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Hingabe

Hingabe

Titel: Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Postert
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Brüsten. Sie mochte sie. Sehr. Sie war stolz auf ihre Brüste. Nicht zu klein, nicht zu groß. Fest. Und, wie sie feststellte, vor Erregung mit aufgerichteten Brustwarzen. Sie strich an den Vorhöfen entlang,nahm ihre Brüste in ihre Hände, drückte sie, knetete sie. Dann strich sie mit ihren Fingern in Richtung ihrer Brustwarzen. Sie strich mit den Fingern um ihre Brustwarzen herum, nahm die Nippel schließlich zwischen die Finger und kniff gleichzeitig in beide. Erst leicht. Dann fester. Es tat kurz weh. Dann spürte sie, wie das Blut in die ohnehin schon harten Nippel schoss. Sie wurden empfindlicher, Lena wurde empfindlicher, erregter. Ihre Lust steigerte sich, je mehr und je intensiver sie sich mit ihren Brüsten, ihren Brustwarzen beschäftigte. Dabei dachte sie auch daran, wie er sie angefasst hatte, an seine Hände, an seine Lippen, seine Zunge und auch seine Zähne. Mit allem hatte er sie berührt, erregt, genommen.
    Die Erinnerung machte es so lebendig, dass ihre Lust sich nicht nur steigerte, sondern potenzierte. Sie wollte mehr, sich streicheln, sich erlösen. Lena stöhnte auf. Ja, sie wollte kommen. Schon glitten ihre Hände von ihren Brüsten tiefer, in Richtung ihrer Scham.
    Doch da erinnerte sie sich. Gerade jetzt, in diesem Augenblick, in dem ihre Lust sie zu übermannen drohte, sollte sie… aufhören. Ihre Bewegungen stoppen, sie sollte aufstehen und sich im Spiegel betrachten. Die Lust in ihrem Gesicht, in ihren Augen selbst im Spiegel betrachten.
    Und so fühlte sie noch einmal ihre Brüste, ihre Brustwarze, ihre Erregung.
    Dann stand sie auf und ging ins Bad. Sie schaute in den Spiegel. Oh ja. M. hatte Recht. Ihre Augen hatten einen lüsternen, fast gierigen Glanz, ihre Lippen waren voll, ihr Gesicht leicht gerötet. Lustvoll sah sie aus. Geil. Und es war erst der Anfang.
    Lena betrachtete sich noch einmal im Spiegel.
    ‚Du bist gierig und geil, Lena.‘
    Sie schaute dichter hinein.
    Ja, genau das war sie.
    Sie ging wieder aus dem Bad und ging zum Bett. Sie legte sich auf den Rücken. Lena stellte die Beine auf und ließ ihre Hände langsam ihren Körper nach unten wandern. Sie genoss es immer, wenn sie sich selber befriedigte. Niemals hatten Partner oder Freunde etwas daran geändert. Sie mochte es einfach. Und jetzt würde sie es tun – für IHN.
    Sie begann, sich langsam zu streicheln. Kein schnelles, um Erregung abzubauen, sondern mit dem Ziel, ihre eigene Erregung mehr und mehr zu steigern. Immer ein kleines bisschen. Immer etwas mehr. Ein Orgasmus, der sich langsam aufbaute, der sich aus der Ferne ankündigte. Wie eine unaufhaltsame Welle, die aus der Ferne schon zu sehen, zu ahnen war. Lena stellte sich dabei vor, dass er in dem Sessel saß und sie anschaute. Interessiert, neugierig, voyeuristisch. Sie hatte bisher selten einen Mann zusehen lassen. Aber genau das war jetzt sein Wunsch, auch wenn er physisch nicht mit ihr im Zimmer war. ER war da, in ihren Gedanken, er konnte sie genau sehen. ER führte sie. Seine Wünsche waren ihr Antrieb, ihre Lust.
    ‚Schau genau zu. Es ist – für DICH.‘
    Herausfordernde Gedanken voller Lust.
    Lena ließ sich viel Zeit. Sie kontrollierte die Art, wie sie sich berührte, streichelte, Lust machte. Sie führte ihm ihre Lust vor.
    Sanfte Berührungen ihrer Schamlippen, das leichte Eintauchen ihres Mittelfingers. Sie rieb langsam über den Kitzler, dann schneller. Sie variierte die Geschwindigkeit.
    Irgendwann spürte sie, wie ihr die Kontrolle zu entgleiten drohte. Ihre Erregung wurde stärker und stärker. Sie spürte, die Welle kam näher, immer näher.
    Schon wollte sie sich der Welle hingeben, ihren Kitzler gleichmäßig weiter reiben, immer weiter… bis sie anfing, zu zucken. Und dann kam. Gerade noch rechtzeitig erinnerte siesich an ihre Aufgabe. Sie sollte kurz vorher aufhören.
    Also hörte sie schweren Herzens auf. Sie nahm ihre Finger zum Mund, ihre Finger, die feucht von ihrer Erregung, ihrem Saft waren. Jeden einzelnen leckte sie sorgsam ab, leckte den Finger entlang, bis zur Kuppe. Dann nahm sie den Finger jeweils ganz in den Mund und saugte an ihm. Sie musste zwischenzeitlich lächeln.
    ‚Wenn DU das jetzt sehen könntest, würde dir deine Hose platzen. Du weißt genau, WAS ich da tu.‘
    Es machte ihr auf einmal Spaß, ihr Streicheln unterbrochen zu haben, um ihm zu zeigen, wie sie ihn jetzt lecken würde.
    Nachdem sie ihre Finger sauber abgeleckt hatte, stand sie wieder auf. Sie sollte wieder ins Bad gehen und sich im Spiegel

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