zog ihn wieder heraus und atmete zwischendurch ein paar Mal, ohne sich zu berühren. Dann schob sie mit zwei Fingern ihre Schamlippen auseinander und legte ihren Kitzler frei. Sie näherte sich mit surrendem Vibrator ihrem Kitzler. Langsam, unendlich langsam. Ihre Lust baute sich weiter auf. Ihre Beine zitterten mittlerweile stärker. Sie hörten gar nicht mehr auf zu zittern. Als sie ihren Kitzler berührte, durchzuckte sie ein Blitz, dann noch einer, sie merkte, sie würde sich nicht lange halten können, und nahm den Vibrator wieder weg. Nach einer kleinen Weile das gleiche Spiel. Sie näherte sich langsam, doch wenige Berührungen reichten aus, um sie fast kommen zu lassen.
Aber sie durfte ja nicht.
‚Noch nicht. Er hatte gesagt, „Abbrechen, bevor du kommst.“ Und das drei Mal.‘
Lena musste wieder aufstehen. Der Gang ins Bad. Der Blick in den Spiegel. Und wieder sah sie sich, ihre Lust.
Ihre gesteigerte Lust. Es wiederholte sich. Und auch wiederum nicht. Lena konnte sehen und spüren, dass ihre Lust immer größer wurde. Und sie konnte es selbst sehen. Ihren Blick. Ihr Verlangen, die geröteten Wangen, die vollen Lippen. Und das zu sehen, genau das machte ihr
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