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Historical Collection Band 03

Historical Collection Band 03

Titel: Historical Collection Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marguerite Kaye Michelle Willingham Joanne Rock Carole Mortimer
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gleichermaßen.
    Khalid stimulierte sie, und sie machte es ihm nach. Beide knieten nun im Sand, berührten und küssten sich und pressten sich immer enger aneinander. Wie im Rausch berührten sie einander, atmeten sie schnell und stoßweise. Kaum hörbar flüsterten sie ihre Namen.
    Bitte, bitte, oh bitte!
    Juliette wusste nicht, ob sie oder Khalid gesprochen hatte. Er drang noch tiefer in sie ein, dorthin, wo nur er hingehörte, und sie bog sich ihm leidenschaftlich entgegen, warf den Kopf in den Nacken und stieß in ihrer Begierde einen rauen Schrei aus. „Bitte“, rief sie, und dieses Mal war wirklich sie es, die gesprochen hatte, heiser vor Verlangen, die Hände drängend auf seine Hüften gelegt. „Bitte.“
    Khalid zögerte, und in diesem Moment gewann sein Ehrgefühl wieder die Oberhand. Der animalische Drang, sie hier und jetzt zu nehmen, war überwältigend, doch stattdessen legte er sie in den Sand und nahm sie mit dem Mund, der Zunge, den Lippen, ignorierte sein eigenes schmerzhaftes Verlangen. Wie süß sie duftete und schmeckte. Die kleinen atemlosen Schreie, die sie ausstieß, die Art, wie sie die Fersen in den Sand grub, um sich ihm entgegenzubiegen, die dunklen Spitzen ihrer vollen Brüste – fast war es mehr, als er ertragen konnte.
    Er küsste sie an der intimsten Stelle, umkreiste mit der Zunge die Perle ihrer Lust, zwang sich, sie langsam und genüsslich zu lecken, obwohl sie ihn an Schultern und Haar packte und anflehte, er möge sich doch bitte, bitte beeilen.
    Ihr ganzer Leib war starr vor Erwartung, jeder Muskel angespannt. Es gab nichts und niemanden auf der Welt, nur diesen Ort, diesen Mann, diese unglaublichen Empfindungen. Juliette kam sich vor wie ein Vogel, der zum ersten Mal fliegen wollte. Doch noch klammerte sie sich an den Abhang und verlängerte diesen quälend süßen Moment der Vorfreude, obwohl sie wusste, dass sie schon bald würde springen müssen, sosehr sie sich auch zurückhielt. Was sein Mund mit ihr anstellte, war fast mehr, als sie aushalten konnte. Und plötzlich geschah es: Sie glaubte, in die Luft geschleudert zu werden, zu explodieren in einem Feuerwerk der Lust. Sie grub die Finger in den Sand, als könnte sie sich so festhalten, stieg aber immer höher und höher, bis sie glaubte, es ginge nicht höher. Dann spürte sie wieder seinen Mund auf sich, und nach einem schnellen Schlag mit seiner Zunge schoss sie empor zu einem noch steileren Gipfel.
    Sie schrie seinen Namen. Noch ganz benommen setzte sie sich auf und griff nach ihm, presste sich an ihn. Erst als sie spürte, dass er noch immer voll erregt war, wusste sie, dass es noch nicht vorbei war. „Khalid?“
    Einladend bog sie sich ihm entgegen, die Spitze seiner Männlichkeit berührte ihren Schoß.
    „Khalid?“
    Er war ein ehrenhafter Mann. Das durfte er nicht vergessen! Allerdings hatte ihm das noch nie so wenig bedeutet wie jetzt. „Nicht … Ich kann nicht … wir dürfen nicht …“, brachte er mühsam hervor.
    „Bitte.“
    Hatte es je eine härtere Prüfung gegeben? Aufstöhnend rückte er von ihr ab, nahm ihre Hände und legte sie auf seinen Schaft. Ohne zu zögern, begann Juliette, ihn zu streicheln, zunächst sanft, dann mit wachsendem Selbstvertrauen, sobald sie sah, wie sehr er es genoss. Ihre Blicke ließen sich nicht los, während sie ihn rieb und massierte, und Khalid erinnerte sich nicht, je etwas Lustvolleres erlebt zu haben – das Gefühl ihrer Hände auf sich, das Anschwellen seiner ohnehin schon aufs Höchste erregten Männlichkeit und gleichzeitig die sinnliche Verbindung ihrer Blicke.
    Er brauchte sie nicht in Besitz zu nehmen, um sie zu der Seinen zu machen. Der Gedanke erfüllte ihn genau in dem Augenblick, als er kam. Er riss Juliette an sich und küsste sie voller Leidenschaft. Dieser Augenblick sollte ewig dauern.
    Wortlos und glücklich stiegen sie zusammen in das oberste Wasserbecken, erforschten einander und lernten die Bedürfnisse ihrer Körper noch besser kennen. Der Mond stand hoch am Himmel, die Sterne schienen heute nur für sie zu strahlen. Persimmanion, die uralte, verführerische Stadt, lag zu ihren Füßen. Genüsslich ließen Juliette und Khalid sich in das kühle Nass sinken und küssten sich, bis sie das Gleichgewicht verloren und lachend ins Wasser tauchten. Doch dann hörten sie auf zu lachen und küssten sich wieder, immer wilder, immer leidenschaftlicher. Sie ließen sich von einem Becken in das nächste rollen, standen dann im Wasserfall und küssten

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