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Historical Collection Band 5

Historical Collection Band 5

Titel: Historical Collection Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda McCabe , Linda Skye , Marguerite Kaye , Margaret Moore , Jeannie Lin
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Strumpfband.
    Er streichelte sanft die zarte Haut an der Innenseite ihrer Oberschenkel, dort, wo sie in die Hüfte überging. Und ganz kurz strichen seine Knöchel über die weichen Löckchen, die das Wesen ihrer Weiblichkeitverbargen.
    Maria stöhnte unfreiwillig auf, und stützte sich an die Wand, um ihre Beine um seine Hüften zu schlingen. Ihre Röcke fielen über ihre umschlungenen Körper.
    Seine Mund presste sich wieder auf ihren Nacken, offen, feucht, verlockend. Seine Zunge ertastete den heftig klopfenden Puls an ihrem Halsansatz, dort, wo das Leben in ihr pulsierte. Nie zuvor hatte sie sich so lebendig gefühlt, so voller Freude und Begehren! Sie würde später einen schrecklichen Preis dafür zahlen müssen, sobald die kalte Realität und ihr Verstand wieder einsetzten, doch es war ein Preis, den sie nur zu gerne zahlen würde.
    Ja, sie würde jeden Preis bezahlen, wenn er sie nur noch einmal an dieser Stelle küsste.
    Er biss sie sanft in die Wölbung ihrer Schulter und fuhr dann mit der Zunge über die Stelle, um den Biss zu lindern. Sie schlang die Beine enger um ihn, als seine Küsse tiefer und tiefer wanderten. Er erforschte die Mulde zwischen ihren Brüsten mit der Zunge und presste seinen Mund auf ihr heftig pochendes Herz.
    Maria vergrub die Finger in seinem seidigen Haar und bäumte sich auf, um sich noch enger an ihn zu drücken. An seinen ach so geschickten Mund.
    Doch er neckte sie und hinterließ eine brennende Spur von Küssen auf ihrer Haut. Seine federleichten Küsse glitten über die Wölbung ihrer Brust, über ihre Schultern. Mit einer Hand stützte er sich an der Mauer ab, mit der anderen hielt er ihren nackten Oberschenkel, damit sie nicht von seiner Hüfte rutschte.
    Sie schrie auf, bettelte, ohne in der Lage zu sein, klar auszudrücken, was sie wollte, bis er ihr endlich gab, was sie begehrte. Er zog ihr Mieder mit einer einzigen Bewegung hinunter, und sein Mund schloss sich um eine sehnende Brustknospe. Heiß und feucht, wundervoll.
    Der enge Knoten der Sehnsucht in ihr wuchs, bis sie befürchtete, sie würde ohnmächtig werden.
    „Du schmeckst nach Erdbeeren“, murmelte er. Er legte seinen Kopf an ihre Schulter und atmete tief ein, als ob er versuchte, die Kontrolle über sich wiederzuerlangen. Über ihre wahnsinnige Situation.
    Aber sie wollte nicht, dass er die Kontrolle wiedererlangte! Sie wollte, dass er sich mit ihr dem Chaos hingab, um alles aus diesem Augenblick, der aus der Zeit herausgerissen schien, herauszuholen. Dieser zweiten Chance auf Leben.
    Die Finger in seinem Haar, zog sie ihn zurück zu ihrem Mund, zu ihrem Kuss. Alles was sie hatte legte sie in diesen Kuss, jede Faser ihres intensiven Verlangens für diesen geheimnisvollen Mann, jedes bisschen des wiedergefundenen Genusses, am Leben zu sein. Sie versuchte verzweifelt, ein glitzerndes Netz des Begehrens so eng um sie beide zu weben, dass keiner von ihnen entkommen konnte.
    Er stöhnte, und seine Zunge berührte ihre mit demselben Verlangen. In wilder Verzweiflung, einer ursprünglichen Kraft, losgelöst von der absoluten Kontrolle, die er für gewöhnlich über seine Gefühle hatte. Seine Zärtlichkeiten waren leidenschaftlich und voller Begehren. Seine Hände glitten über ihre nackte Brust, er zwirbelte ihre Brustknospe zwischen seinen Fingern, er massierte und liebkoste sie. Es war beängstigend, überwältigend …
    Und so unglaublich berauschend.
    Durch die Wolke des Verlangens, die sie umgab, fühlte sie, wie er sich von ihr löste. Er stellte sie wieder auf die Beine und zog ihr das Mieder hoch, sodass es die Brust bedeckte.
    Maria protestierte leise und versuchte ihn festzuhalten, ihn nicht entkommen zu lassen.
    Doch er wich ihrem Kuss aus und legte seinen Finger auf ihre Lippen. Sie öffnete die Augen und sah, dass er sie anblickte. Seine Augen waren schwarz, undurchdringlich, sein Haar von ihrer Berührung verworren.
    „Sch“, flüsterte er. „Nicht hier.“
    Bevor Maria antworten konnte, bevor sie auch nur wieder zusammenhängend denken konnte, hatte er ihre Hand genommen und führte sie von vom Wehrgang fort.
    Sie stiegen die enge Treppe hinunter, durchquerten dieselben Korridore wie zuvor. Doch während sie Maria vorher kalt und unfreundlich vorgekommen waren, wie ein bedrohliches Gefängnis, erschienen sie ihr nun warm und einladend, wie ein Sommertag. Ein Labyrinth, das sie vorwärts, ins Innere neuer Wunder führte. Und sie wurde von einem Mann auf dieser Reise begleitet, der ein Zauberer

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