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Historical Collection Band 03

Historical Collection Band 03

Titel: Historical Collection Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marguerite Kaye Michelle Willingham Joanne Rock Carole Mortimer
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und bückte sich, um sich die Schuhe auszuziehen. Als sie sich aufrichtete, sah sie wieder diesen seltsam intensiven Blick in seinen Augen. Die Lippen hatte er fest zusammengepresst, und sein Gesicht sah im geisterhaften Licht finster und fast hager aus. Juliette stockte der Atem. Ihr Herz setzte einen Schlag aus und schlug dann umso schneller weiter. „Khalid?“
    „Juliette.“ Ihr Name hörte sich so vertraut an. Wie sie im Mondlicht neben dem schimmernden Wasser aussah, vergaß er, dass sie sein Gast war, dass sie nicht in seine Welt gehörte und es seine Pflicht war, sie zu achten. In diesem Moment verehrte er sie von ganzem Herzen und wollte ihr seine Anbetung auf die älteste Art zeigen.
    „Juliette.“ Er streckte die Arme nach ihr aus, und sie schmiegte sich widerstandslos an ihn. „Juliette“, wiederholte er, weil ihm der Klang ihres Namens so gefiel, und strich über ihre Arme und dann mit dem Finger über die Wange und den Hals. „ Parfaite, ma belle. “ Er zog die Spange aus ihrem nachtschwarzen Haar, die den Schleier festhielt. „Du bist wahrlich vollkommen.“
    Es waren keine Worte nötig. Khalid sah dieselbe Leidenschaft, die er empfand, in ihren grauen Augen, und das genügte ihm. Er küsste sie, und sie öffnete sich ihm wie eine Blume, die nach Regen dürstet. Ihre Küsse waren unschuldig und doch drängend und leidenschaftlich und lockten und reizten ihn. Ihr Leib, so dicht an seinen geschmiegt, war wie das Gegenteil zu seinem – weiche, geschmeidige Rundungen im Gegensatz zu seinen harten, festen Muskeln. Zwei Hälften, die dazu geschaffen waren, zu einem Ganzen zu verschmelzen.
    Khalid küsste sie, als müsste er ohne ihren Kuss sterben. Juliette hatte das Gefühl, sie müsste unter dem Ansturm einer solchen Begierde zerfließen. Und doch war die Wärme seines Mundes, seiner Lippen und seiner Zunge nur ein Vorspiel auf eine dunklere, sinnlichere Hitze. Ungeduldig vertiefte er den Kuss, sodass Juliette glaubte, dahinzuschmelzen vor Lust. Ihr Leib brannte vor Verlangen, als würde sie nackt in der sengenden Mittagssonne liegen. Wellen des Verlangens strömten durch ihre Adern, durch ihren Schoß, Verlangen, angefacht durch seinen Mund, seine Hände und das Gefühl seiner harten Erregung an ihrem Bauch. Sie vergaß alles um sich. Es gab nur Khalid und sie.
    Ihre Tunika fiel in den Sand. Khalid schloss die Lippen um ihre Brust und saugte durch den dünnen seidigen Stoff ihrer Chemise an einer der aufgerichteten Spitzen. Besitzergreifend presste er die Hände auf ihre nackte Taille. Seine Lippen verschafften ihr ein so exquisites Vergnügen, dass Juliette vor Lust aufstöhnte. Auch sie verlangte es danach, ihn zu berühren – seinen Rücken, das feste Gesäß, die Arme und Schultern und den flachen Bauch.
    Khalid streifte ihr hastig die knappe Chemise ab, und Juliette zerrte mit leicht zitternden Händen an den Verschlüssen seiner Tunika, so verzweifelt sehnte sie sich danach, endlich seine nackte Haut auf ihrer zu fühlen. Schließlich ließ Khalid sie los, um sich das Kleidungsstück kurzerhand über den Kopf zu ziehen. Jetzt stand er nackt vor ihr, und ihr stockte bei seinem Anblick der Atem. Sie hatte noch nie einen nackten Mann gesehen, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass irgendjemand vollkommener sein könnte als Khalid. Seine voll erregte Männlichkeit war voll aufgerichtet, groß und hart. Errötend, aber nicht fähig, den Blick abzuwenden, starrte Juliette ihn an und versuchte, sich vorzustellen, wie es sein mochte, ihn in sich zu spüren.
    Khalid nahm ihre Hand und ermutigte Juliette, ihn zu umfassen. Zu ihrem Erstaunen fühlte er sich samtweich an und pulsierte leicht unter dem Druck ihrer Finger, ein Pulsieren, das sie auch tief in sich spürte. Khalid löste die Schnürbänder an ihren Hosen, die auf den Sand zu ihren Füßen glitten. Er schob die Hand zwischen ihre Schenkel und erkundete ihren feuchten, heißen Schoß.
    „Du bist entflammt für mich“, flüsterte er in Ehrfurcht vor ihrer leidenschaftlichen Reaktion. „Spürst du, wie sehr du auch mich in Flammen versetzt hast?“
    Noch ein wenig zaghaft strich sie über seinen Schaft und stöhnte, als Khalid mit den Fingern ihr Verlangen so steigerte, dass sie alles vergaß, außer dem einen Punkt, an dem sich all ihre Lust konzentrierte. Es war noch viel besser als mit dem Schwamm, denn nun berührte er sie. Ihn so intim auf sich zu fühlen – seine Finger in sich zu spüren – schockierte und erregte sie

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